In ETFs investieren – eine Anleitung für faule Investoren

Erfolgreiche Investoren sind Faulpelze. Sie schauen keine Nachrichten, ignorieren die Kurse und pfeifen auf Bilanzen. Wie machen sie das? – indem sie in ETFs investieren. Wenn du auch faul ein Vermögen aufbauen willst, dann viel Vergnügen: Jetzt erfährst du alles Wichtige über ETFs.

In ETFs Investieren – was ETFs sind, ihre Vorteile und wie du die besten ETFs findest.

Was sind ETFs? – Oder: Wie der Goldbär in die Tüte kommt

Rot nehme ich an?

Ich habe noch nie niemanden erlebt, der einen grünen, orangen oder weißen Goldbären bevorzugt hätte.

Wer will auch die ekligen Grünen essen?

Trotzdem bekommst du jede Sorte, wenn du eine Packung kaufst; eine Wahl hast du nicht.

Genauso ist es mit ETFs: Du bekommst nicht nur Daimler, Apple oder Microsoft, sondern eine ganze Packung voller Aktien.

Wie ist das gemeint?

Schaust du Börse vor acht, seziert der Moderator drei Minuten lang den DAX, als wäre dieser eine Körper-Spende für Medizinstudenten.

Und der DAX hat folgende Innereien:

Er enthält noch dreißig Aktien, die nach bestimmten Kriterien ausgesiebt werden – wie fortlaufender Handel auf Xetra und Streubesitz von mindestens 10 Prozent.

Wenn du in ETFs investierst, schnappt sich der ETF solch einen Index und kauft (meistens) alle Aktien nach der Gewichtung des Index:

Die Deutsche Post macht 3,07 Prozent im DAX und ebenso 3,07 Prozent in einem DAX-ETF.

Der ETF wird zum eineiigen Zwilling des Indexes – steigt der Index, steigt der ETF und genauso in die andere Richtung.

Du kaufst also die ganze Tüte mit allen Goldbären, auch wenn dir die roten am besten schmecken.

Das ist egal; du folgst nur den Index und weil der Index langfristig steigt (die Wirtschaft wächst), sprudelt ein verlockender Gewinn auf dein Konto.

Aber was heißt ETF?

ETF bedeutet Exchange traded Funds – ein Fonds, der an der Börse gehandelt wird.

Du kannst den ETF also wie eine Aktie ständig kaufen oder verkaufen.

Sonst sind Fonds nicht immer an der Börse verfügbar: Du kaufst sie direkt beim Anbieter und bezahlst meist einen satten Aufschlag (5 Prozent).

Hängt dir jedoch dein ETF zum Hals raus, kannst du ihn sofort veräußern; ETFs sind also sehr liquide.

Fassen wir kurz zusammen:

Möchtest du in ETFs investieren, bist du wie Thomas Gottschalk – du kaufst die ganze Tüte Goldbären und nicht nur die roten.

Aber was ist der Vorteil, die ganze Tüte in den Einkaufswagen zu packen – warum nicht nur die roten, also in die guten Aktien investieren?

Das wäre doch viel besser?

Für die meisten nicht!

Und das beweise ich dir an den sechs Vorteilen, in ETFs zu investieren:

Die 6 unwiderstehlichen Vorteile von ETFs, die aktive Anleger alt aussehen lassen wie Pamela Anderson ohne Schminke

rote sechs als Sinnbild für die sechs Vorteile, in ETFs zu investieren
Quelle: Photo by Arisa Chattasa on Unsplash

1. Du bist besser als die studierten, promovierten und ausgezeichneten Experten

„Du verlierst niemals deinen Job, wenn du das Geld deiner Kunden mit IBM verlierst.“ – Peter Lynch, einer der erfolgreichsten Investoren aller Zeiten.

Ja, du hast richtig gelesen: Das steht wirklich, du bist besser als die studierten… Den Rest kennst du ja.

Warum ist das so?

Schließlich sollen Experten besser sein als du – wenn der Klempner kommt, dir seine Zange in die Hand drückt und sagt: Jetzt aber Dalli, ich habe um fünf Feierabend, würdest du an dem Wasserzähler in seinem Kopf zweifeln.

Warum sind also bei der Geldanlage Experten benachteiligt?

Weil ihre Erfolgsbilanz miserabel ist:

In der Studie Luck versus Skill in the Cross-Section of Mutual Fund Returns untersuchten die Forscher Fama und French aktiv gemanagte Fonds (Fonds mit Manager, der Aktien auswählt) von 1984 bis 2006.

Das erschreckende Ergebnis: Über 90 Prozent der Fondsmanager haben langfristig gegen den Vergleichsindex verloren – sie waren schlechter als ein ETF oder ein Indexfonds.

Trotzdem ist das nicht allein die Schuld der Fondsmanager – es sind schlaue, studierte Leute.

Aber Finanzen sind ein glitschiges Terrain mit vielen Fallen, Hindernissen und Rendite-Fressern, die dein Ergebnis verputzen:

  • Aktiv gemanagte Fonds sind teuer – sie müssen nicht nur besser sein als der Index, sondern auch besser als ihre Kosten (i.d.R. 1 bis 2 Prozent).
  • Sie halten zu viele Aktien: Sie halten durchschnittlich über 100 Aktien und bilden damit fast den Markt ab – wie sollen sie also besser als der Markt?
  • Sie haben zu viel Geld: Läuft ein Fonds gut, zahlen mehr Anleger ein – schlecht für den Manager: Umso mehr Geld er bewegt, desto mehr bewegt er die Aktienkurse. Das zerstört Möglichkeiten.
  • Herdentrieb: Die meisten Manager kaufen Apple, Amazon, Microsoft, kurz: das Gleiche. Warum? Weil das alle kaufen und sie damit keinen Fehler machen. Würden sie auf unsichere Aktien setzten, fliegen sie, wenn die Wette nicht aufgeht.

Du siehst: Aktive Fondsmanager gehen mit Krücken, Beinschiene und Ritalin an die Börse – nur Ausnahme-Talente mit konsequenter Strategie laufen frei und erzielen überdurchschnittliche Ergebnisse.

Aber wie willst du guten Fondsmanager erkennen? Und vor allem bezahlen?

Weil du das nicht kannst, solltest du in ETFs investieren.

2. Du bezahlst nicht den Mercedes des Managers

Kaufst du einen aktiven Fonds, ernährst du eine Großfamilie – schließlich arbeitet der Manager nicht allein:

Dahinter stehen Analysten, Marketing-Personal, IT-Leute… das lässt deine Rendite schrumpfen wie The biggest Loser die Kleidergröße.

Ein ETF hingegen kommt allein und nur mit Handgepäck; ein Computerprogramm kauft den Index, und das war es eigentlich.

Das spart dir über 30 Jahre einen SUV, eine Weltreise oder ein 20 m² Appartment (das ist der Vorteil des  passives Investierens).

Du glaubst mir nicht? Hier der Beweis:

Ein ETF und ein Aktiv gemanagter Fonds machen jährlich 8 Prozent Rendite – nur kostet dich der aktiv gemanagte Fonds jährlich 1 Prozent, der ETF nur 0,3 Prozent.

Wie Geld hast du, wenn du einmalig 20.000 € einzahlst und 30 Jahre wartest?

• ETF: 185.140 €
• Aktiv gemanagter Fonds: 152.245 €

Über 30.000 € und nur 0,7 Prozent Unterschied!

Und ich war großzügiger als Don Vito Corleone zur Hochzeit seiner Tochter: Die meisten aktiven Fonds kosten 1,5 oder 2 Prozent pro Jahr.

Ich hoffe langsam wird es dir klar, warum die roten Goldbären doch nicht so gut schmecken?

3. Ein ETF, tausende Aktien – die perfekte Diversifikation

„Diversifikation schützt dich gegen Unwissenheit. Sie ist jedoch wenig sinnvoll, wenn du weißt, was du tust.“ – Warren Buffet

Warum investieren so wenige Menschen am Aktienmarkt?

Genau: Weil sie das Risiko fürchten.

In den Medien hat die Börse ein Image wie in Casino – du als Anleger verlierst dein Geld, während dich das Haus abzieht wie eine Reh-Haut nach einer Treibjagd.

Skandale wie Wirecard oder VWs Abgasskandal verschlimmern dieses Bild noch und streichen Jalapeño-Soße in die offene Wunde.

Wenn du jedoch in ETFs investierst, wäschst du dieses Bild rein:

Ob Wirecard, VW oder eine andere Aktie stänkert, dir ist es egal; du investierst in tausende und ein Mückentisch (eine schlechte Aktie) juckt dich nicht.

Das ist das Geheimnis von Diversifikation oder Risikostreuung – du streust dein Risiko über viele Aktien und ziehst der Gefahr ihre spitzen Zähne.

Natürlich ist es nicht risikolos, in ETFs zu investieren, aber zwei von drei Risiken interessieren dich nicht:

  • Einzelwertrisiko: Das Risiko einer Aktie. Das Management kann sich verzocken, ein Erdbeben die Anlage zerstören oder das Öl einer Bohrstelle ausgehen. Das interessiert dich nicht, dein ETF hält nicht eine Aktie, sondern hunderte oder tausende.
  • Branchenrisiko: Wer sind die Corona-Verlierer? Tourismus, Restaurants, Öl… Auch wenn eine Branche schlecht läuft, kümmert es den ETF wenig – dafür reißen es andere Branchen wieder raus wie Technologie.
  • Gesamtmarktrisiko: Krieg überzieht die Welt, eine Finanzkrise prescht durch die Nationen oder der Handel erliegt völlig. Das schadet dem Aktienmarkt und deinem ETF, weil er fast den gesamten Aktienmarkt abbildet.

Kein schlechter Deal, oder? – du investierst in ETFs und wirst mit weniger Risiko belohnt – natürlich muss auch das deine Risikotoleranz bei der Geldanlage aushalten.

Aber immerhin.

4. Eine Lasagne für Garfield – oder Geld anlegen für Faule

eine perfekte italienische Lasagne
Quelle: Bild von Angelo Rosa auf Pixabay

Ich bin glücklicher Vater von zwölf-Lingen.

Ja, du hast richtig gelesen: Zwölf Hosenscheißer, die mehr Arbeit machen als die Renovierung einer Messi-Bude.

Aber ich rede nicht von Kindern – Gott bewahre –, sondern von Aktien – aber auch die sind nicht stubenrein:

Quartalsberichte, Nachrichten, Jahresberichte, Earnings-Calls, ständig wollen sie umsorgt, gefüttert und gewickelt werden.

Und will man erst eine neue Aktie adoptieren, sucht man tagelang nach dem richtigen Kind.

Kurz und gut: Aktienvater ist ein stressiger Job, dennoch mache ich ihn gerne:

Ich liebe es, in Unternehmen einzutauchen, sie zu bewerten und neue Branchen kennenzulernen – es zeigt mir, wie die Welt funktioniert.

Doch ich weiß auch: Diese Leidenschaft ist nicht gerade der Bringer auf einem Blind Date; nur den wenigsten gefällt das.

Die meisten haben keine Lust sich täglich mit Aktien zu abzustrampeln – wahrscheinlich haben sie ein richtiges Leben und vergleichen nicht Aktien mit Neugeborenen.

In ETFs zu investieren erspart dir diese Mühe; wie gesagt: Eine Aktie kümmert dich nicht, weshalb du keine Aktie zu analysieren brauchst.

Und weil die Märkte über Jahrzehnte steigen – wir leben in einer Wachstumsgesellschaft –, sind ebenso Wirtschaftsprognosen nur Lärm für dich.

Deshalb sind ETFs eine Anlage für Faule: Einmal pro Jahr schichtest du deine ETFs um (Rebalancing), brauchst nicht einen perfekten Einstiegszeitpunkt für deinen ETF abwarten und hast Feierabend für die nächsten 364 Tage.

Jetzt fragst du dich bestimmt: Hey, warum investierst du wirklich in Einzelaktien und nicht in ETFswarum quatschst du das eine und tust das andere?

Puhh, ich dachte schon du fragst nie!

Ich habe auch einen ETF (Vanguard FTSE All World), doch ich brauche Action und will mich nicht zufrieden geben mit durchschnittlichen Ergebnissen:

Denn wenn du in einen Index investierst, bekommst du „nur“ die Rendite des Indexes.

Wenn ich in Aktien investiere, will ich mehr – dafür mache ich mir mehr Arbeit.

Doch jetzt der Wermutstropfen: Das ist keinesfalls sicher. Auch wenn du stundenlang Wertpapiere analysierst, kannst du schlechter abschneiden als der Markt.

Siehe oben dir Großfamilie der Fondsmanager.

Oder, um in Bild zu bleiben: Kaufst du die Haribo-Tüte, ist das Ergebnis sicher. Willst du die Tüte mit den meisten roten, kannst du daneben greifen.

Ein weiteres Risiko.

Darum sollten die meisten in ETFs investieren.

5. Auch für den kleinen Geldbeutel

Aktien handeln ist nicht billig: Bei Onvista kostet es pro Stoß einer Aktie 14 € – 7 für den Kauf, 7 für den Verkauf.

Ein Sparplan auf einen ETF hingegen berappt dich nur 1 € pro Ausführung.

Wesentlich günstiger, nicht wahr?

Aber das ist nicht alles:

An der Börse gibt es eine Regel – bezahle nicht mehr für Kauf und Verkauf als 1 Prozent des Volumens.

Ich müsste also bei Onvista mindestens für 1400 € Aktien kaufen, um nicht mehr zu bezahlen als 1 Prozent (14 €).

Warum ist das wichtig?

Ganz einfach: Weil ich diese 1 Prozent wieder erwirtschaften muss.

Stelle dir vor, ich kaufe für nur 200 € Aktien. Dann bräuchte ich eine Rendite von über 7 %, um überhaupt im Plus zu sein.

Investierst du in ETFs, ist dir das gleichgültiger als das Mittagessen von Angela Merkel.

Ein Sparplan ist billig, und das bei fast jedem Broker (Was ein Sparplan ist, erkläre ich unten noch genauer)

6. Exotisch investieren – darf es Salsa, Macru oder Yangge sein?

Exotische Blume als Sinnbild dafür, um exotisch in ETFs zu investieren
Quelle: Photo by Peter Nelson on Unsplash

China ist in aller Munde und das nicht nur beim Asia-Imbiss:

Es wächst rasant und könnte in ein paar Jahrzehnten die USA als Weltmacht ablösen.

Nun die Frage: Wie profitierst du davon?

Naja, ich könnte mir anschauen, welche Technologien in Zukunft gewinnen werden und kaufe darauf chinesische Aktien…

Kein guter Plan, denn du weißt nicht:

  1. Welche Technologien gewinnen werden
  2. Welche Aktien davon am meisten profitieren

Und dann hast du noch ein drittes Problem: Viele chinesische Aktien sind schlecht handelbar und unsicher – westliche Anleger wurden immer wieder Opfer von Betrugs-Unternehmen (siehe Sino-Forest).

Das Gleiche gilt für afrikanische Unternehmen, südamerikanische oder indische – du hast weniger Durchblick als bei Nebel auf der A3.

Deshalb ist es die einfachste Wahl, in ETFs zu investieren, falls du es exotisch liebst und dein Geld vermehren möchtest:

Du investierst in einen ETF auf China oder Indien und profitierst davon, wenn diese Länder weiter wachsen wie Popeyes Arme nach einer Spinat-Infusion.


Das wären sie, die sechs unwiderstehlichen Vorteile von ETFs – bist du nicht überzeugt, kann ich dir auch nicht helfen.

Für den Rest: Schauen wir uns jetzt an, wie du die besten ETFs auswählst (denn es ist wie in einer Tombula: Es gibt auch Loser).

Die fünf Schritte, wie du den richtigen ETF für dich auswählst:

Zuerst eine Vorbemerkung:

Ich habe keine Ahnung, wie du dir dein ETF-Portfolio oder deine Asset Allocation zusammenstellen möchtest – einige kaufen sich Amerika, Europa, Asien; andere die ganze Welt mit einem ETF, wieder andere nur USA.

Das kann ich für dich nicht entscheiden; deshalb nehme ich die Standard-Lösung:  Einen MSCI World ETF (zu 75 %) und den MSCI Emerging Markets (zu 25 %). Ein plumpes ETF-Weltportfolio.

Und was sind das für welche?

  • MSCI World: Er umfasst über 1600 Aktien der Industrienationen wie USA, Deutschland, Japan.
  • MSCI Emerging Markets: Er beinhaltet knapp 1400 Aktien der Schwellenländer wie China oder Indien.

Mit beiden hast du fast den gesamten, weltweiten Aktienmarkt abgedeckt – wächst die Welt, wächst dein Vermögen.

Schauen wir uns jetzt an, wie du diese ETFs auswählst und keine Angst: Das gilt für jeden ETF – auch wenn du ganz andere ETFs bevorzugst.

1. historische Rendite

ETFs sind wie Fälschungen: Sie bilden einen Index nach – und das mal gut, mal schlecht.

Erschrecke deshalb nicht, wenn 17 MSCI World ETFs die Börse bevölkern; wir werden die guten Fälschungen schon finden.

Doch warum laufen manche ETFs hervorragend und andere schleppend wie ein Umzugs-Helfer?

Weil sie den Index unterschiedlich nachbilden: Einige kaufe alle Aktien des Indexes, manche nur eine repräsentative Auswahl und wieder andere halten komplett andere Aktien.

Außerdem verleihen Anbieter ihre Wertpapiere, verdienen damit Geld und das peitscht die Rendite nach oben.

Und wie pirschen wir nun nach den guten ETFs?

Indem wir ihre Rendite vergleichen: Es ist wie beim Sport – Ergebnisse lügen nicht.

Dafür amputieren wir jedoch die ETFs aus der Liste, die keine fünf Jahre am Markt sind.

Sonst kannst du ihre Rendite schlecht vergleichen.

Und in welche ETFs solltest du nun investieren? – Das sind die bisherigen Ergebnisse (Stand 21.November 2020):

MSCI World Durchschnittliche Rendite letzte 5 Jahre MSCI Emerging Markets Durchschnittliche Rendite letzte 5 Jahre
HSBC MSCI World (WKN: A1C9KK): 8,04 Prozent p.a. ComStage MSCI Emerging Markets (WKN: ETF127) 7,75 % p.a.
ComStage MSCI World (WKN: ETF110): 7,90 Prozent p.a. Amundi MSCI Emerging Markets (WKN: A2H58J) 7,72 % p.a
Invesco MSCI World (WKN: A0RGCS): 7,89 Prozent p.a. HSBC MSCI Emerging Markets (WKN: A1JCMZ) 7,69 % p.a.
Xtrackers MSCI World (WKN A1XEY2): 7,89 Prozent p.a. Invesco MSCI Emerging Markets (WKN: A1CWJF) 7,69 % p.a.
Xtrackers MSCI World Swap (WKN: DBX1MW): 7,88 Prozent p.a. iShares MSCI EM Acc (WKN: A0RPWJ) 7,69 % p.a.
Xtrackers MSCI World (WKN: A1XB5U): 7,88 Prozent p.a. iShares MSCI EM (Dist)

(WKN: A0HGWC)

7,69 % p.a
Lyxor MSCI World (WKN: LYX0AG): 7,83 Prozent p.a. Lyxor MSCI Emerging Markets (WKN: LYX0BX) 7,69 % p.a.
UBS ETF (IE) MSCI World (WKN: A1JVCA): 7,78 Prozent p.a. SPDR MSCI Emerging Markets (WKN: A1JJTE) 7,69 % p.a.
UBS ETF (LU) MSCI World (WKN: A0NCFR): 7,75 Prozent p.a. UBS MSCI Emerging Markets (WKN: WKN: UB42AA) 7,69 % p.a.
Amundi MSCI World (WKN: A2H59Q): 7,72 Prozent p.a. Xtrackers MSCI Emerging Markets Swap (WKN: DBX1EM) 7,69 % p.a.
iShares Core MSCI World Acc: (WKN: A0RPWH): 7,67 Prozent p.a. Deka MSCI Emerging Markets (WKN: WKN: ETFL34) 6,96 % p.a.
iShares MSCI World Dis (WKN: A0HGV0): 7,42 Prozent p.a.

Da kann aber jemand froh sein, dass er sich nicht Arbeit machen musste!

Falls du dich fragst, woher die Zahlen kommen, ich habe sie von extraETF; diese Plattform werde ich weiter unten vorstellen und verlinken.

Die gelben Trikots gehen in dieser Runde an:

  • MSCI World: HSBC
  • MSCI EM: ComStage

Doch Achtung: Renditen der Vergangenheit sind keine Garantie für die Zukunft! Unsere Favoriten können auch schlechter abschneiden.

Trotzdem haben wir kein besseres Vergleichskriterium; wir müssen nehmen, was wir haben.

Kommen wir zu nächsten Etappe, nämlich den Kosten – denn sie sind wie gierige Vorkoster: Sie bedienen sich von deinem Teller und lassen dir den Rest.

2. Kosten

Die Kosten für ETFs ähneln blumigen Umschreibungen wie „auf die andere Seite“ wechseln für „abkratzen“ oder „hochpreisig“ für „unverschämt teuer“.

Die Kosten heißen „Gesamtkostenquote (TER)“ – klingt beim ersten Mal wie ein Liebesgedicht eines Mathelehrers.

Doch der romantische Klang trügt:

Die Gesamtkostenquote enthält NICHT alle Kosten.

Was fehlt?

Die Transaktionskosten – die Kosten für Kauf und Verkauf von Wertpapieren.

Sei dir dessen bewusst, wenn du in ETFs investieren willst.

Allerdings gibt es kein besseres Merkmal für die Kosten; deshalb müssen wir die TER nehmen.

Und so stellen wir es an:

Wir ziehen die TER von der Rendite ab und die Differenz entscheidet, wie gut der ETF ist.

So fallen die Scheinheiligen heraus, die zwar gut laufen, aber zu viel kosten – denn was nützt dir Rendite, wenn sie nicht auf deinem Konto ankommt?

Also los:

MSCI World Differenz Rendite und TER in Prozent MSCI EM Differenz Rendite und TER in Prozent
HSBC MSCI World (WKN: A1C9KK): 7,89 ComStage MSCI Emerging Markets (WKN: ETF127) 7,61
ComStage MSCI World (WKN: ETF110): 7,70 HSBC MSCI Emerging Markets (WKN: A1JCMZ) 7,54
Invesco MSCI World (WKN: A0RGCS): 7,70 Amundi MSCI Emerging Markets (WKN: A2H58J) 7,52
Xtrackers MSCI World (WKN A1XEY2): 7,70 iShares MSCI EM Acc (WKN: A0RPWJ) 7,51
Xtrackers MSCI World (WKN: A1XB5U): 7,69 iShares MSCI EM (Dist)

(WKN: A0HGWC)

7,51
Lyxor MSCI World (WKN: LYX0AG): 7,54 UBS MSCI Emerging Markets (WKN: WKN: UB42AA) 7,46
UBS ETF (IE) MSCI World (WKN: A1JVCA): 7,48 Invesco MSCI Emerging Markets (WKN: A1CWJF) 7,40
UBS ETF (LU) MSCI World (WKN: A0NCFR): 7,47 SPDR MSCI Emerging Markets (WKN: A1JJTE) 7,27
iShares Core MSCI World Acc: (WKN: A0RPWH): 7,47 Xtrackers MSCI Emerging Markets Swap (WKN: DBX1EM) 7,20
Xtrackers MSCI World Swap (WKN: DBX1MW): 7,43 Lyxor MSCI Emerging Markets (WKN: LYX0BX) 7,14
Amundi MSCI World (WKN: A2H59Q) 7,36 Deka MSCI Emerging Markets (WKN: WKN: ETFL34) 6,27
iShares MSCI World Dis (WKN: A0HGV0): 6,92

Was zeigt uns das Ergebnis?

Wenn du in einen MSCI World ETF investierst, ist die Rendite entscheidend – beim MSCI EM die Kosten:

Schau nur, wie weit der Lyxor abgerutscht ist, als wäre er der Kinderstar von „Kevin allein zu Haus.“

Und der Fonds von Deka ist sowieso eine Totgeburt (Deka gehört übrigens zur Sparkasse; nur so am Rande).

Trotzdem hat sich auf den Treppchen nichts geändert; unsere Favoriten bleiben:

  • MSCI World: HSBC
  • MSCI EM: ComStage

Das war es eigentlich schon!

Die nächsten Punkte sind mehr Geschmacksfragen, als würdest du dein Steak lieber blutig oder bien cuit bestellen.

3. Ausschüttend oder thesaurierend

Was ist dir lieber? – Ein passives Einkommen oder langweiliger, aber schneller Vermögensaufbau?

Denn das ist der Unterschied von ausschüttend oder thesaurierend, möchte man in ETFs investieren:

  • Ein Ausschütter (klingt wie jemand, dem das das Wort Gießkanne nicht einfällt) verteilt die Dividende direkt auf dein Konto.
  • Ein Thesaurierer kauft mit der Dividende neue Fonds-Anteile.

Was ist nun besser?

Das ist deine Entscheidung: Ich persönlich bevorzuge Ausschütter; einfach, weil es motivierend ist, wenn vierteljährlich Geld auf mein Konto regnet.

Trotzdem kaufe ich mit der Dividende neue Fondsanteile; mache also Minus, weil ich für jeden Kauf bezahle.

Ein Ausschütter kauft neue Fondsanteile kostenlos und automatisch.

Es liegt also bei dir – nur eine Warnung: Thesaurierer sind wirklich langweilig. Also so richtig. Als würdest du mit vierzig die Filme deiner Jugend schauen.

So langweilig.

Was macht das mit unserer Goldbärentüte?

MSCI World:

  • Ausschütter: HSBC
  • Thesaurierer: Invesco (WKN: A0RGCS)

MSCI EM:

  • Ausschütter: ComStage
  • Thesaurierer: Amundi

Es ist schon leicht verdächtig, dass die besten ETFs Ausschütter sind.

4. Replikationsmethode

Replikationsmethoden, wie man in ETFs investieren kann

Wie gut oder schlecht ETFs ihren Index fälschen, bestimmen Pinsel, Leinwand und Palette – kurz: Mit welchen Aktien bilden sie ihn nach?

Drei Möglichkeiten haben sie:

  1. Physische Replikation: Sie kaufen 1:1 alle Aktien des Index (ist bei 1600 Aktien genauso umständlich, wie einen Mantel mit einer Pinzette zu entflusen).
  2. Physische Replikation optimiertes Sampling: Sie erwerben nur eine repräsentative Auswahl.
  3. Synthetische Replikation (Swap): Ein Partner hält komplett andere Aktien und garantiert dem Indexanbieter die Rendite des Indexes.

Die synthetische Replikation steht immer in der Kritik wie ein Bundestrainer nach einem verpatzten Spanien-Spiel – deshalb werde ich sie genauer erklären:

Der Indexanbieter schließt einen Tauschvertrag mit einer Partnerbank; die Partnerbank gibt ihm die Rendite des Indexes (z.B MSCI World) und der Indexanbieter zahlt Gebühren und übergibt ihm die Rendite eines Sicherheiten-Portfolios.

Jetzt die Kritik:

Geht der Partner hops, löst sich die Rendite auf – die Anleger sind dann die geprellten.

Jetzt die Versöhnung:

Indexanbieter und Partnerbank müssen SOFORT tauschen, sobald die Renditen des Swap-Partners und des Sicherheiten-Portfolios 10 Prozent auseinanderliegen.

Meistens tauschen Sie schon früher.

Außerdem sind die Partnerbanken kein Gehöft wie die regionale Sparkasse in Eiterfeld, Hessen – die Deutsche Bank, Commerzbank oder Société Générale stehen dahinter.

Sie sind systemrelevant und notfalls vom Staat finanziert wie die Themen von „Mario Barth deckt auf“.

Das heißt für dich: Mache dir keine Sorgen; willst du jedoch in keinen synthetischen ETF investieren, ist das dein gutes Recht.

Hier sind wieder unsere Gewinner:

MSCI World:

  • Ausschütter: HSBC (physisch optimiert)
  • Thesaurierer: Invesco (synthetisch)
  • Der nächst beste NICHT synthetische Thesaurierer: Xtrackers MSCI World (WKN: A1XB5U)

MSCI EM:

  • Ausschütter: ComStage Synthetisch
  • Ausschütter: HSBC physisch optimiert
  • Thesaurierer: Amundi (synthetisch)
  • Der nächst besser NICHT synthetische Thesaurierer: iShares MSCI EM Acc (WKN: A0RPWJ)

Und ja, Eiterfeld in Hessen existiert tatsächlich.

5- Fondsvolumen/Alter

Möchtest du in unsere ETFs investieren, kannst du diesen Punkt überspringen wie eine Grube von Lotti Karotti.

Unsere ETFs haben über 100 Millionen Fondsvermögen und sind mindestens fünf Jahre alt.

Die werden nicht dicht gemacht wie Touristen in niederländischen Coffee-Shops.

Ganz anders könnte es sein, wenn du aus Exoten oder Nischen-ETFs ein Portfolio bastelst – hier lauert immer eine Gefahr:

Ist der Fonds zu klein, bleibt er unprofitabel und wird vielleicht geschlossen oder mit einem anderen zusammengerührt.

Du verlierst zwar kein Geld (außer der Fonds ist arg im Minus), nur nervig ist es.

Deshalb hier zwei Faustregeln:

  1. Fondsvolumen: Der Fonds sollte mindestens 100 Millionen schwer sein.
  2. Alter: Ist der Fonds nicht 100 Millionen schwer, sollte er mindestens drei Jahre alt sein.

Allerdings ist dein keine Garantie, nur ein Sicherheitsnetz.

6. Ansässigkeit

Irland als Ansässigkeit, wo man in ETFs investieren sollte
Quelle: Bild von weareaway auf Pixabay

Woran denkst du, wenn du Irland hörst?

Kerry Gold? Whiskey? Oder Brendan Gleeson, der in Troja Menelaos gespielt hat?

Ich denke an niedrige Quellensteuern; denn Irland hat profitable Doppel-Besteuerungsabkommen geschlossen, sodass weniger Dividenden einbehalten werden.

Du hast also einen Steuervorteil, wenn dein ETF in Irland sitzt.

(Kein Scherz: Sage nur Irland, schon habe ich ein malerisches Bild geringer Quellensteuer vor meinen Augen; wer denkt bitte auch an Brendan Gleeson?).

Das heißt für uns, wenn du in unsere ETFs investieren möchtest:

MSCI World:

  • HSBC: Irland
  • Invesco: Irland
  • Xtrackers MSCI World (WKN: A1XB5U): Irland

MSCI EM:

  • ComStage: Luxemburg
  • HSBC: Irland
  • Amundi: Luxemburg
  • iShares MSCI EM Acc (WKN: A0RPWJ): Irland

Am einfachsten wäre also, du nimmst beide HSBC (für Ausschütter) – falls du jedoch zwei Anbieter bevorzugst, dann den HSBC für den MSCI World und den ComStage für den MSCI EM.

Bevorzugst du Thesaurierer, dann den Invesco und den iShares.

ETFs für Fortgeschrittene: Portfolios à la carte

Unsere zwei Kandidaten sind pflegeleicht, denn sie  machen nur einmal jährlich Arbeit – und zwar zum Rebalancing:

Du schaust, ob die Gewichtung 75 % (MSCI World) zu 25 % (EM) noch stimmt. Falls nicht: Kaufe Anteile des Losers (Bsp. MSCI World nur noch 60 %), bis die normale Gewichtung wieder steht.

Das ist das Anfänger-Level beim Investieren und ehrlich gesagt: anlegen wie im Schaukelstuhl – sehr bequem.

Trotzdem gibt es Leute, den reicht das nicht: Es sind diejenigen, die gleich auf Schwierigkeitsgrad „Fortgeschritten“ klicken, wenn sie am Computer zocken.

Anfänger ist zu öde, Experte (in Aktien investieren) zu schwer.

Auch sie können sich mit ETFs austoben; denn es gibt unzählige Kombinationen, wie du dir ein ETF-Portfolio zusammentüfteln kannst.

Ziel hierbei:

Doch in welche ETFs musst du dafür investieren?

Hier habe ich die extraETF verlinkt – sie haben alle möglichen ETF-Portfolios aufgelistet, und das mit ihrer Zusammensetzung und historischen Rendite.

Schaue einfach mal durch und nimm dir ein Portfolio, das zu deinen Wünschen passt.

Puh, 3857 Wörter und hoffentlich hast du jetzt dein Portfolio beisammen.

Doch etwas fehlt noch: Der Broker oder das Depot – auch hier tummeln sich wieder unzählige Anbieter.

Wie findest du also den richtigen?

Gut, dass du fragst (und vor allem noch dabei bist; ich dachte, ich hätte dich bereits bei den Goldbären verloren).

Die Broker Wahl – darf es noch ein Sparplan sein?

Was ist die Formel des Reichtums?

Einzahlung x Anzahl Jahre

Umso mehr du einzahlst, desto schneller wirst du reich – ebenso ist es mit der Zeit: 20 Jahre brüten mehr Euros aus als 10.

Wie machst du dir diese Formel zunutze?

Mit einem Sparplan: Monatlich oder vierteljährlich überweist du Geld an deinen Broker und er kauft davon automatisch Anteile deines ETFs.

Deshalb ist das wichtigste Kriterium, wenn du einen Broker auswählst: Hat er meinen ETF als Sparplan?

Finde darum zuerst den ETF, dann den Broker zum ETF kaufen.

(Ein Hinweis am Rande: Auch wenn du einen Sparplan hast, kannst du den ETF beim Broker immer noch einzeln kaufen (Vielleicht gab es Weihnachtsgeld?); am Anfang meiner Investment-Karriere hatte ich immer Angst, das wäre nicht möglich).

Und wie findest du nun einen Broker, der per Sparplan in deinen ETF investiert?

Ganz einfach:

  1. Gehe auf Just ETF
  2. Dann auf „ETF Suche“
  3. Gib deinen ETF ins Suchfenster ein (WKN)
  4. Klicke auf den ETF und scrolle runter
  5. Unter „Sparplan Angebote“ siehst du alle Broker, die deinen ETF führen.

Und wenn dort unzählige zur Auswahl stehen – was dann?

Dann wähle den günstigsten: Du siehst ebenso, welcher Broker wie viel für eine Sparrate verlangt.

Einige sind auch kostenlos, aber das bleibt nicht immer so – um Kunden zu locken, werben Broker, dass du kostenfrei in ETFs investieren kannst.

Das ändert sich aber meistens nach eins, zwei Jahren.

Und welche Broker sind nun empfehlenswert?

Investierst du NUR mit Sparplänen und kaufst nicht noch Einzelaktien, dann diese:

Mit diesen fünf kannst du nichts falsch machen – sie sind alle seriös und haben sich bewährt.

Noch ein Hinweis: Gibt es deine Wunsch-ETFs nicht bei einem Broker, kannst du problemlos mehrere Depots eröffnen.

Nur den Sparerpauschbetrag musst du bei jedem Broker anpassen – das ist deine Freigrenze (Single bis 801 €), bis der du keine Steuern auf Gewinne zahlst.

Verteile diesen Sparerpauschbetrag genauso auf die Broker wie die Gewichtung der ETFs, in die du dort investierst.

Beispiel: MSCI World bei der Consorsbank (75 % = 600,75 €), MSCI EM bei Smartbroker (25 % = 200,25 €).

Wie du ein Depot eröffnest und einen ETF-Sparplan anlegst

Meldest du dich bei einem Broker an, ist das wie eine Kontoeröffnung: Du gibst deine persönlichen Daten ein und der Broker schickt dir die Zugangsdaten zu.

Danach loggst du dich ein und überweist Geld auf dein Brokerkonto; das war es auch schon – nun kannst du deinen Sparplan eröffnen.

Das ist bei jedem Broker etwas anders, aber der Ablauf ist der Gleiche:

  1. Klicke auf „Neuen Sparplan abschließen“
  2. Wähle deinen ETF aus
  3. Gib den Sparbetrag an, wie viel du einzahlen möchtest
  4. Wähle den Termin, wann der Sparplan ausgeführt werden soll (meist 1. oder 15. des Monats)
  5. Bestimme den Intervall der Ausführung (meist monatlich oder vierteljährlich)
  6. Bestätige deine Auswahl ggf. mit einer TAN.

Das war's! Der Broker übernimmt es, in deinen ETF zu investieren.

Jetzt muss nur noch das Geld zum Ausführungsdatum auf dem Broker-Konto liegen – und nach 20 Jahren bist du wie der Terminator T800: ein gemachter Mann.

PS: Oder der Terminatrix T-X für eine gemachte Frau – ja, auch Skynet hat eine Gleichberechtigungs-Beauftragte.

Genauso ist ein ETF ebenso eine perfekte Geldanlage für Kinder – sei es direkt nach der Geburt, der Krabbelgrubbe oder mit der Schultüte.

Welche ETFs besparst du? Schreibe es gerne in die Kommentar 🙂

Disclaimer: Dieser Artikel ist KEINESFALLS als Anlageberatung oder Auforderung zum Kauf zu verstehen. Er spiegelt bloß die persönliche Meinung des Autors wieder. Alles, was du mit dieser Meinung machst, unterliegt allein deiner persönlichen Verantwortung.

Quelle Beitragsbild: Bild von Free-Photos auf Pixabay


Junger Mann schaut in die Kamera, während er am Laptop sitzt

Über den Autor:

Finanz-Enthusiast, Self-Improvement-Sensei und  notorischer Wort-Jongleur – diese drei Engel für Charlie bin ich: Robin Prock. Meine Texte entzaubern die Finanzwelt, um sie Dir zerlegt auf dem Silbertablett zu präsentieren. Für Deine finanzielle Bildung und ein selbstbestimmteres Leben.

44 Gedanken zu „In ETFs investieren – eine Anleitung für faule Investoren“

Schreibe einen Kommentar