5 Tipps, wie Du mit Deinem Blog Geld verdienen kannst

Blogs gibt es wie Sand in der Wüste Gobi – und viele fristen leider ein Dasein als Fata Morgana. Statt saftigen Artikeln finden wissensdurstige Leser nur vertrocknete Sätze und ausgedörrtes Wissen. Kein Kindergartenspiel also mit seinen Beiträgen herauszuragen! Doch wie überall im Leben gilt auch hier: Gewusst wie, schlägt alles. Deshalb findest Du in diesem Beitrag eine Anleitung, wie Du profitabel mit dem Blogging beginnst; dazu gibt es noch 5 Gewinner-Tipps.

Die Anleitung stammt auch dem Buch „Geldrezepte“ Deines Geldcoaches Marco.  Er war so freundlich und hat das Kapitel über Blogging kostenlos freigegeben.

Geldtyp Sensibler, freundlicher Harmonie Geldfuchs mit viel Feingefühl
Geldrückfluss Höhe **
Passivität des Einkommens ***
Initiale zeitliche Investition *
Initiale finanzielle Investition *****
Reziprozität (Werte) Antworten auf Fragen und Probleme

Zutatenliste

1x Computer mit Internetverbindung

1x Fähigkeiten in Webdesign

1x Grundlegende Kenntnisse in HTML oder mit WordPress

1x Leidenschaft für ein Thema, Hobby oder Berufung

Geld Rezept

Bei einem Blog handelt es sich um eine Internetseite, auf der du regelmäßig Content wie Texte, Bilder oder Videos online stellst. Als Grundlage kannst du entweder selbst eine Website mit WordPress (https://www.wordpress.com) bauen oder du nutzt Blognetzwerke wie Medium (https://medium.com), Steemit (https://steemit.com) oder Blogger (https://www.blogger.com).

Ein Blog kann dein Privatleben begleiten, sich einem Hobby oder speziellen Thema widmen. In der Regel hat jeder Mensch Spezialinteressen, über die er mit großer Leidenschaft berichten kann. Das ist es, was sich die Leser wünschen. Deshalb sind Blogs so interessant und werden von vielen Menschen gelesen. Je mehr Menschen deinen Blog lesen, umso einfacher kannst du damit Geld verdienen. Das funktioniert, indem du Werbung schaltest oder um Spenden bittest.

Wenn du Erfolg haben willst, musst du zunächst das passende Thema finden. Es sollte dich persönlich interessieren und im Idealfall ein kleines Nischenthema behandeln, bei dem dir nur wenige Seiten Konkurrenz machen. Sobald du dein Thema gefunden hast, legst du über WordPress oder andere Anbieter einen Blog an und schreibst 1-2 mal pro Woche einen Beitrag. Nach und nach wird sich ein festes Publikum finden. Bei deinem Publikum kannst du über Flattr (https://flattr.com/) und andere Tools um Spenden für deine Arbeit bitten. Wenn du deine Seite als Werbeplattform nutzt, verdienst du jedoch noch mehr.

Zunächst empfiehlt sich Affiliate-Marketing (https://www.digistore24.com/join). Für jeden Klick, der über deinen Blog auf der Zielseite landet, erhältst du Geld. Wenn dein Blog ein größeres Publikum hat, kannst du gezielt Firmen anschreiben und durch Werbung erhebliche Summen verdienen.

Zubereitung

Finde dein Expertenthema

  • Rufe mindestens 5 Freunde an und frage sie, was sie an dir mögen, was du aus ihrer Sicht besonders gut kannst und wobei sie dich um Rat fragen würden.
  • Schreibe es auf und ergänze die Liste mit Dingen, die du sehr gerne machst (z. B. deine Hobbys)
  • Welche Art von Experte bist du in deinem Thema?
    • Experte durch Theorie wie Ausbildung oder Studium
    • Experte durch praktische Erfahrungen und Umsetzung
    • Experte durch Recherche, Vergleiche und Experten-Interviews

Häufige Probleme zu deinem Thema finden

  • Suche im Internet (Youtube, Google) nach Kanälen, die Lösungen für Probleme anbieten, die genau zu deiner Liste passen
  • Melde dich auf Facebook in Gruppen zu deinem Thema an
  • Nimm dir Zeit, um herauszufinden, welche Probleme es gibt. Welche Probleme viele Menschen haben und nach welchen Lösungen diese fragen/suchen. Insbesondere welche Probleme in Büchern, Online Kursen, Produkten oder durch Coachings gelöst werden.

Finde deine Zielperson (nicht Zielgruppe), auf die du deine Inhalte personalisiert

  • Ich selbst bin die Zielperson
  • Ich kenne jemanden persönlich, der/die zu 100 % passt
  • Ich sammle erstmal Daten über die Google Suche und Google Trends

Plane die Inhalte

  • Liste aller Probleme im Zusammenhang mit deinem Thema
  • Liste aller Lösungen 
  • Liste aller Produkte und Dienstleistungen in deinem Bereich
  • Liste aller Angebote (https://www.100partnerprogramme.de/top-100/), Blogs, Videos, Bücher, Online Kurse etc.

Technische Grundlagen

  • Blog anlegen
  • YouTube, Twitter, Facebook-Gruppe, Instagram, Pinterest (was zum Thema passt)
  • Newsletterliste anlegen (finde ein Geschenk für neue Abonnenten)

Starte mit dem Content (Hilf deiner Zielperson in ihren Worten)

  • Artikel und Gastartikel der dringendsten Probleme schreiben
  • Videos und Postings aufnehmen
  • Challenge für Facebook Gruppe initiieren
  • passende Affiliate-Angebote in den Artikeln verlinken (Achtung: ein Artikel = ein Ziel)

Reichweite aufbauen

  • Online-Kongress starten oder teilnehmen
  • Blogroll starten
  • Podcast starten oder als Interviewpartner in anderen Podcasts teilnehmen

eigene Angebote anbieten und selber Affiliate-Partner suchen

  • Buch schreiben
  • Online-Kurs aufnehmen
  • Workshops und Seminare anbieten

Hier findest Du Marcos Buch „Geldrezepte“ (Klick).

 

5 Tipps, wie Du mit Blogging Geld verdienen kannst

Tipp 1: Biete Mehrwert

Kein Text ist automatisch gut, nur weil er von Dir kommt. Stelle Dir deshalb die Frage: Sind meine paar hundert Wörter die Lebenszeit wert, die mein Leser lesend verprasst? Bohre tiefer als ein verrückter Zahnarzt, sei kritisch und flexibel – zur Not schluckt den Beitrag eben der Papierkorb. Aber wie bietest Du Mehrwert?

  • Sei up to date: Sei ein Bücherwurm, fräse Dich mit Deinen Augen durch relevante Artikel, Videos und Blogs. Immer musst Du wachsen, lernen und Dich verbessern. Bleibst Du einmal selbstgefällig stehen, schlagen Deine Füße sofort Wurzeln – sie hindern Dich am Fortkommen und Geld verdienen.
  • Sei individuell: Deine Texte sind keine Büffelherde, die im Internet wuchernde Nachrichten abgrast – und dann 1:1 wiederkäut. Arbeite eigene Erfahrungen mit ein, Erlebnisse, Gedanken, und Meinungen; wenn es sein muss, auch Gefühle. Lass Deine Persönlichkeit die Feder führen – oh, das kommt an.
  • Finde Deine Nische: Wilhelminische Gedächtnismünzen, Schlagerstars des südlichen Allgäus oder die schönsten Steinquader der ägyptischen Pyramiden – fange klein an! Sei spezifisch, genau und damit relevant für Deinen Leser. Trete als Experte auf; damit rollst Du einen roten Teppich vor die Augen Deiner Leser.

Tipp 2: Finde Deinen Stil

Stil ist Geschmacksache; doch manche Texte kauen sich wie altes Brot, während andere auf der Zunge schmelzen wie Lind-Schokolade. Keine Frage: Dein Schreibstil soll individuell sein, aber es gibt Regeln, die gute Texte ausmachen. Brichst Du sie, lesen sich Deine Beiträge wie hingestottert:

  • Vermeide Verkehrsinseln: Verkehrsinseln sind Wort-Ungetüme, die den Lesefluss unterbrechen. Der Blick bleibt stehen und die Augäpfel wandern hin und her. Erst wenn sie das ganze Wort überblickt haben, gehen sie weiter. Wörter wie Insulininsuffizienz, Buchablagevorrichtung oder Spieletesterstarterkit gehören in keinen Buchstabensalat. Lassen sich lange Wörter nicht vermeiden, zerhacke sie mit einem Bindestrich – z. B. Bandwurm-Wortgeflecht. Die kurzen Wörter sind einfach die schönsten.
  • Falle Dir nicht ins Wort: Ich schreibe einen Blogartikel, weil ich Menschen helfen will, die vielleicht auch Artikel schreiben wollen, um mit Blogging Geld zu verdienen, was nicht sehr einfach ist, über das Blogschreiben. Vier Nebensätze, die sich mit dem Hauptsatz verquirlt haben – keiner will das lesen! Also: Unterbrich Dich nicht mit Nebensätzen; sie stehen vor dem Hauptsatz oder nach dem Hauptsatz.
  • Lass das Tanzbein schwingen: In Deine Texte gehört Bewegung – sie sollen rütteln, schütteln, rumpeln, rattern und poltern. Benutze also viele Verben, weniger Substantive und selten Adjektive; Deine Beiträge sind keine Farbkästen.
  • Kappe spitze Eisberge: Friede, Freude, Eierkuchen. Schnee von gestern. Die Spitze des Eisberges. Nein, Nein und nochmals Nein! – lass diese Mumien in ihrem Sarkophag! Nimm sie Dir stattdessen und mache etwas Eigenes daraus: Friede, Freude, Sahnetorte; Schnee von den Stiefeln des Weihnachtsmanns oder die Spitze des Eiszapfens.
  • Buchtipps: Wolf Schneider, Deutsch für junge Profis oder Ludwig Reiners, Stilfibel.

Tipp 3: SEO-Optimierung

Der Inhalt ist das Belantis Deines Blogs – hier toben sich die Leser aus und lernen etwas Neues. Doch wie sollen sie Deine Inhalts-Achterbahnen genießen, wenn sie Deinen Vergnügungspark nicht finden? Deshalb musst Du bei Google Straßenschilder aufstellen, die Leser zu Dir lotsen. Diese persönliche StVO nennt sich Suchmaschinenoptimierung (SEO); mit ihr stehst Du unter den Suchergebnissen weit oben. Solche Straßenschilder sind: Keywords, Backlinks oder die Meta-Description.

Hier ist eine ausführliche Playlist über SEO von Blogprojekt (Klick).

Tipp 4: Blogging ist Teil Deines Lebens

Ach, wie einfach war die Schulzeit: Morgens schnell auf den Stundenplan geschaut, schon war der Tag geplant. Heute plätschern die Stunden ziellos von Frühstück bis Abendbrot – uns mangelt Organisation. Darum müssen wir selbst den Ranzen packen und einen Stundenplan in die Küche hängen. Willst Du bloggen, lege starre Termine fest, an denen Du wirklich schreibst. Veröffentliche nicht in einer Woche 5 Artikel und im nächsten Monat zirpen die Grillen durch Deine Uploads.

Aber das Wichtigste: Blogging ist Teil Deines Lebens. Es ist fest in Deine Zeitplanung integriert. Du denkst daran, weißt, was Du tun musst und vergisst es nicht mehr. Dein Blog ist wie ein Kleinkind – Du musst es füttern, kleiden und nachts aufspringen, falls es schreit.

Tipp 5: Bleibe in Kontakt

Ein Blog ohne Kommentare ist wie ein Geisterhaus: Ab und zu spukt ein Leser durch Deine Beiträge, aber er hinterlässt keine Spuren. Deshalb interagiere, fordere zu Gesprächen auf und verwandle Deinen Kommentarteil in einen Stammtisch des gepflegten Meinungsaustausches.

Grummle allerdings nicht nur in Deinen Blog hinein, besuche auch andere Blogs. Lobe dort, frage nach und sage Deine Meinung – so wirst Du eine Autorität und ziehst Aufmerksamkeit magnetisch an. Natürlich musst Du auch Dein Blickfeld erweitern: Nutze YouTube, Facebook, Instagram, Twitter, um noch mehr Interesse zu angeln. Aber vermeide einen Overkill! – etabliere Dich auf 1-2 Plattformen, erst dann ziehe zur nächsten.

Hier noch zwei weitere Blogs mit guten Tipps:


Junge schaut in die Kamera.

Finanz-Enthusiast, Self-Improvement-Sensei und  notorischer Wort-Jongleur – diese drei Engel für Charlie bin ich: Robin. Meine Texte entzaubern die Finanzwelt, um sie Dir zerlegt auf dem Silbertablett zu präsentieren. Für Deine finanzielle Bildung und ein selbstbestimmteres Leben.

Hier geht's zu meinem YouTube-Kanal (Klick).

Robin Prock

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2 Gedanken zu „5 Tipps, wie Du mit Deinem Blog Geld verdienen kannst“

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