Privacy Coins – wie du zu 100 Prozent anonym bezahlst und deine Privatsphäre schützt

Überall wimmelte es von Wanzen.

Es war 2013 und Edward Snowden hatte enthüllt, wie die NSA das Internet überwachte, Politiker filzte und deren Telefone abhörte.

Überall regte sich Empörung, weil die USA ein Grundrecht verletzt hatten: dein Recht auf Privatsphäre.

Wie kannst du also deine Privatsphäre schützen? Wie verhindern, dass der Staat, Behörden oder Unternehmen dich ausleuchten wie unter einem Röntgengerät?

Privacy Coins sind eine Möglichkeit – zumindest, wenn es um dein Geld geht.

Sie ermöglichen dir, Geld zu verschicken, ohne dass es jemand weiß, woher es kommt, wer es empfängt oder wie viel du gesendet hast.

Jetzt erfährst du, warum deine Privatsphäre so wichtig ist, wieso Bitcoin nicht anonym ist (was immer noch viele glauben) und wie du mit den drei besten Privacy Coins deine Privatsphäre schützt.

ACHTUNG: Dieser Text ist eine freie Übertragung des Webinars von Kristiaan Hilger mit dem Titel „MoneroZcashDash & Co. – wie du mit Privacy Coins deine Privatsphäre wahrst.“

Das Webinar ist kostenlos und du kannst es dir jetzt anschauen, wenn du auf den roten Button klickst.

Im Webinar findest du erstaunliches Wissen, das nicht in diesem Text steht – wie: Wie du anonym Kryptowährungen kaufen kannst und ob sich Privacy Coins auch als Investment lohnen, um dein Geld zu vermehren.

 


 

Doch nun … lass uns loslegen:

Wieso Privacy Coins? – Warum Privatsphäre dein Grundrecht ist

Vielleicht fragst du dich jetzt:

Warum Privatsphäre? – ICH habe nichts zu verbergen.

Das mag stimmen.

Aber bist du noch immer so gelassen, wenn dein Chef deinen Browserverlauf kennen würde, deine Schwiegereltern wüssten, was du online bestellst oder Google deine Krankenakte überwachte wie dein Hausarzt?

Wenn du dich jetzt etwas mulmig fühlst, ist mein Ziel erreicht: Niemand soll es wissen – niemand hat ein Recht darauf.

Außer du.

Deshalb ist Privatsphäre ein Grundrecht.

Ohne sie leben wir in einem Überwachungsstaat à la 1984 von George Orwell.

Deshalb haben auch 66 Prozent aller Länder Gesetze zur Privatsphäre wie die United Nations Conference on Trade and Development analysiert hat.

Trotzdem scheint dein Recht auf Privatsphäre weiter zu schwinden – vor allem, wenn es um dein Geld geht:

  • Am 08.11.2016 hat Indien über Nacht die 500- und 1000-Rupien-Scheine abgeschafft – die größten Scheine des Landes. Du hattest NUR sechs Wochen, sie umzutauschen. Danach waren sie wertlos wie Monopoly-Geld. Es zeigt: Du hast kein Recht auf Bargeld; jederzeit können Politiker es abschaffen.
  • 2019 hat die EU den 500-Euro-Schein abgeschafft. War das erst der Anfang?
  • Seit dem 01.01.2020 ist der Goldkauf nur noch bis 1999,99 Euro anonym in Deutschland – vorher lag die Schwelle bei 10.000. Euro.

Womit begründen die Politiker das?

Sie wollen wissen, wo dein Geld hingeht, um Geldwäsche und Terrorismus-Finanzierung abzuwürgen wie ein Verbrecher am Galgen.

Deine Privatsphäre leidet jedoch darunter.

Wie kannst du dich also schützen?

Viele würden sagen: Ich nehme einfach Bitcoin – da bin ich anonym.

Dennoch ist Bitcoin KEIN Privacy Coin; vielmehr ist es der Liebling des FBI.

Jetzt erfährst du, warum:

Warum Bitcoin nicht privat ist – der unheimliche Grund, warum du Privacy Coins brauchst

Bitcoin als Gegenbeispiel zu Privacy Coins

Er nannte sich Nob.

Unter diesem Decknamen chattete der Drogenfahnder Carl Force mit dem Drogenboss Ross Ulbricht – dem Betreiber der Silk Road.

Auf dieser Website im Darknet konntest du Heroin kaufen, Kokain, Auftragsmorde… Alles, was das Kriminellen-Herz wie nach einem Marathon höher schlagen lässt.

Eigentlich sollte Nob helfen, den Betreiber der Silk Road zu überführen.

Doch er wechselte die Seiten:

Er verkaufte Insider-Informationen für 1,200 Bitcoin – und versuchte, sich noch mehr zu erpressen.

Das war jedoch sein Untergang.

Denn die Ermittler konnten alle Bitcoin-Zahlungen nachverfolgen und so Nob schließlich fassen.

Diese aufregende Geschichte zeigt: Bitcoin ist KEINESFALLS anonym.

Jetzt erfährst du geanu, wieso:

  • Über den Blockchain Explorer kannst du die ganze Blockchain einsehen wie dein E-Mail-Postfach – nämlich die Sender-Adresse, Betrag und Empfänger.
  • Klar: Auf der Blockchain steht nicht: Hans Maier hat 0,5 BTC an Ute Dunst gesandt. Vielmehr ist Bitcoin pseudonym über Adressen: bc1qtufxw79zcyxr3fh95tmh2lv9zswp5ps56nqpgf hat 0.00176832 BTC auf seiner Wallet. Aber…
  • Wenn du Bitcoin handeln möchtest, musst du dich auf einer Börse wie Binance registrieren – und zwar mit Ausweis, Adressnachweis, vielleicht sogar einem Video-Call. So kann z.B. eine Regierung eine Adresse mit deinem Namen verbinden. Schon bist du NICHT mehr anonym.
  • Blockchain-Analyse-Firmen wie Elliptic oder Chainalysis überwachen die Blockchain ständig; sie überwachen auffälliges und verhindern Geldwäsche. Dafür arbeiten sie sowohl mit Regierungen als auch mit Börsen zusammen. Sie wissen genau, wo ein Bitcoin hingeht.

Dennoch kannst du auch Bitcoin anonymisieren.

Und zwar so:

  • Mixer wie Wasabi Wallet und Samourai: Für einen leckeren Smoothie schälst du reife Bananen, schnippelst saftige Erdbeeren und schneidest zuckersüße Mangos … und dann ab in den Mixer damit. Einen Bitcoin-Smoothie machst du nicht anders: Nutzer geben ihre Bitcoins in einen Mixer – kräftig schneiden, quirlen und schütteln – schon weiß keiner, wem die Bitcoins gehört haben. Aber Achtung: Wenn du Bitcoins mixt, kannst du sie NICHT mehr auf eine Börse schicken! Denn Börsen wittern Verdacht, dass diese Coins durch Verbrechen befleckt sind (sogenannte tainted Coins). Mixe also nur Bitcoins, die du lange … lange … lange halten möchtest.
  • Lightning Network: Mit Lightning kannst du Bitcoin in Echtzeit versenden. Wie funktioniert das? Du eröffnest einen Payment Channel (Bezahl-Kanal): Solange dieser geöffnet ist, kannst du deine Coins hin und her versenden – und das vollkommen anonym. Öffentlich auf der Blockchain landet nur die Ausgangsbasis und das Endergebnis: wie viele Coins du hattest und nun hast, nachdem der Payment Channel geschlossen ist.
  • Taproot: Das Taproot-Update ermöglicht es, Multisignaturen (mehrere Personen autorisieren eine Transaktion) als normale Transaktion zu tarnen. So ist jede Transaktion gleich.

So viel zu Bitcoin – aber wirklich anonym ist das nicht.

Deshalb kommen wir jetzt zu deiner Privatsphären-Schutzweste: den Privacy Coins.

Privacy Coins: dein Tarnumhang auf der Blockchain

1. Optional Privacy

Privacy Coins gibt es in zwei Ausführungen: „Optional Privacy“ und „Privacy by Default.“

Was bedeuten diese Begriffe?

  • Optional Privacy: Du KANNST diese Kryptowährung anonym versenden, musst es aber nicht.
  • Privacy by Default: Die Kryptowährung ist IMMER anonym.

Fangen wir mit den Optional Privacy Coins an:

1. Dash – das digitale Bargeld

Dash ist die Abkürzung Digital Cash – digitales Bargeld.

Dash ist eine Kryptowährung, die als DAO (dezentrale autonome Organisation) organisiert ist.

Wie die fünf Euro Scheine in der Brieftasche sollst du Dash auf der Blockchain verschicken.

Dabei hat der Coin eine Private Send Funktion, womit du anonym Dash verschicken kannst.

Wie funktioniert das?

  1. Drückst du „Private Send“ in deiner Dash-Wallet, wird deine Transaktion in relevante Stücke aufgeteilt – wie 0,1, 1 oder 10 Dash.
  2. Diese Stücke matcht (verbindet) darauf ein Masternode mit anderen Usern (meist zwei weiteren), die ebenfalls „Private Send“ ausgewählt haben.
  3. Darauf mixt oder vermischt der Masternode die Stücke der User, sodass niemand weiß, woher sie kommen.
  4. Das läuft in mehreren Runden (Rounds), wobei in jeder Runde verschiedene „Wechsel-Adressen“ (Change Adresses) deine Stücke zu deiner Adresse schicken.
  5. Der Masternode ist dabei NUR der Mittelsmann – er verbindet dich mit anderen Nutzern, hat aber niemals direkten Zugriff auf dein Geld.

Wichtig noch zu erwähnen: Dash versteht sich selbst nicht als Privacy Coin, weil die Anonymität rein optional ist.

Zudem verwenden lediglich <99,9 Prozent der Nutzer diese Funktion.

2. ZCash

Auch bei ZCash hast du zwei Funktionen:

  1. t-Adressen (t für transparent) sind NICHT privat.
  2. z-Adressen (shielded) sind privat.

Wie wahrst du hier deine Anonymität?

Über zk-SNARKs – Zero Knowledge Succinct Non-Interactive Argument of Knowledge…

…genau … ich habe keine Ahnung, was das bedeutet.

Kein Problem:

Mit zk-SNARKS beweist du jemandem etwas, ohne Informationen herauszugeben.

Du überführst also den Mörder vor Gericht – und das ohne Tatwaffe, Fingerabdrücke oder andere Beweise.

Mit ZCash beweist du also, dass du Geld verschickt hast, ohne Sender, Empfänger oder Betrag anzugeben.

Die einzige Information, die herausgeht, ist: Die Transaktion oder Information ist korrekt – das ist der ganze Beweis.

Das ist ganz grob, wie ZCash funktioniert.

Aber kommen wir zu dem König der Privacy Coins: Monero.

Monero: Privacy by Default

Monero erfüllt zu 100 Prozent die Definition von Bargeld: Der Privacy Coin ist zu 100 Prozent anonym.

Du kannst es dir nicht aussuchen – versendest du Monero, kennt niemand den Sender, den Empfänger und den Betrag.

Wie gelingt das Monero?

  1. Ring Signatures: Hier werden elf Leute in einen Ring geworfen, um den Versender einer Transaktion zu verschleiern. Nur einer der elf bestätigt (signiert) die Transaktion, aber niemand weiß, wer es war.
  2. Stealth Adresses (geheime Adressen): Hierbei wird der Empfänger verschleiert. Das funktioniert so: Der Empfänger gibt dem Sender seine öffentliche Adresse, wohin der Sender die Monero schicken soll. Dafür erstellt der Sender ein einmalige Stealth Adress, wohin er das Geld sendet. Das Geld kommt trotzdem beim Empfänger an, aber niemand kann die Stealth Adress mit der öffentlichen Adresse des Empfängers verbinden. Diese Stealth Adress ist einmalig und wird immer wieder neu erschaffen.
  3. Ring Confidential Transactions (Ring CT): Hierbei werden die Beträge verschleiert. Niemand weiß, wie viel du sendest
  4. Kovri: Verschleiert deine IP-Adresse, wen du Monero benutzt.
  5. View Key: Nur mit ihm können Dritte überprüfen, was in der deiner Wallet passiert.

Zum Abschluss noch ein paar Fakten von Monero:

  • Monero wurde 2014 gegründet und ist unglaublich dezentral organisiert – es gibt derzeit sieben Kern-Teammitglieder, wovon fünf anonym sind, einer pseudonym (Snipa) und einer bekannt ist (Francisco Cabanas). Natürlich kann jeder auf Github Vorschläge machen, um Monero zu verbessern.
  • Es gab keinen ICO (verlinken) und keinen Premine – das bedeutet: Die Entwickler haben nicht Coins geschürft und einbehalten, bevor die Öffentlichkeit Zugang hatte.
  • Monero hat kein Limit wie Bitcoin; dafür geht die Inflation stufenweise und kontinuierlich gegen null.
  • Monero finanziert sich NUR durch Spenden.
  • Auf getmonero findest du alle Informationen zur Kryptowährung – beispielsweise, wo du sie kaufen kannst oder welche Unternehmen den Coins akzeptieren.

Fazit zu Privacy Coins – deine Versicherung gegen den Überwachungsstaat

Niemand möchte in Big Brother leben, wo Kameras jederzeit deinen Schritten verfolgen.

Genauso hast du ein Recht darauf, dass niemand deine Geldströme zurückverfolgt.

Das gelingt dir mithilfe von Privacy Coins, weil Bitcoin überhaupt nicht anonym ist.

Privacy Coins gibt es nun entweder als optional anonym oder immer anonym.

So kannst du entscheiden, ob du anonym bleiben möchtest oder nicht.

Bitte vergiss nicht:

Dieser Text ist nur eine freie Übertragung des ausführlichen und spannenden Webinars von Kristiaan Hilger.

Im Webinar erfährst du außerdem, wie du Bitcoin und Privacy Coins anonym kaufst und ob sich Privacy Coins nicht nur als Versicherung lohnen, sondern auch als renditestarkes Investment.

Klicke hier auf den Button und schaue dir das Webinar kostenlos an:

 

DISCLAIMER: Dieser Artikel ist keine Anlageberatung oder Aufruf zu krimineller Aktivität! Alles, was du mit den genannten Informationen machst, unterliegt allein deiner Verantwortung!
Falls sich Fehler eingeschlichen haben sollten, kommen sie von meiner Übertragung – nicht von Kristiaans Webinar.
De Gründer von Relaxed Crypto hat sich ganz der Welt der Kryptowährungen verschrieben. Kristiaan ist ein absoluter Blockchain & Krypto Enthusiast.
Er liebt es, Wissbegierigen die Welt von Bitcoin & Co. näherzubringen und die Hintergründe einfach und für alle verständlich zu erklären.
Hierbei beleuchtet er die vielfältigen Use Cases, Chancen sowie Risiken, die sich aus dieser neuen Form der dezentralen Wertspeicherung ergeben.
Zudem hat Kristiaan im März 202,1 gemeinsam mit seiner Business Partnerin Susanne, den sehr erfolgreichen Invest-Kongress ins Leben gerufen mit u.A. Speakern wie Dr. Julian Hosp, Marco Lachmann-Anke, Eva Abert oder Dr. Florian Roski.

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