Risikotoleranz bei der Geldanlage: Wie viel Risiko verträgst du wirklich?

Wenn dein Depot blutrot steht, was macht das mit dir? Zitterst du, wenn du hunderte Euro am Tag verlierst? Oder stehst du es eisern durch? – die Kurse steigen ja wieder. Was immer deine Antwort ist, heute erfährst du, wie hoch deine Risikotoleranz bei der Geldanlage wirklich ist.

Risikotoleranz bei der Geldanlage – wie Risiko du objektiv und subjektiv verträgst

Warum du Risiko ertragen musst

Ihre Blicke trafen sich.

Erst kurz und schüchtern – doch dann länger, inniger; ihre Augen verschmolzen fast ineinander.

Sie zitterten, aber keiner rührte sich, sie blickten sich nur unverwandt an.

Der Druck stieg, ein Wort klemmte in ihren Kehlen, jeder wollte etwas sagen.

Aber keiner tat es.

Dann verflog der Moment, sie gingen stumm, wütend auf sich selbst und schauten sich vielleicht noch hinterher – aber nichts.

Solche Szenen kennst du aus jedem Teenie-Film: Die Hauptfiguren sind verliebt, allerdings wagt keiner den ersten Schritt.

So zieht sich der Film wie ein zu lang gebratenes Steak und endlich – nach 90 Minuten – fallen sich beide in die Arme und der Abspann erlöst die Zuschauer.

Warum sind solche Filme so furchtbar?

Weil nur einer das RISIKO auf sich nehmen müsste, den anderen anzusprechen – schließlich fressen sich die Figuren mit den Augen auf.

Wie soll man das falsch verstehen? Verdammt nochmal!

Nicht anders ist es bei der Geldanlage:

Viele wissen, der weltweite Aktienmarkt wirft langfristig 6–7 Prozent ab – trotzdem stehen sie an der Seitenlinie, schauen verliebt auf die Zahlen…

Aber nichts.

Sie fürchten das Risiko – und diese Risikoabneigung kann ich dir auch in Zahlen servieren:

90 Prozent der Deutschen sind nicht bereit, für eine höhere Rendite mehr Risiko einzugehen – so eine Umfrage des Bankenverbandes von 2015/16.

Zwar fühlen sie sich mit Tagesgeld sicher, aber verhindern die Chance auf ein kleines Vermögen:

Wie viel hast du wohl, wenn du 30 Jahre lang 10.000 € zu 7 Prozent anlegst und jeden Monat 300 € einzahlst (das können viele stemmen)?

Es sind 416.181 € ohne Steuern und Kosten.

Doch dafür musst du eben an die Börse – kein Tagesgeld, keine Anleihen und kein Festgeld schenkt dir solche Ergebnisse.

Warum?

Weil Rendite immer von Risiko kommt – das ist das unverrückbare Gesetz des magischen Dreiecks der Geldanlage.

Doch was ist dieses Risiko?

Es ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Verlust eintritt. Falls du einer der wenigen bist, die im Matheunterricht nicht eingeschlafen sind, hier die Formel:

R (Risiko) = P (Wahrscheinlichkeit) x I (Schaden)

Das Risiko ist also immer das Produkt aus der Wahrscheinlichkeit des Eintritts und dem Schaden, der daraus entsteht.

Der Schaden kann eintreten – muss aber nicht und diese Ungewissheit ist es, die dich zermürbt.

Trotzdem führt kein Weg vorbei: Willst du ein Vermögen, eine sichere Rente oder dir finanzielle Träume erfüllen – Weltreise, Haus, schickes Auto – musst du in Aktien investieren.

Doch wie viel Risiko solltest du tragen? Wie viel Geld solltest du in Aktien verstauen?

Deine Risikotoleranz bei der Geldanlage bestimmen wir jetzt auf zwei Arten: einmal objektiv (deine Lebensumstände) und dann subjektiv (deine Psyche).

Oh Gott, diese Psyche – sie hat mehr Vermögen auf dem Gewissen als jeder Aktiencrash.

Objektives Risikoprofil

Vogelperspektive auf Mehrfamilienhäuser als Sinnbild dafür, dass man seine Risikotoleranz bei der Gelanlage von oben betrachten sollte
Quelle: Photo by Michael Tuszynski on Unsplash

Wenn du Aktien hörst, was geschieht in deinem Kopf?

Witterst du Chancen oder schreit deine Amygdala: Gefahr, Verlust, Flucht?

Kappe bitte diese inneren Antennen für einen Moment und blicke gefühllos auf dein Leben, als wäre es eine Anzeige in der Frankfurter Allgemeine.

Ein Artikel über Herr oder Frau… – anhand dieses Artikels sollst du bestimmen, wie viel Risiko die Person im Artikel tragen könnte.

Und zwar anhand dieser Kriterien:

Anlagedauer

Wenn der weltweite Aktienmarkt durchschnittlich 6 bis 7 Prozent abwirft, was ist dann Risiko-ärmer?

Zehn Jahre in Aktien zu investieren oder zwanzig Jahre?

Genau: Zwanzig Jahre – umso länger du investierst, desto geringer das Risiko, das dein Geld ein paar Kleidergrößen weniger zu dir zurückkommt.

Deshalb unterscheidet man drei Anlagehorizonte (Dauer, wie lange du anlegst):

  1. Kurzer Zeitraum: 3 – 5 Jahre
  2. Mittlerer Zeitraum: bis 10 Jahre
  3. Langer Zeitraum: über 10 Jahre.

Faustregel: Umso länger du investieren kannst oder willst, desto mehr Geld gehört in Aktien verpackt, verschnürt und an die Börse geschickt.

Deine Risikotoleranz bei der Geldanlage ist höher, weil die Chancen höher stehen, dass du ein saftiges Vermögen zurückbekommst.

Bestehendes Vermögen und Einkommen

Erinnerst du dich, wie deine Mutter immer gesagt hat:

„Iss deine Mohrrüben, dann siehst du besser!“

Anscheinend waren viele Anleger unartig, denn sie blicken kurzsichtig auf ihr Geld:

Sie schauen nur auf ihr Konto, aber das ist längst nicht alles.

Sie vergessen:

  • Ihr Haus, Wohnung, generell Wohneigentum
  • Andere Vermögenswerte wie Schmuck, ein Wohnmobil oder ein Boot
  • Ihr bisheriges und zukünftiges Einkommen.

Das ist alles angelegtes Geld, also Investitionen – zwar nicht in Rendite, aber in Komfort, Spaß oder Bedürfnisse.

Du wettest mit einem Wohnmobil darauf, dass es dir mehr Rendite bringt (in Vergnügen), als es in Aktien anzulegen.

Aber auch das ist keine risikolose Wette:

Mit Haus, Boot, Wohnmobil und Schrebergarten ist dein Vermögen gebunden, verliert wahrscheinlich jährlich an Wert und das fehlt deiner Altersvorsorge.

Zudem musst du Geld zurücklegen für eine kaputte Heizung, einen Motorschaden oder eine Schildlaus-Plage – das senkt deine Risikotoleranz bei der Geldanlage.

Nein, ich bin kein Schimmelpilz, der dir den Spaß verdirbt; du sollst nur umfassender denken und jede Ausgabe auf ihre Konsequenzen abwägen.

Zuletzt solltest du dein Gehalt nicht vergessen:

Auch das ist ein jetziger und künftiger Vermögenswert, der deine Risikotoleranz beeinflusst:

Die meisten verdienen später mehr und können sich jetzt mehr Risiko leisten.

Also: Augen reiben, zur Not eine Brille aufsetzen und weit in die Zukunft schauen!

Schulden

Geldscheine in einem Umschlag
Quelle: Photo by Markus Spiske on Unsplash

Wer Schulden abbauen muss, denkt wahrscheinlicher weniger an Aktien als ein Dreijähriger an Heirat, Familie gründen und Haus kaufen.

Rein rechnerisch ist das sinnvoll: Mit abbezahlten Krediten machst du meistens mehr Rendite (sparst dir die Zinsen), als wenn du investierst.

Trotzdem sollten Schuldner Kleinstbeträge investieren, weil sie nur so lernen, richtig mit Geld umzugehen.

Erkennst du einmal, wie Vermögen auch wachsen kann, ist es wie ein Droge – du möchtest nicht mehr aufhören; die Haut kratzt, die Lippen werden trocken und der Kopf dröhnt, wenn du dein Geld nicht profitabel anlegst.

Schulden mindern deine Risikotoleranz bei der Geldanlage, trotzdem sollten sie dich nicht abhalten, mindestens 25 € monatlich zu investieren.

Beruf

Der bärbeißige Beamte Baumann mit gesicherter Pension – ja, der kann sich Risiko leisten.

Er ist abgesichert wie ein öffentlicher Auftritt des amerikanischen Präsidenten.

Der schrecklich selbstständige Sven hingegen mit schwankenden Einkommen; für ihn ist Risiko Luxus, den er sich NICHT übermäßig leisten sollte.

Außer er besitzt einen bequemen Notgroschen, der ihn auffängt wie ein Sprungtuch einen Selbstmordversuch.

Deshalb erträgst du ein höheres Risiko bei der Geldanlage, wenn Beruf und Einkommen sicher sind.

Geplante Ausgaben/Lebenssituation

Wer legt riskanter an?

Ein Millionär, der ein paar tausend Euro in spekulative Aktien steckt?

Oder ein Familienvater, der fast sein ganzes Vermögen auf „sichere“ Bluechips setzt (große Aktien)?

Natürlich der Familienvater – Risiko schlummert weniger in der Anlage selbst, sondern in der eingesetzten Summe.

Und wie viel ich „risikolos“ einsetzen kann, bestimmen meine geplanten Ausgaben:

Will ich in 3 Jahren ein Haus kaufen, hat mein Geld weniger in Aktien verloren als ein Zeuge Jehovas beim Blutspenden.

Ich kann es mir nicht leisten, über drei Jahre auszubluten, falls der Aktienmarkt geschächtet wird.

Blicke deshalb immer auf deine Lebenssituation, Familienplanung und Wünsche – sogar eine geplante Hochzeit senkt deine Risikotoleranz, ja, auch die kostet durchschnittlich 13.000 Euro.


Zwei Dinge bestimmen also deine objektive Risikotoleranz bei der Geldanlage:

  • Deine jetzigen Lebensumstände
  • Deine zukünftigen Lebensumstände

Das annähernd richtig einzuschätzen, ist die erste Kunst der Geldanlage.

Subjektive Risikobereitschaft

Eine Schreibmaschine schreibt das Wort Psychologie als Sinnbild dafür, dass Psychologie ebenso die Risikotoleranz bei der Geldanlage bestimmt
Quelle: Photo by Markus Winkler on Unsplash

Jetzt weißt du: Deine Umstände bestimmen, wie viel Risiko du dir leisten kannst und welche Diversifikation zu dir passt..

Ob du das auch annimmst, ist deine Entscheidung – schließlich kann manch Model ein Steak verkraften, trotzdem landet nur Brokkoli auf dem Teller.

Du musst also Risiko seelisch akzeptieren; und hier ist es wie beim fast kopflosen Nick: Es scheiden sich die Geister:

Ein Selbständiger mit ungewissen Einkommen zockt an der Börse und der abgesicherte Beamte verbuddelt sein Vermögen auf dem Tagesgeld.

Wie bestimmst du also, wie hoch deine subjektive Risikotoleranz ist?

Ganz ehrlich: Das kann ich dir nicht sagen – du kannst es nicht einmal selbst genau wissen.

Das musste ich letzten Montag (9.11) selbst erkennen, als die Börse unbändig stieg, nachdem BioNTech und Pfizer Fortschritte mit ihrem Impf-Mittel gemeldet hatten.

Jede Stunde hatte ich 100 € Kursgewinne und jede Minute verfolgte ich die steigende Zickzack-Linie auf Trade Republic.

Innerlich jubelte ich, doch zugleich würgte mich die Angst:

„Sollte ich nicht meine Gewinne mitnehmen? Schließlich haben wir noch kein Mittel – die Kurse fallen sicherlich wieder!“

Ich war kurz davor, bis ich mir sagte: „Hey, du bist nicht annähernd da, wo du sein willst – also komm runter und starre nicht mehr aufs Handy, als wäre es ein Autounfall.“

(Ja, ich rede mit mir selbst).

Seitdem ist mein Depot im Lockdown und muss auf Abstand bleiben.

Was will ich dir mit dieser Geschichte sagen?

Dass deine Psyche instabiler ist, als du glaubst – sobald etwas Unerwartetes passiert, wachsen deinen Gefühlen Fell, Reißzähne und Klauen und fressen deine guten Absichten.

Deshalb musst du deine subjektive Risikotoleranz bei der Geldanlage trainieren (deine Psyche) und dafür gebe ich dir jetzt fünf Tipps.

Befolgst du sie, bist du gewappneter gegen Kursschwankungen und kannst Risiko leichter stemmen:

5 Tipps, wie deine Risikotoleranz groß und stark wird

1. Schaue nicht zu oft in Depot

Frage dich ganz ehrlich: Wie oft solltest du ins Depot schauen?

Legst du mit ETFs passiv dein Geld an, nur einmal im Jahr, und zwar beim Rebalancing – so macht es der Finanzwesir und er hat absolut recht.

Denn bei einem ETF hast du KEINE Kontrolle, kannst NICHTS ändern und NUR zuschauen.

Was bitte nützt es dir also, ins Depot zu blicken?

Gar nichts!

Als schütze deine Nerven, schichte einmal jährlich um und freue dich in 30 Jahren auf ein schickes Vermögen.

Aber wenn du Einzelaktien hältst, was dann?

Wenn du nicht gerade tradest, reicht einmal im Monat.

Kurse schwanken zwar täglich, aber der Wert eines Unternehmens ändert sich nur über Monate.

Du kannst morgen 7 Prozent im Minus sein, aber hat sich dadurch der Wert des Unternehmens geändert?

Wahrscheinlich nicht.

Deshalb solltest du Quartalszahlen, Jahresberichte und Konferenz-Calls beachten, nicht die täglichen Börsenkurse – das sind nur Preise, keine wirklichen Wertangaben.

Kurse sind darum wie Adderal – sie machen dich hyperaktiv und schaust du zu oft hin, verkaufst du schneller, als dir lieb ist.

2. Bilde dich finanziell weiter

Wissen ist Macht – aber vor allem ist Wissen ein Airbag gegen rasende Nerven.

Denn deine Risikotoleranz steigt beträchtlich, wenn du:

  • Weißt, dass der Aktienmarkt langfristig steigt
  • Weißt, dass auf einen Crash immer eine Erholung folgt
  • Du die Chancen und Risiken einzelner Anlagen kennst
  • Weißt, warum Aktien langfristig steigen
  • Schlechte Unternehmen von guten unterscheiden kannst.

Das Wissen ist draußen, du musst es dir nur nehmen – es gibt hunderte Blogs, Bücher, Videos, die dir den Aktienmarkt erklären.

Kennst du einmal die Börse und ihre Geschichte, steigt auch deine Risikotoleranz bei der Geldanlage.

3. Sammle kleine Erfahrungen

Ein Storm Trooper, er im Sand läuft und eine Spur hinter sich zieht
Quelle: Photo by Daniel Cheung on Unsplash

Vom Wissen zur Tat ist es ein großer Schritt – darin verstehe ich dich allzu gut:

Von meinem ersten Börsenbuch bis zur ersten Anlage habe ich fast ein dreiviertel Jahr gebraucht.

Ein dreiviertel Jahr, um mir einen verdammten MSCI World ETF zu kaufen!

Die Geldanlage ist halt wie ein Fallschirmsprung: Erst wenn du gesprungen bist, verlierst du die Angst.

Vorher stehst du an der Kante, dein Herz flimmert und deine Gedärme verkrampfen.

Fange deshalb klein an und taste dich heran:

Eröffne einen ETF Sparplan, lasse ihn eine Weile laufen und bilde dich langsam finanziell weiter.

Mit der Erfahrung kommt auch der Wille, mehr für dein Geld zu tun.

Ich sehe es bei mir: Von ETFs bin ich zu P2P-Krediten, zu Bitcoin und dann zu Einzelaktien geschlendert – und meine Wanderschaft ist noch lange nicht zu Ende.

4. Lasse dich scheiden von Finanznachrichten

Täglich bombardieren dich Finanznachrichte wie Analystenschätzungen, Aktien-Empfehlungen, Marktvorhersagen…

Sie kannst du alle ignorieren – warum?

Weil sie meisten falsch sind:

  • Eine Studie von 95.000 durchschnittlichen Analysten-Schätzungen kommt zu dem Ergebnis: In der Regel liegen die wirklichen Gewinne 40 % daneben. 40 Prozent!
  • Nicht besser sind die Ökonomen, ihre Schätzungen sind meistens falsch. Warum? Weil sie Extreme meiden und sich kaum vom Mittelwert der letzten Jahre entfernen.

Deshalb sagt es Warren Buffet treffend:

„Wir werden fortfahren, politische und ökonomische Vorhersagen zu ignorieren, weil sie eine teure Ablenkung sind für viele Investoren und Geschäftsleute.“ (Letters to Shareholders 1994).

Was für Finanznachrichten solltest du dann lesen?

Wenn du breit gestreute ETFs besitzt, gar keine – es nützt dir nichts.

Hältst du jedoch Aktien, dann ignoriere irgendwelche Kaufs- und Verkaufsempfehlungen und halte dich nur an die Geschäftsberichte, Nachrichten über das Unternehmen und die Meinungen anderer InvestorenSeeking Alpha ist beispielsweise eine gute Plattform.

Ignoriere den Rest!

5. Ändere deine Glaubenssätze

Schlussendlich hängt deine Risikotoleranz bei der Geldanlage davon ab, was du über Geld und Börse glaubst.

Deine Glaubenssätze sind schuld, wenn du dich vor der Börse zierst (das war auch mein Problem).

Hält die Familie die Börse für eine Zockerbude, ist ein Artikel oder Buch kein Unkrautvernichter, der diesen Glauben eingehen lässt.

Bis du dich befreist, ist es ein langer Prozess.

Doch wie gelingt es dir?

Hier haben wir beschrieben, wie du negative Glaubenssätze über Geld langfristig loswirst.

Viel Erfolg!

Fazit zur Risikotoleranz bei der Geldanlage

Mann läuft ungesichert auf einen Seil, das über zwei Klippen gespannt ist
Quelle: Photo by Loic Leray on Unsplash

Wären die Menschen rationale Zinnsoldaten, wäre die Börse einfach:

Jeder schaut auf sein Vermögen, seinen Job und seine Lebenssituation und entscheidet dann, wie viel er anlegt.

Nur besteht unser Gehirn eher aus Quarkspeise, statt aus Zinn, weshalb unsere Meinungen hin und her wabern, wir uns fürchten und nicht rational handeln.

Unsere Gefühle lenken uns.

Darum musst du erst seelisch bereit sein, bevor deine Risikotoleranz zwischenzeitliche Verluste verkraften kann.

Dafür gibt es fünf Tipps:

  • Schaue nicht ins Depot
  • Bilde dich finanziell weiter
  • Sammle kleine Erfahrungen
  • Ignoriere Finanznachrichten
  • Ändere deine Glaubenssätze

Mit der Zeit wirst du innerlich fester und deine Risikotoleranz bei der Geldanlage steigt.

Quelle Beitragsbild: Photo by Sammie Vasquez on Unsplash


Junger Mann schaut in die Kamera, während er am Laptop sitzt

Über den Autor:

Finanz-Enthusiast, Self-Improvement-Sensei und  notorischer Wort-Jongleur – diese drei Engel für Charlie bin ich: Robin Prock. Meine Texte entzaubern die Finanzwelt, um sie Dir zerlegt auf dem Silbertablett zu präsentieren. Für Deine finanzielle Bildung und ein selbstbestimmteres Leben.

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