Fast 50 Prozent der Deutschen lebt monogam – sind wir bereits so verlottert? Nein: Sie leben einkommens-monogam. Sie teilen Bett und Tisch mit nur einer Einkommensquelle, die alle Ausgaben bestreitet. Es ist eine lupenreine Geldheirat ohne Ehevertrag – was für den Arbeitnehmer sehr teuer wird, sobald der Job ihn verlässt. Deshalb werde ich dir heute erklären, warum gerade im Job Vielweiberei- oder Männerei Gebot statt Sünde ist.
Sicherheit: Du kannst immer gekündigt werden
Was haben Kündigungen gemeinsam mit dem alten DEFA-Film „Schneeweißchen und Rosenrot“? Die Uhr tickt, ich warte. Gut, richtige Antwort: Michael und Andreas – die Prinzen – sind die häufigsten Namen der Gekündigten. Bei den Frauen sind es Petra und Sandra, aber die hatten die Gebrüder Grimm nicht in ihrem Namensbuch.
Aber Michael und Andreas sind durchschnittlich 42 Jahre alt und waren gerade einmal 4 Jahre im Betrieb. Eine düstere Statistik, solltest du deinen Job als sicher betrachten. Ja, ich weiß, jetzt kommen die Ausreden: Mein Chef würde mich niemals kündigen, ich bin unverzichtbar im Betrieb. Das mag sein, aber es beruht nur auf Hoffnung – kein gutes Fundament für eine finanziell sichere Zukunft.
Das hat der Corona-Virus deutlich bewiesen: In den USA haben über 36 Millionen Menschen ihren Job verloren. So viele Menschen, wie in Sachsen, Thüringen, Bayern und Nordrhein-Westfalen zusammen. Klar, das ist die USA. Hier in Deutschland musst du nicht um deine Krankenversicherung bangen oder für Essensmarken anstehen.
Ferner kannst du in Deutschland auch unkündbar werden – beispielsweise, wenn du 15 Jahre im Betrieb angestellt warst. Allerdings ist auch das nicht der Jackpot im Spiel des Lebens: Der Betrieb kann pleitegehen; dann nützen dir 15 Jahre wenig. Zusätzlich schreitet die Digitalisierung voran und dein heute sicherer Job wird vielleicht bald an eine Maschine vergeben. Hier habe ich es beschrieben (Klick).
Deshalb brauchst du mehrere Einkommensquellen – erst dann bist du wirklich unkündbar. Wenn eine Einkommensquelle ausfällt, bezahlt dich eine andere weiter. Das ist sicherer als Kündigungsschutz und die gesetzliche Rente zusammen. Überlege einmal: Was hält dich länger über Wasser? Das durchschnittliche Nettoeinkommen von 1890 € im Monat oder 7 Einkommensquellen, die jeweils 500 € abwerfen?
Die Rechnung ist einfach und die Lösung klar. Das Beste daran: Du kannst dir Einkommensquellen aufbauen, solange du fest angestellt bist. Das gibt dir doppelte Sicherheit. Du riskierst also nichts, wenn du es tust. Hier habe ich dir ein motivierendes Interview dazu verlinkt, wie sich Alex Fischer zum Bankjob dazu mehrere Einkommen aufgebaut hat.
Zeit-Prostitution
Warum sehnst du dich nach der Rente? – Zeit mit den Enkeln, Zeit für Reisen, Zeit für den Schrebergarten. Allerdings musst du nicht bis 65 warten, um deine Tomaten zu züchten – mit mehreren Einkommensquellen kannst du das bereits mit 40 oder sogar 30. Nur auf die Enkel musst du dann verzichten.
Überlege einmal: Warum freust du dich auf die Rente? Die Meisten wollen ihre Zeit für sich und endlich ihr Leben genießen. Sie wollen ihre Lebenszeit nicht mehr gegen Geld eintauschen – nichts anderes ist ein Job. Du machst keine Arbeit, sondern du opferst deine Zeit; du prostituierst deine Zeit für Geld. Geld ist unbegrenzt verfügbar, Zeit ist es nicht.
Täglich werden Trillionen Dollar hin und her geschoben, aber jeder Mensch hat nur 24 Stunden am Tag – was ist wohl das knappere Gut? Geld gibt es im Überfluss, Zeit ist begrenzt. Sobald du das verinnerlichst, erschrickst du davor, bis 65 zu arbeiten. Ja, ja – aber wenn du deinen Job liebst? Dann mache ihn weiter, aber du gehörst zur Minderheit: Gerade einmal 10 % sind mit ihrem Job wirklich zufrieden.
Mit mehreren Einkommensquellen entkoppelst du Zeit von Geld. Dein Geld fließt weiter, auch wenn du nicht arbeitest. Es ist das neunte Weltwunder – direkt nach dem Zinseszins.
Deine Kreativität ausleben
Auf Dauer sind die meisten Jobs eintönig wie die sibirische Steppe – solange du nicht gerade Lichtspiele an der Pyramide von Gizeh installierst. Dazu lästern die Kollegen über das ewig Gleiche: „Der Chef trägt wieder diesen widerlichen Schlapperpulli.“ Das stumpft dich ab und tötet deine Kreativität.
Mit mehreren Einkommensquellen badest du hingegen in Abwechslung. Du kannst Kurse aufsetzen, ein Business gründen, Fotos verkaufen… Das ist langfristig sogar erfüllender als das Geld. Denn du hast täglich neue Herausforderung; du musst deinen eigenen Kampf austragen. So wächst Selbstvertrauen und Wertschätzung in dir – unmöglich, wenn du nur fremde Arbeiten verrichtest.
Hier hatte Marx einmal recht: Du bist entfremdet vom Produkt deiner Arbeit – es sind nicht deine Papiere, die du ordnest und ausfüllst. Kümmerst du dich hingegen um deine Arbeit, kommt die Verbundenheit und der Ehrgeiz zurück. Du weißt, was du tust und wofür du es tust. Klar: Es wird ebenso langweilige Tage geben. Aber du hast einen Grund, der dich antreibt.
Zusätzlich könntest du auch passive Einkommensquellen über Immobilien, Währungen und über das Internet erschließen.
Keine beruflichen Hürden
Du brauchst keinen Abschluss, keine beruflichen Hürden, keinen Einser-Schnitt. Niemand kann dir verbieten, dir mehrere Einkommensquellen aufzubauen – außer du selbst. Du kannst dich sofort bei Fiverr anmelden und dir 5 Euro dazuverdienen; jederzeit könntest du ein YouTube-Video produzieren, Fotos verkaufen oder zum Blutspenden gehen. Es gibt keine Hürden, außer du setzt sie dir.
Natürlich dauert es länger, bis das große Geld kommt. Aber du verstehst, was ich meine: Immer könntest Du dir pro Monat ein paar Euro dazuverdienen – mit dem richtigen Aufwand und Wissen können es bald mehrere Hundert sein, irgendwann Tausend, bis du schließlich finanziell frei bist. Du brauchst nur deinen Willen, andere Hürden gibt es nicht.
Fazit
Mit nur einer Einkommensquelle fährst du sicher wie mit dem Fahrrad auf der Autobahn. Kündigung, Altersarmut oder Schließung des Betriebes – es ist auf Dauer eine Skat-Hand ohne Ass und Buben. Außerdem opferst du deine Zeit, die dein größtes Gut im Leben ist. Mit mehreren Einkommensquellen dagegen lebst du deine Kreativität aus und dein Potenzial – das mach dich langfristig glücklicher als Geld.
Aber wie baust du dir ein passives Einkommen auf?
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So geht es vielen, aber ihr seid wie Fische im Wasser – ihr wisst nicht, wie gut ihr schwimmen könnt. Deshalb lernst du dich in den ersten Wochen selbst kennen. Du erkennst, wer du bist und was deine Leidenschaft ist.
Erst dann bauen du und Marco zusammen ein Geschäftsmodell auf, das ihr schrittweise automatisiert. Du tauschst nicht mehr Zeit für Geld und sicherst dir ein weiteres Einkommen. Es wird garantiert kein zweiter Full-Time-Job.
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Quellen:
Destatis: Erwerbstätigkeit für 47 Prozent der Bevölkerung Haupteinkommensquelle.
Onelogic.de: Kündigungsstudie.
Anwalt.ort: Ab wann sind Sie unkündbar?
Handelsblatt: 90 Prozent sind mit ihrem Job unzufrieden.
über den Autor:
Finanz-Enthusiast, Self-Improvement-Sensei und notorischer Wort-Jongleur – diese drei Engel für Charlie bin ich: Robin. Meine Texte entzaubern die Finanzwelt, um sie Dir zerlegt auf dem Silbertablett zu präsentieren. Für Deine finanzielle Bildung und ein selbstbestimmteres Leben.
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Robin Prock
1 Gedanke zu „4 bedeutsame Gründe, warum du mehrere Einkommensquellen brauchst“