9 gewaltige Vorteile, warum du in Immobilien Investieren solltest

Geld wird sinnlos gedruckt. Die Rente ist unsicher. Steuer erdrücken dich. Dennoch bist du nicht schutzlos: Immobilien schaffen dir eine Rente und sind ein Dach über dem Kopf im Geld-Regen der Zentralbanken. Deshalb erfährst du jetzt die 9 wichtigsten Vorteile von Immobilien – und ganz zum Schluss einen, wo du staunen wirst.

9 unwiderstehliche Vorteile von Immobilien

1. Ein Schutzschild gegen Inflation

Der Käse sagt es dir nicht, die Brötchen auch nicht und erst recht nicht der Spinat

Aber das Benzin sagt es dir, die Miete und der Strom: Alles wird teurer, langsam, schleichend, aber sicher.

Woran liegt das?

An der Inflation: Die Geldmenge wächst, während die Gütermenge gleich bleibt.

Übersteigt jedoch das Geld die Güter, klettert der Preis in die Höhe wie ein Pavian an einem Brotnussbaum.

Allein 2020 stieg die Geldmenge M2 um ca. 20 Prozent – M2 bedeutet: Das Geld, das tatsächlich in Umlauf kommt.

Aber wenn 20 Prozent mehr Geld da ist, müssten die Preise nicht unanständig steigen?

Müssten sie, aber das Geld kommt (noch) nicht bei dir an – oder ist bei dir wie ein Hogwarts-Brief ein Stimulus Check in den Briefkasten geflattert, der dir wie in Amerika 2000 Dollar gezahlt hat?

Du brauchst nicht nachzusehen, ich habe meinen Briefkasten bereits mit einer Lupe inspiziert.

Das neue Geld landet zuerst bei Banken, institutionellen Anlegern und extrem reichen Personen; bis es zur Bevölkerung durchsickert dauert es Monate, wenn nicht Jahre.

Und jetzt spielen Immobilien ihre Vorteile aus: Was machen wohl die genannten Anleger mit dem Geld?

Sie investieren es in Immobilien, stecken es in Aktien, Gold, Bitcoin oder Rohstoffe.

Denn sie wissen genau, wie viel Geld sie durch die Inflation verlieren, wenn sie es nicht investieren – das Geld muss also arbeiten, um den Wert-Verlust abzufangen.

Deshalb steigen die Immobilien-Preise so gewaltig, noch angeheizt von den niedrigen Zinsen, die es dir erlauben, Immobilien mit wenigen Prozenten zu finanzieren.

Was heißt das nun konkret?

Steigt die Inflation, steigen Immobilien im Wert.

Du musst dir keine Sorgen mehr machen, ob ein Euro-Crash kommt oder wie schnell die Druckerpressen rattern, deine Immobilie fängt den Wert-Verlust auf.

2. Immobilien: die bessere Rentenkasse

Altes Ehepaar genießt im Alter die Vorteile von Immobilien
Quelle: Photo by Anukrati Omar on Unsplash

Es schnürt dir die Kehle, die Pupillen weiten sich und Gänsehaut überzieht deinen Körper wie kleine, kaum spürbare Elektroschocks an Armen und Beinen.

Was ist passiert?

Du öffnest deinen Rentenbescheid.

Gefällt dir, was du siehst?

Wohl die wenigsten können lächeln, nicken und verträumt zwanzig, dreißig Jahre in die Zukunft schauen.

Die meisten sehen eine Wahrheit, die zu schmerzhaft ist, um sich das Alter bildlich vorzustellen.

Viel lieber denkt man nicht daran, schüttelt die Gedanken ab und hofft – auf was wohl?

Dass es die Politik irgendwie richten wird und Probleme wie Altersarmut vergessen sind, sobald du in Rente gehst.

Hoffnung ist jedoch – vor allem bei Geld – ein Wegweiser, der in den Abgrund führt – anstatt zur Brücke darüber.

Doch bevor der Text depressiv wird wie die Selbstmordstatistik in Litauen (kein Witz, dort ist sie am höchsten), hier EINE Lösung:

Der Vorteil von Immobilien, dir eine Rente zu schaffen.

Das Prinzip ist einfach; über die Jahre kaufst du Häuser oder Wohnungen und die Mieter bezahlen dir dann im Alter eine Rente – und zwar als passive Einkommensquelle ohne viel Mühe, Stress und Sorgen.

Und wenn du es richtig machst, ist diese Altersvorsorge weit sicherer als die vom Staat, wie Immobilien-Millionäre bezeugen können.

3. Steuervorteile: Der Fiskus geht etwas leerer aus

Steuern sind wie eine Rute, die uns versohlt, wenn wir uns falsch benehmen:

Deshalb ist Konsum so hoch besteuert – denke nur an die Mehrwertsteuer, Tabaksteuer, Mineralölsteuer, Branntweinsteuer, Biersteuer, Stromsteuer…

Okay, es ist zu traurig, die Liste weiter fortzusetzen.

Andererseits zeigt dir der Staat mit Steuer-Vergünstigungen, was er will. Und was möchte er?

Wohnraum!

Deshalb ist ein Vorteil von Immobilien, dass sie günstig besteuert sind:

  • Hältst du Immobilien zehn Jahre, kannst du sie steuerfrei verkaufen.
  • Modernisierungs-Kosten für Denkmal-Immobilien kannst du über zwölf Jahre abschreiben.
  • Zinsen der Finanzierung sind absetzbar.
  • Ebenso Anschaffungskosten der Immobilie.
  • Punkt, Punkt, Punkt.

Mit Steuergestaltung und Firmen-Konstrukten kannst du sogar deine Steuer auf wenige Prozente hinunterdrücken.

Allerdings lohnt sich das erst, wenn du dir ein kleines Dorf zusammengekauft hast.

4. Die Immobilie steigt im Wert

Eine steigende Raumfahrtrakete
Quelle: Photo by Bill Jelen on Unsplash

Immobilienpreise steigen IMMER!

Dieser Satz hat uns in die Finanzkrise von 2008 schlittern lassen wie Kinder von einem Rodelberg.

Immobilien steigen nicht immer – vor allem, wenn du sie in der Pampa kaufst, wo Mowgli, Balu und Shir Khan durch die Bäume kriechen.

Hältst du dich allerdings an den Werthaltigkeitsindex, stehen deine Chancen gut, dass der Wert stetig steigt.

Werthaltigkeitsindex?

Er sagt dir, in welchen Regionen sich ein Immobilien-Investment langfristig lohnt.

Trotzdem musst du dich (meistens) entscheiden: Willst du eine hohe Mietrendite oder eine kernige Wertsteigerung?

Dafür gibt es eine Faustregel:

Ist die Mietrendite hoch, ist die Wertsteigerung gering (B und C Lagen); ist die Mietrendite allerdings niedrig, ist die Wertsteigerung meistens hoch (A Lagen).

5. Nutze sie zur Not selbst

Erdbeben, Überschwemmung, Sturmschäden, Ehekrach, Rosenkrieg…

Es gibt viele Gründe, warum man sein altes Heim verlassen muss, sich noch einmal umdreht, seufzt und dann von dannen zieht.

Ist es darum nicht ein Vorteil von Immobilien, immer eine Bleibe zu haben?

Vielleicht auch fürs Alter, wenn du ausgesorgt hast?

Klar: Immobilien-Investoren wohnen nur zur Miete.

Trotzdem ist die Sicherheit unbezahlbar, zur Not umziehen zu können.

Und an Sicherheit krankt diese verrückte Welt.

6. Immobilien sind vererbbar

Kennst du dieses Gefühl?

Du stehst in deinem alten Zimmer und die Erinnerungen prasseln wie ein Monsun auf dich ein:

Dort hast du gespielt, gelacht, geweint, hier über den Schulaufgaben gesessen und dort saßt du eng umschlungen mit deiner ersten Freundin.

Es ist ein Gefühl, in dem Freude und Melancholie verrührt wurden.

Genauso werden sich deine Kinder fühlen, wenn du an sie deine Immobilie vererbst – viel persönlicher als ein Batzen Geld oder ein Stoß Aktien, nicht wahr?

Auch der Staat sieht es so, weshalb die Freibeträge für die Erbschaftssteuer hoch genug sind, zumindest kleine Immobilien nicht zu belasten.

  • Für Ehepartner: 500.000 €
  • Für Kinder: 400.000 €

7. Du wirst zum Sparen gezwungen

Glas mit Münzen
Quelle: Photo by Micheile Henderson on Unsplash

Ich darf es dir nicht verheimlichen: Als Immobilien-Investor steckst du in einer finanziellen Zwangsjacke.

Du zahlst die Zinsen auf deinen Kredit, tilgst ihn und futterst dir wie ein Igel einen Puffer an für schlechte Zeiten, wenn die Heizung ausfällt, die Decke schimmelt oder das Dach leckt.

All das zwingt dich, sparsam zu leben.

Allerdings ist das keinesfalls schlecht!

Wieso?

Du denkst ökonomischer, gibst weniger aus und suchst nach Möglichkeiten, mehr Nullen an dein Einkommen zu hängen.

Es drängt dich, deine finanzielle Bildung weiter und weiter zu verbessern, zu erhöhen und zu verfeinern.

Die Ergebnisse siehst du erst nach Jahren, aber dann blenden sie dich umso mehr.

8. Du knüpfst neue Kontakte

Auf eigene Faust sich zu belesen, Immobilien zu finden und zu kaufen, ist wie als Stadtmensch ein Feuer zu machen – nur mit Gras, Feuerstein und etwas Holz.

Es ist mühsam, dornig und strapaziös.

Richtige Immobilien-Investoren hingegen leben von ihrem Netzwerk – so finden sie gute Objekte, die sich zu kaufen lohnen.

Und wie findest du ein Netzwerk?

Indem du eines suchst: Facebook-Gruppen, Immobilien-Stammtische, Meetups, Seminare, Vorträge, Eigentümerversammlungen, im Geldhelden Netzwerk

Wenn du dich gut vernetzt, beschleunigst du deinen Erfolg um den Faktor 10.

Und, wenn es in deiner Stadt nichts gibt?

Dann gründest du einfach selbst einen Immobilien-Stammtisch!

9. Das versprochene Bonbon: Du machst viel Rendite mit wenig Kapital

Viele tun sich schwer mit Schulden – und das zu Recht: Der Urlaub, Fernseher oder Laptop auf Pump schneiden ins Geld wie die Unterschrift von Christine Lagarde.

Das sind schlechte Schulden, aber es gibt auch gute…

Ja, du hast dich nicht verlesen: gute Schulden.

Sie ermöglichen dir mit minimalem Eigenkapital, 20, 30 Prozent oder noch mehr Rendite aus der Immobilie zu scheffeln.

Du glaubst mir nicht? – Machen wir es an einem Beispiel fest:

Du kaufst eine Einraumwohnung mit Balkon, beste Lage, in der Innenstadt, teilmöbliert.

Sagen wir, die Wohnung kostet mit Nebenkosten 100.000 € und steckt dir 700 € Kaltmiete in die Tasche.

Nun die Zahlen:

  • Kaltmiete pro Jahr: 8400 €
  • Eigenkapital 20 Prozent: 20.000 €
  • Bankdarlehen: 80.000 €
  • 2,5 Prozent Zinsen pro Jahr (80.000 x 0,025): 2000 €

Gehen wir jetzt ein kleines Experiment durch: Einmal kaufst du die Immobilie, legst die 100 Tausend auf dem Tisch und nimmst die Schlüssel.

Auf der anderen Seite bezahlst du nur 20 Prozent – der Rest kommt von der Bank.

Wo machst du wohl mehr Rendite – und wie viel mehr?

Kennst du den Hebeleffekt nicht, wirst du staunen, bis dein Kinn den Boden streift:

100 % Selbstfinanziert 20 % Selbstfinanziert
Kaufpreis 100.000 € 100.000 €
Eigenkapital 100 Prozent 20 Prozent
Darlehen zu 2,5 Prozent 0 80.000 €
Kaltmiete pro Jahr 8.400 € 8.400 €
Zinsen pro Jahr 0 € 2000 €
Jährlicher Gewinn vor Steuern 8.400 € 6.400 €
Jährliche Rendite auf Eigenkapital 7 Prozent 32 Prozent

25 Prozent mehr, nur weil du gute Schulden aufgenommen hast.

Und jetzt überlege einmal: Du hättest tatsächlich 100.000 € Euro gehabt; dann hättest du dir 5 Wohnungen zu 32 Prozent Rendite kaufen können – anstatt einer zu 7 Prozent.

Das ist der unglaubliche Vorteil von Immobilien

Hast du bereits eine Immobilie? Schreibe es in die Kommentare 😊

9 Gedanken zu „9 gewaltige Vorteile, warum du in Immobilien Investieren solltest“

    • Hallo Vera,

      Vielen Dank für deinen Kommentar 🙂

      Nein, die Tilgung ist nicht mit berücksichtigt, ich wollte die Rechnung einfach halten.

      Deshalb habe ich einen höheren Zinssatz genommen: In manchen Fällen bekommst du bereits eine Finanzierung für 1 Prozent – wenn nicht gar darunter.

      Beste Grüße
      Robin

      Antworten
  1. Aber gilt wohl nicht in allen Ländern gleich, wo man eine Immobilie kauft oder finanziert.? Das doofe Deutschland ist da sicher nicht optimal aks Vergleich .

    Antworten
    • Hallo Susi,

      Ja, das ist immer das größte Problem.

      Vielleicht kannst du bei Freunden oder in der Familie ein Darlehen aufnehmen?

      Oder du richtest dir ein Kontenmodell ein, wo du konsequent auf deinem Investmentskonto für das Eigenkapital sparst?

      Oder du fängst kleiner an und vermietest erst einmal ein Zimmer über Airbnb – und sparst die Einnahmen für das Eigenkapital.

      Beste Grüße
      Robin

      Antworten

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