Warum Bitcoin die sicherste Geldanlage 2021 ist. Unangefochten!

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So oft haben amerikanische Medien Bitcoin bereits für tot erklärt, ihn eingesargt und beerdigt.

Ohne Erfolg.

Wie ein Zombie ist er immer wieder auferstanden.

(Auf „Bitcoin Obituaries“ kannst du es nachlesen.)

Er steigt, steigt und steigt wie eine Rakete, die die NASA zur ISS schießt – 100.000 Dollar sind kein Traum mehr.

Doch was macht Bitcoin als Geldanlage so wertvoll?

Und warum traue ich mir, ihn als sicherste Geldanlage 2021 zu bezeichnen?

Die Antworten bekommst du nun wie ein Schlag ins Gesicht.

Warum Bitcoin derzeit unangefochten die beste Geldanlage ist

Warum ist Bitcoin so verdammt wertvoll?

Was ist dein wertvollster Besitz?

Vielleicht ist es ein Erbstück – ein Ring, Kette, eine Uhr – oder ein Schnipsel aus deinem Leben, der mit Erinnerungen aufgeladen ist wie ein digitales Tagebuch:

Das Bild einer verflossenen Liebe, das Elternhaus oder ein altes Spielzeug, das dich gedanklich in deine Kindheit teleportiert, sobald es deine Finger streifen.

Was es auch ist, warum ist es wertvoll für dich?

Es erfüllt einen bestimmten Zweck; es hat einen unschätzbaren Nutzen für dich.

Zudem ist es einmalig: Ein Truhe voller Krempel würdest du nicht in deinem Herzen verstauen, sondern auf einem Flohmarkts-Stand.

Wir haben also bereits zwei Eigenschaften ausgebuddelt, die Wert entstehen lassen:

  1. Etwas Wertvolles ist für den Betrachter nützlich
  2. und knapp.

Doch das Bild deiner Jugendliebe, die du nie wieder sehen wirst, mag für dich wertvoll sein – für deinen Nachbarn ist es Fotopapier, das mit Farbe bekleckert wurde.

Weiter nichts.

Also fehlt noch eine dritte Eigenschaft: Auch die anderen – hunderte, tausende, Millionen – stimmen in deine Bewunderung ein.

Und das hast du sie, die Definition von Wert:

Etwas hat einen Wert, wenn es für viele Menschen nüztlich und knapp ist.

Oder als Formel ausgedrückt:

Wert = Nutzen x Leute / Menge

(Die Formel und Definition habe ich von Julian Hosp; sein Video dazu habe ich unter der Überschrift eingefügt).

Setzen wir nun den Zirkel an und schließen den Kreis zu Bitcoin:

Was macht Bitcoin als Geldanlage wertvoll?

  1. Er hat einen Nutzen,
  2. viele erkennen diesen Nutzen an;
  3. und er ist auf 21 Millionen begrenzt (Knappheit).

Jetzt magst du mir hineindonnern: Aber Bitcoin hat KEINEN Nutzen!

Er ist nur ein wertloser Fetzen Code, der auf der Blockchain dümpelt wie ein Kanu auf dem Amazonas.

Für dich mag das zutreffen, aber für Millionen andere ist er ein ausgezeichneter Wertspeicher – ein digitales Gold.

Ein Goldregen
Quelle: Photo by Lucas Benjamin on Unsplash

Vielleicht besitzt auch du Gold, warum wohl?

Du möchtest dein Vermögen absichern gegen die Geldschwemme der Zentralbanken, eine Finanzkrise oder weil du glaubst, dass Gold langfristig im Wert steigt.

Was anderes ist Bitcoin?

Es sichert dein Vermögen gegen die Geldschwemme der Zentralbanken, schützt dich in einer Finanzkrise (dazu unten mehr) und steigt langfristig im Wert.

Nur hat Bitcoin keine tausendjährige Geschichte hinter sich, glänzt nicht, ist nicht zu bestaunen und hat nicht die Konquistadoren angestachelt Mayas, Inkas und Azteken auszulöschen.

Dafür kannst du Bitcoin schnell nach China, Russland, Italien oder England verschicken – ohne bei der Bank die Auslandsüberweisung freizuschalten.

Ich glaube, Gold kannst du nicht so weit werfen.

Jetzt kommt jedoch der Punkt, der dir ins Gesicht springt wie ein Facehugger aus der Alien-Reihe:

Die junge Generation, die Digital Nativen, pfeift auf Gold:

Ich persönlich habe keine Lust, mir einen fetten Klumpen Gold anzuschaffen – was soll ich damit?

Da bin ich wie Hans im Glück.

Ich muss ihn nur teuer lagern oder verstecken, damit ihn keiner findet.

Aber Bitcoin?

Na ja: Meine Coins habe ich mit mehreren Wallets abgesichert.

Einfach. Sicher. Problemlos.

Gold verliert an Bedeutung in einer Welt, wo Airbnb die Hiltons ersetzt, digitales Nomadentum den Job im Büro und mobile Banken wie N26 die Sparkasse um die Ecke.

Millennials und die Generation Z wollen das Digitale – darum halten sie Bitcoin für wertvoll, es ist ihr digitales Gold.

Und die Wahrheit ist: Sie werden immer mehr, während die älteren Generationen langsam verschwinden.

DAS macht Bitcoin als Geldanlage wertvoll, DAS macht ihn zum neuen Gold des 21. Jahrhunderts.

Und außerdem: Gold ist in den letzten zehn Jahren von 1200 Dollar auf 1800 Dollar gestiegen.

Bitcoin von 1 Dollar auf 50.000 Dollar.

Was wohl in der Rückschau das bessere Investment war?

Doch das Bitcoin hipp und cool ist, das reicht nicht; er muss auch besser sein als andere Anlageklassen, damit er sich lohnt.

Und lohnt er sich? – Und ob:

Die außergewöhnlichen Eigenschaften von Bitcoin als Geldanlage, die andere Anlageklassen nur Staub fressen lassen

1. Du schützt dich mehr als 100 Prozent vor Inflation

Bitcoin als Geldanlage auf einem Dollarschein
Quelle: Photo by Bermix Studio on Unsplash

Alle jammern immer, Bitcoin sei volatil.

Ganz ehrlich: Er ist es auch.

Am 10. Januar hat er 33.444 Euro gekostet, am 27. bloß 25.826 Euro – in diesem Moment zappelt er wie eine Kaulquappe bei 43.313 Euro.

Wie soll er da nicht volatil sein.

Aber weißt du, was ebenso volatil ist?

Der Euro: 2009 hast du in Berlin 5,60 € für 1m² Miete gezahlt; 2019 waren es 11,4 €.

104 Prozent mehr!

Was bedeutet das?

Der Euro schwankt nicht Tag für Tag – dafür ist sein Wert über zehn Jahre rapide gesunken.

Im Einkaufswagen merkst du es nur schrittweise, langsam und schleichend – man ist der Rinderbraten wieder teuer! – aber willst du Aktien kaufen, mieten in Berlin, München oder Hamburg, dann erschlägt es dich wie ein Blitz von Zeus.

Bitcoin als Geldanlage hingegen schwankt Tag für Tag – dafür ist sein Wert über zehn Jahre rapide gestiegen.

Im Vergleich zu Bitcoin sind Mieten, Aktien, Versicherungen, Medikamente… alle billiger geworden.

Jetzt die Frage:

Sollte dein Vermögen in etwas stecken, das täglich stabil bleibt, aber langfristig an Wert verliert – oder in etwas, das täglich torkelt, allerdings langfristig steigt?

Die Antwort sollte klar sein wie bei der 50 Euro Frage von „Wer wird Millionär“.

Bitcoin als Geldanlage war die letzten zehn Jahre der perfekte Inflationsschutz: Gemessen in Bitcoin ist alles billiger geworden.

Und darum geht es doch bei der Geldanlage – oder?

Bitcoins Angebot ist von der Nachfrage entkoppelt

Was würde passieren, wenn morgen eine Unze Gold eine Million Dollar kostet?

Jeder würde sich den Grubenhelm aufsetzen, die Spitzhacke schultern und im Goldfieber nach Alaska, Nevada oder Australien marschieren.

Zudem liefe auf Kabel 1 „Goldrausch in Alaska“ in Dauerschleife.

(Verdammt habe ich diese Sendung früher geliebt).

Was bedeutet das?

Man würde Tonnen über Tonnen mehr Gold fördern – es ist ja viel wert – und schon fiele wieder der Preis, weil das Angebot steigt.

Überall ist das so, bei Gold, Silber, Öl, Platin… Nur nicht bei Bitcoin als Geldanlage:

Auch wenn der Preis morgen 1 Million Dollar wäre, würden zwar mehr minen, aber das Angebot vergrößert sich nicht.

Denn im Protokoll ist festgelegt: Alle 10 Minuten entsteht ein Block, und damit zurzeit 6,25 Bitcoin.

Ändern kannst du das NICHT!

Bitcoin verliert weniger an Wert als Gold

Derzeit schwemmen jährlich 328.500 neue Bitcoins auf den Markt – das sind knapp 1,8 Prozent mehr pro Jahr.

Also Inflation.

Ab 2024 sind es nur noch 164.250 BTC; das sind ca. 0,85 Prozent mehr pro Jahr.

Was will ich dir damit sagen?

Bitcoin ist leicht inflationär, aber alle vier Jahre – zum Bitcoin Halving – sinkt diese Inflation.

(Wahrscheinlich gibt es nicht einmal Inflation, weil Leute ständig ihre Coins verlieren wie Hänsel und Gretel Brotkrümmel den Weg in den Wald.

Einige Analysten schätzen sogar: Täglich gehen 1.500 BTC verloren; mehr als die 900, die pro Tag entstehen.)

Andere Wertspeicher hauen dagegen tiefer in die Inflations-Kerbe:

Gold liegt bei 2 Prozent pro Jahr, Silber viel höher (Schätzungen: 22 Prozent).

Was heißt das nun?

Über einen langen Zeitraum werden andere Wertspeicher wertlos gegenüber der Geldanlage Bitcoin.

Wenn etwas über 100 Jahre kaum Inflation hat, anderes aber 2 Prozent pro Jahr, dann wird das 2-prozentige wertlos.

Bitcoin kann dir nicht gestohlen werden

Polizist steht auf einer Straße und beobachtet die Lage
Quelle: Photo by King's Church International on Unsplash

Fingert der Staat nach deinen Immobilien, enteignet er dich einfach – und Aktien, Anleihen und ETFs?

Die lässt er sich umbuchen.

Gold ist schon schwieriger, daran kommt er nicht so leicht; vor allem, wenn du Gold kaufst und es in einem Zollfreilager sicherst.

Aber wünsche Vater Staat „Waidmanns Heil“, nach deinen Bitcoins zu pirschen.

Denn was sind sie im Grunde?

Nur ein Passwort: dein Private Key, der Zugang zu deiner Wallet.

Dieses Passwort kannst du dir merken wie „go, went, gone“ in einem englischen Vokabeltest.

Oder du versteckst das Passwort an einem sicheren Ort.

Will der Staat dein Passwort, muss er dich erpressen, bedrohen oder auf die Folterbank spannen wie ein spanischer Inquisitor.

Anders kitzelt er die Antwort nicht aus dir heraus.

Das heißt?

Bitcoin als Geldanlage schützt dich besser vor Enteignung als andere Anlageklassen – und er ist handlich wie eine Gucci-Tasche:

Vergraulen dich die Gesetze eines Landes, siedelst du um; und das Passwort nimmst du im Handgepäck gleich mit.

Bitcoin ist ein Netzwerk, kein Schneeballsystem

Vielleicht denkst du jetzt:

Das ist alles schön und gut, ich verstehe diese Punkte.

Aber warum sollte der Wert langfristig steigen?

Ist nicht alles nur wilde Spekulation?

Die Leute stürzen sich nur darauf, weil sie hoffen, dass der Preis in die Höhe rast wie eine Rakete von Elon Musk?

Gegenfrage: Wo ist das nicht so?

Kaufst du nicht Aktien, Gold, Immobilien, ETFs oder P2P-Kredite in der Meinung, dass sie langfristig steigen?

Stimmt! Aber sie haben einen intrinsischen Wert:

  • Hinter Aktien steht ein Unternehmen,
  • hinter Gold ein Klumpen Metall,
  • bei Immobilien Beton, Glas und Stahl,
  • hinter P2P-Plattformen Schuldner.

Das ist doch tatsächlicher WERT!

WO IST ER BEI BITCOIN?

Im Netzwerk:

Wie Facebook, Twitter oder Pinterest wird Bitcoin als Geldanlage umso wertvoller, je mehr ihn nutzen, kaufen und halten.

Das lässt sich kaum auf eine Zahl herunterbrechen; aber mit jedem Elon Musk, der hinzukommt, wird Bitcoin wertvoller.

Nicht nur im Preis, sondern auch im Wert, weil eine wichtige Person das Netzwerk nutzt und es damit interessanter für andere macht.

Deshalb kann man behaupten: Bitcoin ist JETZT eine bessere Investition als 2017, 2018, 2019 oder 2020. 

Oder würdest du weiter bei Facebook hocken, wenn dein einziger Chatpartner deine Oma Gerlinde wäre?

Satoshi Nakamoto hat es treffen gesagt:

„As the number of users grows, the value per coin increases. It has the potential for a positive feedback loop (…)“

(Wenn die Anzahl der Nutzer wächst, erhöht sich der Wert je Bitcoin. Es ist ein sich selbst verstärkendes System – oder fällt dir eine bessere Übersetzung für „feedback loop“ ein?)

Aber das ist ja ein Schneeballsystem!

Man kauft nur, weil mein hofft, ein anderer ist blöd genug, noch teurer zu kaufen!

Nach dieser Logik wäre Gold ein 5000-jähriges Schneeballsystem.

Entschiede man morgen, Gold ist wertlos, würde der Preis zusammenbrechen wie ein geplatzter Pickel.

Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.

Bei Bitcoin ist es ebenso: Denken morgen alle, Bitcoin als Geldanlage sei nichts wert, rauscht der Preis nach unten.

Wahrscheinlich?

Eher nicht.

Oder nimm den Euro: Er ist nur ein Fetzen Papier, etwas Kupfer, Nickel, Zinn oder eine Zahl im Computer der Bank.

Und warum hat er wert?

Weil du daran glaubst und Staat und Bürger ALS NETZWERK dahinter stehen.

Noch Fragen?

Wieso soll Bitcoin eine sichere Geldanlage sein?

Die ganze Zeit habe ich die hingehalten wie der weise Rafiki den Simba in „König der Löwen“.

(Komm schon: Affe, Löwe, Savanne – ganz am Anfang des Films? Die Szene ist doch Kult!).

Aber die Frage der Überschrift habe ich noch nicht beantwortet:

Warum sollte Bitcoin eine sichere Anlage sein? Noch dazu die sicherste 2021?

Das Inflations-Argument schiebe ich jetzt beiseite; das hat ausgedient wie ein Kriegsveteran.

Stattdessen habe ich noch zwei Kugeln im Lauf – zwei Kennzahlen –, die hoffentlich weitere Zweifel zu Boden schießen.

1. Sharpe-Ratio – die Rendite im Verhältnis zum Risiko

Mann steht auf einer Klippe und schaut nach unten
Quelle: Photo by Cristofer Jeschke on Unsplash

Schlägst du die Bibel des Privatanlegers auf, nämlich Gerd Kommers „Souverän Investieren“, wird dir auf Seite 28 ein zentraler Satz offenbart:

„Risiko und Rendite sind untrennbar miteinander verknüpft.“

Willst du Rendite, musst du entsprechendes Risiko eingehen.

Bitcoin drückt sich hier nicht – natürlich ist Bitcoin gemessen an der Volatilität risikoreich:

Beispielsweise sank der Preis von Sonntag (14. Januar) zu Montag um fünf Prozent.

Dabei wurden auf Krypto-Börsen 2 Milliarden Dollar vernichtet – und zwar Geld von Tradern, die übermäßig gehebelt waren und deren Depot liquidiert wurde.

Und 5 Prozent sind für Bitcoin nichts; 20 bis 30 Prozent Schwankungen sind die Norm.

Jetzt kommt das Wichtige:

Risiko und Ertrag bei Bitcoin als Geldanlage steigen nicht linear, das bedeutet: Steigt das Risiko um 1, steigt der Ertrag NICHT ebenso um 1.

Nein: Der Ertrag steigt exponentiell.

Das bedeutet: Bitcoin liefert dir vielmehr Rendite, als du Risiko auf dich nimmst – ganz anders, als wenn du in Anleihen investierst, Aktien oder Rohstoffe.

Oder noch einmal bildhaft:

Du findest eine Schatzkarte; sie verspricht Truhen voller Saphire, Smaragde und Diamanten – dennoch fürchtest du das Risiko:

Da muss ich in tiefe Höhlen steigen, Menschenfressern entkommen und andere Schatzjäger übertölpeln!

Du stellst es dir wie im Film vor: Je näher du dem Schatz kommst, umso schwieriger wird es.

Wäre der Schatz Bitcoin, wäre es anders – umso näher du ihm kommst, desto leichter fällt es dir.

Der Ertrag ist viel höher als das Risiko.

Woran misst man das?

An der Sharpe Ratio:

Sie zieht von der historischen Rendite Bitcoins die risikofreie Rate ab (z. B. deutsche Staatsanleihen) und teilt das Ergebnis durch die Volatilität.

Hier die Formel:

(Rendite – risikofreier Zinssatz) / Volatilität

Was sagt dir das Ergebnis?

Umso höher es ist, desto besser das Investment, weil Risiko und Rendite in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen.

Das Verblüffende: Bitcoin hat mit Abstand die höchste Sharpe Ratio.

Zurzeit liegt sie bei 3,11 (Quelle: Woobull Charts)

Wie schlagen sich die anderen Anlageklassen?

  • Gold: 1,6
  • US-Aktien: 1,53
  • US-Immobilien: 0,62
  • Anleihen: -0,16

Institutionelle Investoren wie Hedgefonds, Banken, Fonds, sogar Black Rock erkennen das, deshalb wird für sie Bitcoin als Geldanlage interessanter.

Sie springen nicht auf die Achterbahn auf wie gierige Privatanleger – sie halten sich an Fakten; und die Sharpe Ratio ist so ein Fakt.

2. Bitcoin tanzt nicht mit Aktien, Anleihen und Rohstoffen

Korrelation ist der wichtigste Begriff, wenn du dein Portfolio zusammenleimst.

Korrelation bestimmt die Abhängigkeit deiner Investments: Wenn eine Aktie fällt, was macht die andere?

Oder wenn Aktien steigen, fallen dann die Anleihen?

Dein Ziel ist: Deine Anlagen sollten eine geringe Korrelation zueinander haben.

Warum?

Wenn eine Anlage wie ein Stein fällt, möchtest du nicht, dass deine übrigen Investments wie ein losgelöster Schutthaufen hinterherrollen.

Sie sollen sich ausgleichen: Fällt das eine, steigt das andere.

Wie misst du nun die Korrelation? – An +1 bis -1:

  • +1: Die Anlagen bewegen sich gleich,
  • -1: Die Anlagen bewegen sich genau entgegengesetzt.

Dennoch ist die Korrelation nicht starr wie eine Irokesen-Frisur, sie verändert sich mit der Zeit.

Beispielsweise korrelierten Gold und Bitcoin 2020 stark – zurzeit überhaupt nicht.

Deshalb ist nur der langfristige Trend wichtig:

Der Vermögensverwalter Fidelity hat in einer Studie die Korrelation von Bitcoin als Geldanlage zu anderen Anlageklassen untersucht – und zwar zwischen 2015 und 2020.

Das Ergebnis: Die durchschnittliche Korrelation ist nur 0,11.

Weißt du, was das bedeutet?

Es gibt fast KEINEN Zusammenhang zwischen Bitcoin und anderen Anlageklassen.

Bitcoin als Geldanlage ist die PERFEKTE Diversifikation für dein Portfolio und sichert es unfassbar ab – hinzu kommt die unglaubliche Rendite, die er langfristig verspricht.

Aus diesen Gründen ist Bitcoin für mich die sicherste Geldanlage 2021.

Du sicherst dein Portfolio und erhältst mehr Rendite, als du Risiko eingehst.

P.S. Damit will ich keinesfalls sagen: Bitcoin sei ohne Risiko oder du sollst deine Niere nach China verkaufen, um Bitcoins zu erstehen.

Ungefragt kann Bitcoin morgen 30 bis 50 Prozent abstürzen und damit wäre er nur seiner Linie treu.

Kurzfristig bleibt die Volatilität enorm.

Zudem können dir einige Black Swans, unerwartete Ereignisse, die Rendite zerschießen – unter „Bitcoin Preis 2021“ habe ich sie dir aufgelistet.

Soll dich das jedoch davon abhalten Bitcoin zu kaufen, wenn du das willst?

NEIN! Du sollst nur die Risiken kennen – wie bei Aktien, wie bei Anleihen und wie hinterm Lenkrad.

DISCLAIMER: Das ist keine Finanzberatung und keine Aufforderung zum Kauf, sondern nur meine persönliche Meinung. Alles, was du mit diesen Informationen machst, unterliegt allein deiner Verantwortung.

Quelle Beitragsbild: https://unsplash.com/photos/Xeo_7HSwYsA


Junger Mann schaut in die Kamera, während er am Laptop sitzt

Über den Autor:

Finanz-Enthusiast, Self-Improvement-Sensei und  notorischer Wort-Jongleur – diese drei Engel für Charlie bin ich: Robin Prock. Meine Texte entzaubern die Finanzwelt, um sie Dir zerlegt auf dem Silbertablett zu präsentieren. Für Deine finanzielle Bildung und ein selbstbestimmteres Leben.

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