Mit Krypto anfangen – was du als Anfänger unbedingt wissen musst

Rot, Grün, Rot, Grün, Rot, Grün…

…der Bitcoin-Kurs flackerte bedrohlich wie eine Ampel mit Wackelkontakt.

Ich schaute auf den blauen Button „Jetzt kaufen“ und konnte mich nicht entscheiden – ich war nervös, etwas Schweiß perlte auf meiner Stirn und meine Hand zitterte, als hätte sie einen elektrischen Zaun berührt.

Hatte ich alles richtig gemacht? Alles richtig eingegeben?

Noch einmal kurz Luftholen… den blauen Button drücken…

Geschafft!

Meine ersten 0,0252 Bitcoin waren erfolgreich gekauft.

Vielleicht geht es dir gerade eben so wie mir vor 1,5 Jahren? Du möchtest mit Krypto anfangen, aber hast noch wenig Plan, was du tun solltest?

Keine Angst:

Jetzt erfährst du, warum du Krypto überhaupt brauchst, wie du investieren kannst, welche Börsen für Anfänger geeignet sind und wie du deine Coins sicherst.

ACHTUNG: Der Text ist eine grobe Zusammenfassung des Webinars des Krypto-Coachs Stefan Esser mit dem Titel „Crypto Starthilfe für jedermann.“

Im Webinar erfährst du u.a. (NICHT im Text enthalten), wie du mit Krypto bereits im Alltag (vielleicht deinen Kaffee?) bezahlen kannst, wie Stefan sein eigenes Krypto Portfolio aufgeteilt hat und spannende Anekdoten, die dir den Einstieg und das Verständnis erleichtern.

Schaue dir hier KOSTENLOS das Webinar an und lasse dir ausführlich erklären, wie du mit Krypto anfangen kannst:

 


 

Wie du in 5 einfachen Schritten mit Krypto beginnen kannst

1. Warum du in Krypto investieren solltest

Völlige Geldverschwendung! 30.000 Euro für eine digitale Münze? – so bescheuert kann man gar nicht sein…

Ja, das durfte ich mir zu Haus einmal anhören, als das Tischgespräch vom Poltern gegen die Politik auf Kryptowährungen wechselte.

Auch wenn der Ton harsch war, die Frage ist berechtigt: Warum solltest du in Kryptowährungen investieren?

Das sind die sechs Gründe:

  1. Keine zentrale Autorität: Heute kann die EZB Geld drucken, ohne dass ihr Tinte und Papier ausgeht. Sie ist die Herrin des Geldes und dein Euro ist ihr Untertan. Leider steigt dadurch die Geldmenge schneller als die Warenmenge – auf die gleichen Brötchen kommen mehr Euros. Das führt irgendwann zu Inflation (dazu gleich mehr). Bei Bitcoin gibt es keine zentrale Instanz – er ist auf 21 Millionen gedeckelt und es wird nur mehr geben, wenn sich die Community (keine Bank, Regierung…!) dazu entscheidet.
  2. Niemand kann dir deine Wallet sperren: Die Sparkasse ruft bei dir an, wenn unerwartet mehr als 10.000 Euro auf dein Konto fließen – ich hatte bereits solch ein „nettes“ Gespräch mit meinem Sachbearbeiter. Und wenn es der Bank nicht passt, kann sie dein Konto sperren. Deine Wallet (dein “Konto” auf der Blockchain) hingegen sperrt dir niemand.
  3. Immer und überall verfügbar: Erinnerst du dich noch an die Schlangen vor den Bankautomaten Zyperns? Die Leute wollten verzweifelt ihr Geld… aber es gab keins. Auf deine Kryptowährungen hast du immer Zugriff, solange du ein internetfähiges Gerät hast.
  4. Du hast die volle Kontrolle: Jederzeit und überallhin kannst du Geld überweisen – du bist zu 100 Prozent in Kontrolle… aber auch zu 100 Prozent in der Verantwortung. Krypto hat keine Service-Hotline, die du panisch anrufen kannst, wenn du falsch überwiesen hast oder dein Passwort nicht mehr weißt. Das Geld ist weg.
  5. Inflation: Oh, die Inflation. Sie betrug im Juli offiziell 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. So verwandeln sich über fünf Jahre 100.000 Euro in mickrige 89.287,61. Kryptowährungen, vor allem Bitcoin, schützen dich langfristig dagegen, dass deine Kaufkraft verfällt wie ein verlassenes Herrenhaus.
  6. Wertsteigerung vorprogrammiert: Es gibt maximal 21 Millionen Bitcoins – und diese Zahl ist ca. 2140 erreicht. Doch schon jetzt wurden Millionen Coins verschlammt, verbummelt oder vergessen… die Zahl schwindet. Das Angebot geht zurück und so steigt der Preis, selbst wenn die Nachfrage gleich bleibt.

Das waren die 6 Gründe, mit Krypto anzufangen. Vielleicht fällt dir noch einer an? – Falls ja, schreibe es gerne in die Kommentare.

Doch nun… husch zum wichtigen Teil: Wie kannst du mit Kryptowährungen Geld verdienen?

2. Wie du mit Kryptowährungen Geld verdienen kannst:

Im Folgenden erfährst du die 7 gängigsten Wege, in Kryptowährungen zu investieren.

Es gibt noch mehr, aber das ist kompliziert… und sprengt mein begrenztes Hirnvolumen.

Die folgenden Möglichkeiten sind in der Schwierigkeit geordnet – von leicht, zu höllisch schwer.

Ich erkläre sie nur kurz; möchtest du eine genaue Beschreibung und vor allem die Risiken erfahren (du sollst ja Geld verdienen, nicht verlieren), schaue dir hier das kostenlose Webinar an.

  1. Kaufen und Halten: Du kaufst eine Kryptowährung und wartest, bis sie im Wert steigt – das hat in den letzten Jahren ausgezeichnet funktioniert.
  2. Lending (Verleihen): Viele Börsen bieten es an, deine Kryptowährungen zu verleihen. So bekommst du wie auf einem Festgeldkonto regelmäßig Zinsen. Wohin gehen deine Coins? Deine Coins nutzen Trader, um zu hebeln. So können sie aus einem Bitcoin beispielsweise zehn machen.
  3. Staking: Beim Staking „legst“ du deine Coins in das Netzwerk, um es zu unterstützen – z.B., um Transaktionen zu bestätigen. Dafür bekommst du meist täglich Zinsen. Auch das übernimmt die Börse für dich; so musst du nur deine Coins im Account festsetzen.
  4. Liquidity Mining: Hierbei stellst du Liquidität zur Verfügung, indem du zwei Währungspaare (z. B. Ethereum und den Stablecoin Tether) in einen Pool gibst. Aus diesem Pool können sich Leute entweder Tether oder Ethereum herausnehmen, indem sie die andere Währung hineingeben. So funktionieren dezentrale Exchanges (DEX) – und du wirst mit einem Teil der Transaktionsgebühren entlohnt.
  5. Bitcoin Mining: Miner sind spezielle Computer, die wie ein Kind an der Tafel Rechenaufgaben lösen. Sie erraten Zahlen – und finden sie die richtigen, kommt ein weiterer Block an die Blockchain. Dadurch sichern sie das Netzwerk und werden mit Bitcoins entlohnt. Problem dabei? In Deutschland ist das nicht rentabel. Nur wenn du mit einem großen Partner wie der Bitcoin Agentur zusammenarbeitest, kannst du ein passives Einkommen mit Mining verdienen. Allein machst du heute nur Miese.
  6. ICOs (Initial Coin Offerings): Wie kommen Unternehmen an die Börse? Sie veranstalten ein IPO – Initial Public Offering: Sie geben Aktien an die Masse aus. So finanzieren sie sich. Krypto-Unternehmen hingegen machen ICOs und verteilen ihre Kryptowährungen an die Masse. Doch das ist sehr riskant, denn ein Großteil der Projekte scheitert.
  7. Trading: Beim Trading wettest du auf kurzfristige Preisschwankungen – also der Preis steigt oder fällt. Dazu brauchst du viel Übung, Nerven aus Stacheldraht und Disziplin wie ein römischer Legionär. Garantiert nichts für Anfänger.

Jetzt weißt du, wie du mit Krypto anfangen kannst – aber wo kannst du investieren?

Schauen wir uns jetzt die Börsen an:

3. Wo du seriös und einfach Kryptowährungen kaufen kannst

Zuerst das Wichtigste: Du musst KEINEN ganzen Bitcoin kaufen!

Denn Bitcoin ist teilbar wie der Euro. Seine Cents heißen Satoshis – und Bitcoin besteht aus 100.000 Millionen Satoshis.

Du kannst also bereits mit unter 1 Euro in Krypto investieren (auf Crypto.com) oder mit 10, 20 Euro auf anderen Börsen.

Diese Börsen nutzt Stefan:

  1. Bitpanda: Sehr leicht zu bedienen, dafür sehr teuer und hohe Transaktionsgebühren werden an die Kunden weitergeleitet.
  2. Bitstamp: Mittelmäßige Gebühren, dafür genießt sie hohes Vertrauen. Warum? Die Börse wurde bereits gehackt, dennoch hat kein Kunde sein Geld verloren – die Börse hat alles zurückgezahlt.
  3. Binance: Hat sehr geringe Gebühren und viele Finanzprodukte. Das macht sie jedoch verwirrend und kompliziert. Deshalb sollten Anfänger nicht mit Binance beginnen. Diese Börse wurde auch bereits gehackt und hat ebenso alles ersetzt.
  4. Crypto.com: Sehr… sehr… sehr… leicht zu bedienen. Speziell für Anfänger geeignet. Zudem kannst du dir einen Sparplan einrichten mit der Recurring Buy-Funktion. So kannst du bereits jeden Monat ab 45 € automatisch kaufen…

Wie einfach du mit Crypto.com Kryptowährungen kaufen kannst, zeigt der Vergleich zum Neo-BrokerTrade Republic“:

Trade Republic Crypto.com
1. App herunterladen 1. App herunterladen
2. Account erstellen 2. Account erstellen
3. Postident/KYC machen 3. KYC machen (einfacher als bei Trade Republic, weil kein Videochat)
4. € per SEPA überweisen 4. € per SEPA überweisen
5. Aktien / ETFs kaufen 5. Krypto kaufen
6. Sparplan erstellen 6. AutoBuy erstellen

Ungefähr drei Tage. Solange dauert es von der Installation, bis du deine ersten Kryptowährungen kaufen kannst. (Außer deine Bank bietet Echtzeitüberweisungen an).

Dann kannst du jederzeit handeln. Trade Republic schließt um 22 Uhr – Crypto.com dagegen schläft nie.

Jetzt hast du deine ersten Kryptowährungen… wie jedoch bewahrst du sie auf?

4. Wo du deine Kryptowährungen sicher aufbewahrst

Auch auf der Blockchain hast du ein Konto: deine Wallet.

Sie hat eine Kontonummer (Public Adress) und einen PIN (private Key).

Teile NIEMALS deinen Private Key! – Jeder, der ihn besitzt, kann auf deine Coins zugreifen.

Es wäre so, als würdest du dir deinen Bank-Zugang auf die Stirn tätowieren und deine EC-Karte immer in der Brusttasche tragen.

Aber was gibt es für Wallets?

Im Grunde hast du drei Typen:

  • Webwallet wie auf Börsen oder als Browser Extension.
  • Mobile Wallet und Desktop Wallet (wie Exodus).
  • Und Hardware-Wallet (wie Ledger Nano).
mit Krypto anfangen durch eine Hardware Wallet
Hardware Wallet Ledger Nano S. Screenshot von Amazon

Die Webwallet ist am unsichersten, die Hardware-Wallet dafür am besten geschützt.

Warum?

Wirst du gehackt, können Hacker die Passwörter deiner Web- und Desktop-Wallets ausspähen, während du sie eintippst.

Dann machen sie es dir nach und lassen deine Coins ab wie Wasser aus der Badewanne.

Bei einer Hardware-Wallet hingegen gibst du dein Passwort NUR auf dem Gerät ein.

Diebe müssten schon bei dir einbrechen und dein Passwort stehlen, um deine Coins abzuziehen.

Hole dir also eine Hardware Wallet, wenn du größere Summen investierst (ich habe meine bei ca. 1000 € gekauft) und halte kleinere Summen in einer Desktop- oder Webwallet.

Zudem hilft Diversifikation: Halte nicht alle Kryptowährungen in einer Wallet – sondern auf mehreren.

Verlierst du eine, ist nicht alles verschwunden. Ich beispielsweise halte meine Coins auf sechs Wallets oder Börsen.

Das wäre geklärt.

Aber bestimmt brennt dir noch eine Frage auf der Zunge wie eine Chilischote:

Welche Kryptowährung solltest du kaufen?

5. Mit welchen Kryptowährungen solltest du beginnen?

Machen wir es kurz:

Bitcoin und Ethereum.

Sie sind die größten und die bewährtesten.

Sie kannst du beinahe bedenkenlos kaufen – trotzdem solltest du sie vorher verstehen!

Mit anderen Coins MUSST du dich intensiver beschäftigen:

Recherchiere sie auf CoinMarketCap, lese das Whitepaper und schaue dir YouTube-Videos an.

Aber wie solltest du Bitcoin und Ethereum aufteilen?

Wie den MSCI World (Bitcoin) und den MSCI Emerging Markets (Ethereum) – 80/20 oder 70/30.

Damit sollte jeder in Krypto LANGFRISTIG ausgezeichnet fahren.

Fazit: Mit Krypto anfangen

Nur der Anfang ist schwer… danach kaufst du deine Bitcoins wie die Brötchen beim Bäcker.

Installiere dir nur Crypto.com, überweise ein paar Euro darauf und lege los.

So gewinnst du die ersten Erfahrungen, wirst souveräner und traust dich bald an größere Investments.

Möchtest du noch mehr Hilfe, schaue dir hier kostenlos das Webinar von Stefan Esser an.

Dort geht er alle Schritte ausführlich durch, zeigt dir die Risiken und wie du sie vermeidest:

 



Disclaimer: Dieser Text ist keine Anlageberatung! Alles, was du mit den genannten Informationen machst, unterliegt allein deiner Verantwortung. Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, liegt es an meiner Übertragung, nicht an Stefans ausgezeichnetem Webinar.


Über Stefan Esser:

Steffan investiert bereits seit 7 Jahren in Kryptowährungen und hilft Leuten als Coach dabei, kinderleicht mit Krypto anzufangen.

Er hat viele Experimente gemacht und weiß, was funktioniert und was nicht!

Seine Mission ist: mit so vielen Menschen wie möglich die ersten Schritte in der Crypto-Welt zu gehen.

Erreichen kannst du Stefan entweder auf LinkedIn oder auf Instagram @steff.esser.

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