Warnung: Furchtbarer Crash in Sicht – Szenario 4 von 5 für 2021

Es beginnt. Der Crash kommt. Bist du gewappnet? 3 Szenarien lang gab es nur blaue Flecken, nun wird geblutet: In Szenario 4 für 2021 erwartet uns eine tiefe Rezession. So könnte ein Crash womöglich ablaufen:

Disclaimer: Dieser Artikel ist Teil 4 von 5 unterschiedlicher Szenarien für 2021. Sie sind keine Anlageberatung, keine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren, sondern nur eines: Möglichkeiten.

Was eintritt, weiß keiner, deshalb spielen wir fünf Szenarien durch – und hangeln uns von überragend zu katastrophal. Und wie geht es weiter? Mit einer gewaltigen Wirtschaftskrise!

Was bedeutet der Crash 2021 für die Welt?

Frau schaut erschrocken auf ihren Laptop
Quelle: Foto von Andrea Piacquadio von Pexels

„Ein Pessimist ist ein Optimist, der nachgedacht hat.“ – Unbekannt

„Ich habe viel zu tun. Der Stress staut sich an, einmal am Tag denke ich, dass ich aufhören möchte. Aber jetzt kommt es darauf an, durchzuhalten, nicht?“

Einen Monat später lag die japanische Reporterin in ihrem Bett – tot, mit den Händen ihr Handy umschlingend, als wäre es ein letzter Fetzen Leben.

Woran sie starb?

„Karoshi“ – das japanische Wort, wenn man aus Überarbeitung stirbt.

159 Überstunden hatte Miwa in dem Monat gesammelt, bevor ihr Herz plötzlich stillstand.

Und sie ist lange kein Einzelfall:

Japan altert, weshalb die Jugend anpacken muss; lange anpacken. Konzepte wie „Work-Life-Balance“ sind praktisch unbekannt.

In manchen Unternehmen ertönt sogar eine Sirene bei Dienstschluss, damit die Arbeiter wirklich nach Hause gehen – und kein Eintrag werden in der Karoshi-Statistik.

Trotzdem geht „Karoshi“ weiter um: Einige stürzen sich aus dem Fenster, bei anderen hört einfach das Herz auf zu schlagen.

Ein Schlag, noch ein Schlag – bis die Stirn hart auf die Papiere fällt…

Ein Ordner Akten
Quelle: Foto von Pixabay von Pexels

Du merkst, Szenario 4 wird düster – zwar lässt der größte Crash aller Zeiten auf sich warten, aber seine Vorboten kommen:

Der Abgrund grinst uns an, trotzdem fallen wir noch nicht (ganz).

Wie empfängt uns nun dieses 4. Szenario?

Mit „Karoshi“: Die Wirtschaft stirbt am „Zu viel“ – zu viel Druck, zu langer Lockdown, zu vielen faulen Krediten, sodass eine gewaltige Insolvenzlawine auf uns zu rollt.

Zwar meldet Creditreform für 2021 nur 16.300 Insolvenzen – 13,4 Prozent weniger als 2019 –, aber Einzelhandel, Gastronomie und Tourismus sind am Anschlag – wenn nicht gar darüber.

So sieht der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband einen Kollaps voraus, wenn Gastronomen die Corona-Schäden nicht alle vergütet werden.

Ebenso stünden laut Handelsverband Deutschland viele Betriebe in der Modeindustrie kurz vor der Insolvenz.

Und was ist mit der Veranstaltungsindustrie? – Seit Monaten pulsieren keine Konzerte in den Ohren, rufen keine Festivals ins Freie und zeigen keine Messen die Neuheiten der Welt.

Und daran hängen Bühnenbauer, Aussteller, Studios, Tontechniker….

Viele Unternehmen sind deshalb nicht mehr überlebensfähig und nur die Staatshilfen schleppen sie von Woche zu Woche.

Diese Insolvenzverschleppung könnten einen gesunden Strukturwandel der Wirtschaft verhindern, nicht mehr lebensfähige Geschäftsmodelle künstlich am Leben erhalten und der ganzen Wirtschaft schaden.

Denn es werden auch Unternehmen unterstützt, die selbst ohne Corona untergegangen wären – sie klammern sich an die Hilfen wie ein Schiffbrüchiger an Treibholz.

Doch irgendwann vertrocknet das billige Geld, günstige Kredite kommen nicht mehr – und dann ruft der Wirt und fordert seine Zeche.

Solange stecken diese „Zombieunternehmen“ gesunde Firmen an, machen Geschäfte, bestellen Ware.

Fallen diese Unternehmen plötzlich aus, bleiben gesunde Unternehmen auf ihren Forderungen sitzen, was eine Kettenreaktion auslösen könnte:

Denn die gesamte Wirtschaft ist verflochten wie ein Spinnennetz: Sterben die Einzelhändler, gehen die Lieferanten zugrunde; dem Vermieter des Ladens fehlen die Einnahmen und so fällt Domino auf Domino…

Bis die Dominosteine die Banken erschlagen.

Sie bleiben sitzen auf den Krediten ausgefallener Unternehmen und könnten reihenweise zugrunde gehen.

Vor allem um die Banken sorgt man sich, die in der Finanzkrise krisengeschüttelt waren – sie haben sich längst nicht erholt.

Was dann?

Dann müssen Milliarden-Löcher mit Milliarden gestopft werden: Hilfsprogramme, Geldflut, Ankaufprogramme; Staat und EZB werden alles daran setzen, Banken und Wirtschaft zu retten.

Solange überschütten uns Pleiten, fallende Märkte, Kurzarbeit – kurz: eine schwere Wirtschaftskrise, vergleichbar mit 2008/9.

Dennoch ist Szenario 4 NICHT der Supergau; die Anstrengungen werden genügen, nach Monaten des Zitterns, Bangens und Fürchtens werden wir uns erholen.

Der Weg dahin ist jedoch düster.

Was bedeutet der Crash 2021 für dich?

Frau hält sich erschrocken den Mund zu
Quelle: Foto von Andrea Piacquadio von Pexels

„Die zwei größten Tyrannen der Erde: der Zufall und die Zeit“ – Herder, deutscher Dichter

Szenario 4 ist tragisch – und das für jeden einzelnen:

Jobs gehen verloren, Existenzen zerbrechen, Schulden werden eine Bürde, die man wie eine Sträflingskette jede Sekunde mitschleppt.

Für einige ist eine Privatinsolvenz unvermeidlich.

Zudem bangt man um sein Vermögen, wenn plötzlich die Banken ausfallen. Zwar gibt es eine Einlagensicherung; aber sie gilt nur solange, wie ein Staat wirklich die Einlagen sichert.

Kann man von Szenario 4 allerdings auch profitieren?

Nur, wenn man entweder genügend Geld hat oder in einer Gewinner-Industrie wie Tech arbeitet.

Aber auch die Gewinner-Industrien überleben nicht schadlos eine Rezession – wie gesagt, die ganze Wirtschaft hängt zusammen –, werden sich jedoch schneller erholen.

Und wer Geld hat, kann als Investor die fallenden Märkte ausnutzen und zukaufen – er wird große Gewinne feiern, sobald sich die Wirtschaft wieder erholt.

Doch das kann dauern: Nach der Wirtschaftskrise 1929 haben die Aktienkurse 17 Jahre gebraucht, um die alten Höchststände zu überflügeln.

Wie kannst du das Beste aus deinem Geld machen?

Fragezeichen
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„Freiheit ist der Luxus der Furchtlosen.“ – Walter Ludin, Schweizer Autor

Kommt der Crash, gibt es zwei Gewinner: Gold und Anleihen (vielleicht noch Bitcoin).

Sie werden in die Höhe schießen, weil in zerfleischender Panik sich das Geld in sichere Häfen retten will.

Der Aktienmarkt könnte sich wie eine Brausetablette in einem Blutbad auflösen: täglich fallende Kurse – und da macht es keinen Unterschied mehr, ob die Aktie VW oder Apple heißt.

Eine Panik steckt alle an, wie man 2008 gesehen hat (oder März 2020).

Trotzdem werden sich viele Unternehmen erholen und diese kann man als Schnäppchen erwerben.

Zwar sollte man mutig sein, aber nicht zu früh zuschlagen: Niemand kann punktgenau den Boden treffen – und niemand sollte versuchen, ein fallendes Messer zu fangen:

1930 schien es, als würden sich die Kurse wieder erholen; trotzdem sanken sie noch zwei Jahre ins Bodenlos.

Also nicht sofort mit der ganzen Liquidität in den Markt rennen; Szenario 4 könnte Jahre andauern.

Und was ist mit Immobilien, boomen sie trotzdem weiter?

Einer großen Wirtschaftskrise entkommen auch Immobilien nicht:

Verlieren viele ihren Job, können sie ihr Haus nicht mehr abbezahlen oder die teure Miete begleichen – wie sollte die Immobilienbranche das ohne Kratzer überstehen?

Dann werden billige Häuser auf den Markt gespült und Mieten müssen gesenkt werden, weil sie keiner mehr zahlen kann.

Und erst die Investoren, die auf Kredit Immobilien gekauft haben:

Fallen die Mieten aus, werden Zinsen und Tilgungen unerschwinglich. Dann zieht die Bank die Immobilie ein und wirf sie auf den Markt.

Das drückt weiter die Preise, weil das Angebot steigt, sich aber keiner mehr Häuser leisten kann.

In einer großen Rezession wird es kaum Gewinner geben; dennoch gibt es ein Heilmittel: Diversifikation.

Das Geld ist über viele Anlageklassen gestreut; so gleicht man Verluste aus und steht nicht plötzlich vor dem Nichts.

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Quelle Beitragsbild: Foto von Moose Photos von Pexels

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