STOP: Vermeide diese 5 fatalen Fehler beim Investment in alternative Vermögensanlagen

Als Anfänger in der Welt der alternativen Vermögensanlagen ist es wichtig, dass du dich gründlich informierst und dich bewusst machst, dass es einige häufige Fehler gibt, die du vermeiden solltest. In diesem Artikel werden wir uns die 5 größten Fehler ansehen, die Anfänger beim Investment in alternative Vermögensanlagen machen, und wie du sie vermeiden kannst. Von der mangelnden Information über die Anlageprodukte bis hin zu emotionalen Entscheidungen – wir werden alle wichtigen Aspekte abdecken, damit du gut vorbereitet in die Welt der alternativen Vermögensanlagen einsteigen kannst. Also kommen wir hiermit zu den Fehlern und helfen dir sie zu vermeiden:

1. Fehler: Mangelnde Information besitzen

Eines der größten Risiken, das Anfänger beim Investment in alternative Vermögensanlagen eingehen, ist das Fehlen von Informationen über die Anlageprodukte. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, dass man sich gründlich über die Anlageprodukte informiert, in die man investieren möchte, um das Risiko und die möglichen Renditen abwägen zu können.

Wie kann man sich gründlich über alternative Vermögensanlagen informieren?

  • Nutze Ressourcen für Anleger: Es gibt viele Ressourcen, die sich speziell an Anleger richten, die in alternative Vermögensanlagen investieren wollen. Dazu gehören zum Beispiel Branchenverbände, Finanzforen und Blogs. Diese Ressourcen können dir dabei helfen, dich über die neuesten Entwicklungen in der Branche zu informieren und dich mit anderen Anlegern auszutauschen.
  • Betreibe Due Diligence: Bevor du in ein Anlageprodukt investierst, solltest du dich gründlich über das Unternehmen oder den Fonds informieren und deren Finanzlage und Managementqualifikationen sorgfältig prüfen.
  • Mache dich mit verschiedenen Anlageklassen vertraut: Alternative Vermögensanlagen umfassen eine Vielzahl von Anlageklassen, wie zum Beispiel Private Equity, Immobilien und Hedgefonds. Mache dich mit den verschiedenen Anlageklassen vertraut und entscheide, welche am besten zu deinen Anlagebedürfnissen passen.

Indem du dich gründlich über alternative Vermögensanlagen informierst, kannst du sicherstellen, dass du das richtige Risiko-Ertrags-Verhältnis für deine Anlageziele findest.

2. Fehler: Keine klaren Anlageziele haben

Ein wichtiger Faktor beim Investment in alternative Vermögensanlagen ist das Setzen klarer Anlageziele. Ohne klare Ziele ist es schwierig, das richtige Risiko-Ertrags-Verhältnis zu finden und eine erfolgreiche Anlagestrategie zu entwickeln.

Aber was sind klare Anlageziele und warum sind sie wichtig?

Klare Anlageziele sind spezifische, messbare Ziele, die du dir für deine Anlage setzt. Du könntest beispielsweise das Ziel haben, eine bestimmte Summe Geld innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu verdienen oder eine bestimmte Art von Anlageprodukt zu erwerben. Durch das Setzen von klaren Anlagezielen kannst du dich auf das konzentrieren, was für dich wichtig ist, und dich von den täglichen Schwankungen an den Märkten nicht ablenken lassen.

Aber wie setzt man klare Anlageziele?

  • Mach dir klar warum du investierst:
    Bevor du klare Anlageziele setzt, solltest du dir im Klaren darüber sein, warum du investierst und was du mit deinem Investment erreichen willst. Möchtest du beispielsweise Geld für den Ruhestand sparen oder eine Immobilie kaufen? Diese Ziele werden helfen, das richtige Verhältnis für dein Portfolio zu finden.
  • Sei spezifisch:
    Stelle sicher, dass deine Anlageziele konkret und messbar sind. Anstatt zu sagen „Ich möchte viel Geld verdienen“, sage stattdessen „Ich möchte innerhalb von 5 Jahren 50.000 Euro verdienen“.
  • Setze zeitliche Grenzen:
    Gebe deinen Anlagezielen ein Zeitfenster, damit du weißt, wann du dich dem Ende deiner Investments nähern solltest.
  • Überprüfe deine Anlageziele regelmäßig:
    Die Märkte und die Wirtschaft verändern sich ständig. Stelle sicher, dass deine Anlageziele immer noch realistisch und erreichbar sind und überprüfe sie regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie immer noch deinen Anlagebedürfnissen entsprechen.

Durch das Setzen klarer Anlageziele und das Bewusstsein dafür, warum du investierst, fällt es dir leichter auf Kurs zu bleiben und dich nicht von äußeren Umständen verunsichern zu lassen.

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3. Fehler: Übermäßiges Risiko eingehen

Ein weiterer Fehler, den Anfänger beim Investment in alternative Vermögensanlagen machen, ist das Eingehen von übermäßigem Risiko. Anleger, die zu viel Risiko eingehen, setzen sich dem Risiko von Verlusten aus. Es ist daher wichtig, das Risiko sorgfältig abzuwägen und sicherzustellen, dass es zu den eigenen Anlagebedürfnissen passt.

Aber wie findet man das richtige Risiko-Ertrags-Verhältnis?

  • Berücksichtige deine Risikotoleranz: Jeder Anleger hat eine andere Risikotoleranz. Mache dir bewusst, wie viel Risiko du bereit bist einzugehen und wähle die Anlageprodukte entsprechend.
  • Diversifiziere dein Portfolio: Eine der besten Möglichkeiten, das Risiko zu minimieren, ist, wie so häufig, die Diversifikation deines Portfolios. Indem du in verschiedene Anlageklassen und Branchen investierst, kannst du das Risiko minimieren, dass eine schlechte Performance in einer Anlageklasse das gesamte Portfolio beeinträchtigt.
  • Setze Stop-Loss-Orders: Eine Stop-Loss-Order ist ein Auftrag, der automatisch ausgeführt wird, wenn eine Anlage einen bestimmten Preis erreicht. Dies kann dir helfen, Verluste zu minimieren, indem es verhindert, dass deine Anlage zu einem niedrigeren Preis verkauft wird, als du bereit bist zu akzeptieren.
  • Mache dich mit den Risiken vertraut: Es ist wichtig, dass du dir über die Risiken der Anlageprodukte, in die du investieren möchtest, im Klaren bist. Informiere dich so viel wie möglich über das Asset, um das Risiko zu minimieren.

4. Fehler: Gebühren und Provisionen unzureichend verstehen

Ein weiterer Fehler, den Anfänger machen, ist das Ignorieren von Gebühren und Provisionen. Alternative Vermögensanlagen können oft höhere Gebühren und Provisionen haben als traditionelle Anlageklassen, weshalb es wichtig ist, dass du die Kosten im Vergleich zu möglichen Renditen abwägst und dich über die Gebührenstruktur im Klaren bist.

Aber warum ist das Achten auf Gebühren und Provisionen wichtig?

  • Gebühren können die Rendite deiner Anlage reduzieren: Hohe Gebühren können einen erheblichen Teil deiner Rendite auffressen. Es ist wichtig, dass du dich über die Gebührenstruktur im Klaren bist und sicherstellst, dass du für das, was du bezahlst, auch einen Mehrwert erhältst.
  • Gebühren können sich auf lange Sicht summieren: Auch wenn hohe Gebühren auf den ersten Blick vielleicht nicht viel ausmachen, können sie sich im Laufe der Zeit summieren. Stelle sicher, dass du die Kosten deiner Anlage im Auge behältst, um sicherzustellen, dass du nicht mehr bezahlst, als du müsstest.
  • Provisionen können Interessenkonflikte verursachen: Provisionen werden oft von Finanzberatern oder -vermittlern für die Vermittlung von Anlageprodukten erhoben. Es ist wichtig, dass du dich im Klaren bist, ob der Berater oder Vermittler in deinem besten Interesse handelt oder ob er möglicherweise eine Provision für die Vermittlung eines bestimmten Produkts erhält. Wenn ein Berater oder Vermittler eine Provision erhält, besteht die Gefahr, dass er eher dazu neigt, das Produkt zu empfehlen, das ihm die höchste Provision einbringt, anstatt das Produkt, das am besten zu deinen Anlagebedürfnissen passt.

Um sicherzustellen, dass du dich auf objektive Empfehlungen verlassen kannst, solltest du dich über die Gebührenstruktur des Beraters oder Vermittlers im Klaren sein und gegebenenfalls auch andere Meinungen einholen. Es gibt auch Berater, die auf Honorarbasis arbeiten und keine Provisionen erhalten. Diese können eine gute Alternative sein, wenn du auf der Suche nach objektiven Empfehlungen bist.

5. Fehler: Sich von Emotionen leiten lassen

Der letzte Fehler, den du vermeiden solltest, ist es, sich von deinen Emotionen leiten zu lassen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass du rational bleibst und dich an eine festgelegte Anlagestrategie hältst, um das Risiko von Verlusten zu minimieren.

Warum ist es wichtig, rational zu bleiben?

  • Emotionen können zu überhasteten Entscheidungen führen: Wenn man sich von seinen Emotionen leiten lässt, besteht die Gefahr, dass man unüberlegte Entscheidungen trifft. Dies kann dazu führen, dass man in Anlageprodukte investiert, die nicht zu den eigenen Anlagezielen passen, oder dass man Anlagen verkauft, wenn der Markt volatil ist, anstatt an seiner Strategie festzuhalten.
  • Emotionen können das Risiko-Ertrags-Verhältnis beeinflussen: Emotionen können auch dazu führen, dass man ein unangemessenes Risiko eingeht. Zum Beispiel könnte man sich von übertriebenem Optimismus leiten lassen und in Anlageprodukte investieren, die ein höheres Risiko aufweisen, als man eigentlich bereit ist, einzugehen. Auf der anderen Seite könnte man sich von Angst leiten lassen und aus dem Markt aussteigen, wenn der Markt volatil ist, anstatt an seiner langfristigen Anlagestrategie festzuhalten.

Wie kann man sich vor emotionalen Entscheidungen schützen?

  • Stelle eine feste Anlagestrategie auf: Eine feste Anlagestrategie hilft dabei, rational zu bleiben und sich nicht von Emotionen leiten zu lassen. Stelle sicher, dass deine Anlagestrategie zu deinen Anlagezielen passt und dass du dich daran hältst, auch wenn der Markt volatil ist.
  • Nutze Tools zur Risikoanalyse: Es gibt viele Tools, die dir helfen können, das Risiko deiner Anlagen zu analysieren und das richtige Risiko-Ertrags-Verhältnis für dich zu finden. Diese Tools können dir dabei helfen, rational zu bleiben und deine Anlagestrategie entsprechend anzupassen.
  • Nimm dir Zeit, um Entscheidungen zu treffen: Wenn du das Gefühl hast, dass deine Emotionen dich leiten, nimm dir Zeit, um deine Entscheidungen gründlich zu überdenken. Mach dir klar, warum du bestimmte Entscheidungen triffst und ob sie zu deinen langfristigen Anlagezielen passen.

In Conclusion

Es ist wichtig, dass man sich beim Investment in alternative Vermögensanlagen bewusst macht, dass es einige häufige Fehler gibt, die man vermeiden sollte. Indem du diese Fehler vermeidest, kannst du dich auf dem Weg zu erfolgreichen Investments in alternative Vermögensanlagen sicherer fühlen. Wenn du dir jetzt bewusster bist, welche Fehler du vermeiden solltest, dann könnten alternative Investments ab sofort Teil deines diversifizierten Portfolios sein.

Wenn du Anreize brauchst, welche Anlagen du noch in so ein diversifiziertes Portfolio einbauen könntest, dann schau dir folgende Beiträge an:

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