01.01.2017 bis 01.01.2018: 10$ wurden zu 800$. Wer 1000$ in Ethereum investiert hat (und das tat so gut wie jeder, der die Technik dahinter schon damals verstand), der ist nun 79.000$ reicher.
2018 hat begonnen und wie jedes Jahr prahlen Investoren mit ihren Kursgewinnen von 2017. Besonders die Kryprowährungs-Szene mischt sich immer wieder dann ein, wenn es um große Zahlen geht. Da gibt es Leute, die mit 1000€ angefangen haben und nun sehnsüchtig auf die Auslieferung ihres neuen Tesla-Sportwagen warten. Die 35% Rendite, die noch vor wenigen Jahren das Nonplusultra in jeder Investment-Gruppe gewesen wären, gehen unter, denn kaum jemand ist mehr darauf aus mit dem Zinseszins innerhalb von 10 Jahren finanziell frei zu werden. Dafür steht die Krypto-Szene zu recht in Kritik. Werden wir nun darauf eingehen und auf die Leute eintreten, die so schnell wie möglich so einfach wie möglich reich werden wollen? Nein. Wir werden es genau so machen wie sie, denn Zeit ist kostbar, Mühe ist kostbar und Reichtum, nunja den kann man immer brauchen und vermehren, schließlich schadet es nicht zu den Gewinnern der Geschichte zu gehören. Herzlich Willkommen in diesen Artikel!
Wie jedes Jahr fragen sich Einsteiger:
– Ich habe kaum Geld, lohnt es sich trotzdem mit dem Investieren anzufangen?
– Worin soll ich investieren?
– ETF's?, Gold, Anleihen?
Es kann gut sein, dass ich mir nun viele Feinde mache, grade unter denen die Gerne das Wort “Blase” in den Mund nehmen, doch zur Zeit reichen 5 Namen aus um Apple-, Alphabet-, Amazon- und Cannabis-Aktien vom Thron zu stoßen. Und jeder einzelne dieser 5 Namen ist einer Krypto-Währung zugehörig.
Die Zeiten ändern sich und Investoren sollten immer mit der Zeit gehen. Die Investment-Strategie, welche ich in diesem Artikel mit dir teilen werde ist hoch-spekulativ, aber dennoch der beste Rat der sich zur Zeit geben lässt. Sie funktioniert einfach, denn wir wollen nicht viel Zeit auf sie verwenden und ruhig schlafen können. Aus diesem Grund entscheiden wir uns gegen Trading und für Langzeitinvestments. Sicherlich lässt sich einiges rausholen, wenn man immer dann verkauft, wenn der Kurs ganz weit oben steht, um anschließend zu warten und nachzukaufen, nachdem er gefallen ist. Doch bei diesem Herumgetrickse passiert es schnell, dass wir emotional werden und uns zu sehr in die Kurse verbeißen. Wir müssen immer up to date sein und ärgern uns sowohl wenn der Kurs steigt (weil das bedeutet, dass wir nicht billig nachkaufen können), als auch dann wenn er sinkt (weil unser Portfolio an Wert verliert). Umgekehrt freuen wir uns auch über sinkende und steigende Kurse, doch das macht den Sachverhalt kaum besser, denn durch die ganzen Botenstoffe die unser Körper ausschüttet schränken wir unsere Ruhe und Rationalität ein. Damit kommen nur die wenigsten zurecht und so entscheiden wir uns für die hoch angepriesene HODL-Strategie. “HODL” das ist ein Insider innerhalb der Krypto-Gemeinde und es steht dafür, dass wir unsere Coins einfach (be)halten sollen, komme was wolle.
Warum HODL?
Die HODL-Strategie empfehle ich deshalb, weil wir uns dank ihr zurücklehnen können. Uns interessiert nicht wo unsere Coins heute, morgen oder in einer Woche stehen. Wir wollen nur, dass sie am Ende des Jahres mehr wert sind. Wer nicht hodelt, der verliert Zeit und Freude beim stündlichen einsehen der Kurse und der muss theoretisch ununterbrochen recherchieren, kaufen und verkaufen um die besten Deals zu erhaschen. Meine Lebenszeit ist mir dafür zu schade und so entschied ich mich für eine sehr kompromisslose Form des Hodelns:
Ich kaufe einmal und verkaufe frühestens ein Jahr später. In der Zwischenzeit studiere ich keine Kurse und sehe nicht einmal in meine Wallet. Ich setze einzig und alleine darauf, das meine ursprüngliche Entscheidung gut genug war. Wie treffe ich nun aber diese Entscheidung? Welche Währungen wähle ich und warum?
Meine Strategie
Ich bin faul und ich will auf Nummer sicher gehen. Ich weiß, dass Bitcoin immer bekannter wird und ich weiß, dass es da draußen Kryptowährungen gibt, die zehnmal besser sind als Bitcoin und dennoch 100 Mal günstiger. Doch das reicht noch lange nicht als Grund um in all diese alternativen Währungen zu investieren. Ich brauche einige andere Faktoren, die mir beinahe schon versichern, dass es nach oben geht. Im schwankenden Kryptomarkt sucht man verzweifelt nach festen Anhaltspunkten, doch findet sie, wenn man nur richtig hinsieht. Denn auch wenn es gegen die eigentliche Intention hinter dezentralen Zahlungsmitteln verstößt haben Krypto-Börsen wie Binance und Anycoin einen riesigen Einfluss auf den Wert einer Währung.
Warum ist das so?
Weil der Kauf alternativer Kryprowährungen kompliziert ist. Oftmals so kompliziert, dass aus diesem Grund die breite Masse nicht in sie investiert. Was aber wenn der Kaufprozess vereinfacht wird und jeder mit ein paar Klicks an besagte Kryprowährungen kommen kann? Richtig! Die Käufe und somit auch die Kurse gehen aufwärts. Nun existieren viele Plattformen auf denen mit Kryptos gehandelt wird, doch keine ist so bedeutend wie Coinbase. Und kaum eine Plattform ist so wählerisch wie Coinbase. Eine halbe Ewigkeit wurden dort nur Bitcoin, Ethereum und Litecoin verkauft, doch spätesten als Ende 2017 Bitcoin Cash hinzukam, wurde klar, dass die Implementierung von weiteren Währungen nur eine Frage der Zeit ist. Wenn Coinbase eine Währung aufnimmt, dann handelt es sich immer um eines der vielversprechendsten Projekte, eines, das so schnell nicht von der Bildfläche verschwinden wird. Perfekt ist es also, wenn wir in eine Währung investieren, die auf Lange Sicht irgendwann auf Coinbase erscheint. Nun kann keiner die Zukunft vorhersehen und es ist somit eine sehr hypothetische Richtlinie, doch zugleich eine Richtlinie die sich lohnt, da sie uns auf die einzig richtige Frage beschränkt:
Welcher Coin ist so vielversprechend, dass er in einem Jahr in der Top-Liga mitspielt?
Selbst wenn unsere Coins nicht auf Coinbase erscheinen, investieren wir nur in die vielversprechendsten Projekte und holen uns somit langfristig die sichersten Gewinne.
Meiner Einschätzung nach gibt es 5 Coins, die das Potential haben, sich bis Ende 2018 auf Coinbase zu befinden und/oder ihren Wert zu verfielfachen. Jede dieser Währungen erfreut sich bereits einer gewissen Popularität und bringt ein revolutionäres Konzept mit sich. Gemeinsam bilden sie das Portfolio, welches ich jedem Investor ans Herz legen möchte:
DAS Portfolio für 2018
Gehen wir davon aus, wir besitzen 1000€. Hier ist die Verteilung, in welcher ich sie Anlegen würde, mit dem Ziel dass aus den 1000€ bis zum Jahresende 2000€ bis 20000€ werden.
300€ Ether (Ethereum)
250€ MIOTA (IOTA)
250€ XRP (Ripple)
100€ XMR (Monero)
100€ ADA (Cardano)
Zeit mich für meine Entscheidungen zu rechtfertigen und dich zugleich darüber aufzuklären, was die jeweiligen Währungen ausmacht und warum ich so viel Vertrauen in sie setze.
Ethereum
Zugegeben, Ethereum ist schon lange auf Coinbase unterwegs und dennoch ist es der größte Posten unseres Portfolios. Warum?
Ethereum ist das Android unter den Kryptowährungen. Es ist keine Währung, es ist eine Plattform. Zwar investieren wir in die zugehörige Währung Ether, doch diese steht eher im Hintergrund. Sie ist lediglich der Treibstoff für das Zukunftsgefährt. Wie komme ich nun dazu, zu sagen, Ethereum sei wie Android? Nun, Ethereum bringt DApps mit sich. Abgesehen davon dass die Bezeichnung DApps einer Überarbeitung bedarf, weist sie auf eine wunderbare Möglichkeit hin: Dezentrale Programme, die nicht mehr nur auf einem Gerät, Server, etc. befindlich sind, sondern auf mehreren zugleich.
Klingt kompliziert? Ist es auch. Aber ein einfaches Beispiel hilft an dieser Stelle weiter:
Wir vermieten unser Zimmer, haben aber keine Lust dass das auf irgendeiner Datenbank gespeichert wird, die volle Entscheidungsgewalt darüber hat, an welche Regeln wir uns bei der Vermietung halten müssen und die zusätzlich noch einen Teil des Geldes für sich einbehält. Zeit das Ethereum-Netzwerk zu nutzen und einen sogenannten Smart Contract abzuschließen. Wir bieten eine Nacht für ETH im Gegenwert von 29€ an und sobald jemand diese 29€ ETH überweißt erhält er vollautomatisiert unsere Adresse und einen Code mithilfe dem er sein Zimmer betreten kann. Unser Eigenaufwand ist dabei beinahe 0 und wir sind unabhängig von Plattformen wie Airbnb. Wir müssen nicht umherschreiben und den Weg vermitteln, wir müssen nicht sicherstellen, das auch bezahlt wird, alles was nicht zwingend mithilfe von menschlicher Arbeit erledigt werden kann ist automatisiert.
Das war jetzt nur ein sehr einfaches Beispiel und Ethereum geht noch viel weiter, denn im Prinzip lässt sich jede Aufgabe die in Form von: “Wenn … Dann …” formuliert werden kann, nun an Maschinen outsourcen.
Das Gute an Ethereum ist, dass bereits viele Firmen, Banken und Konzerne ihre Tasten im Spiel haben. Ab einem gewissen Punkt werden genug Investoren von dem Funktionieren des Ethereum-Netzwerks abhängig sein um es in Gang zu bringen.
So kommst du innerhalb von 15 Minuten an ETH: Klick!
IOTA
IOTA ist eine Netzwerk mit dem Maschinen kommunizieren und MIOTA eine Währung mit der sie sich gegenseitig bezahlen können. Das mag zunächst nach Science-Ficion klingen, ist aber real genug um Bosch als Investor zu gewinnen. IOTA ist schwerer zu erklären als Ethereum, dies liegt jedoch daran, dass es noch revolutionärer ist. Es greift nicht auf die Blockchain zurück, sondern etabliert die effizientere Tangle-Struktur, dank der keine Miner mehr notwendig sind und die Transaktionen mit der Zeit nicht langsamer, sondern immer schneller werden. Alles in allem wohnt IOTA ein wahnsinniges Potential inne, da es dem Menschen noch mehr Arbeit abnimmt als Ethereum und dabei noch andere Währungen für sich nutzen kann. So wäre es beispielsweise kein Problem mithilfe von Ethereum einen Smart Contract mit der automatisierten Zapfsäule der nächsten Tankstelle zu schließen und das eigene Auto selbst über IOTA bezahlen zu lassen. Zugegeben, real werden diese Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft, doch genau das ist der Clou: denn wer jetzt einsteigt der vervielfacht sein Geld, falls auch nur ein Zehntel von dem in die Realität umgesetzt wird, was sich zurzeit in der Planung befindet.
So kommst du innerhalb von 15 Minuten an MIOTA: Klick!
Ripple
Einige Kenner werden mich dafür steinigen, diese Firma mit der zugehörigen Währung XRP zu erwähnen, doch es handelt sich zweifelsohne um die Währung mit der zur Zeit größten Relevanz. Die Cryptowährung, welche am Meisten reale Anwendung findet und von Banken und Konzernen wie Microsoft unterstützt wird. Doch was ist Ripple?
Am einfachsten kann man sich Ripple als Zentralbank vorstellen. Es handelt sich um ein Unternehmen das die Währung XRP ausgibt, diese liefert Infrastruktur und verwaltet den Zahlungsverkehr.
Ripple löst viele Probleme der Banken. Ganz besonders die Probleme internationaler Überweisungen. Diese brauchen in der Regel mehrere Tage, sind umständlich (Währungsumtausch, Verwaltung, menschliche Bearbeitung, 4% Fehlerquote) und teuer. Grade Banken selbst, die täglich hunderte Millonen von Euros, Dollars und Yen bewegen, zahlen hier viel Geld, das sich durch Ripple als digitale Zentralbank einsparen lässt. Überweisungen dauern mit Ripple nur Sekunden und können Weltweit zu gleichen (extremst günstigen) Konditionen stattfinden.
Die Meinung über Ripple innerhalb der Kryptogemeinde ist zwiegespalten. Dies liegt daran, dass die Macht über die Währung XRP technisch gesehen voll und ganz bei der Firma Ripple liegt und von Anonymität und Dezentralisierung keine Rede sein kann. Dennoch ist Ripple eine vernünftige Schnittstelle zwischen dem alten Geldsystem und den neuen Alternativen und für Investoren sehr interessant, da die Währung XRP sofort an Wert gewinnt, sobald die ersten Banken sie Benutzen und dadurch weitere Banken und Firmen anlocken.
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Monero
Bitcoin sollte anonym sein und Bitcoin sollte schnelle Transaktionen gewährleisten. Beides wird nur teilweise erfüllt und deshalb hat Monero mit der Kryprowährung XMR eine gute Marktchance. Monero splittet eine Transaktion in mehrere Transaktionen und macht es so unmöglich, etwas über den Benutzer herauszufinden. Wer beim Bitcoin die Wallet-Adresse kennt, der kennt den Inhalt und alle Transaktionen, die je über diese Wallet stattgefunden haben. Solltest du also jemals deine Walletadresse bekannt geben, dann weiß dein Transaktionspartner über deine Zahlungen und deinen “Kontostand” bescheid. Bei Monero ist dies umöglich und somit lässt sich Monero ganz unbefangen für absolut alles verwenden. Desweiteren ist die Blockgröße der Monero-Blockchain skalierbar, was bedeutet, dass die Transaktionen niemals so lange brauchen werden wie beim Bitcoin, da mit einem Block mehrere Transaktionen gleichzeitig abgearbeitet werden.
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Cardano
Cardano ist mit seinem Coin ADA der Problemlöser unter den Kryptowährungen. Es geht den Entwicklern darum, auf transparente Art und Weise eine alternative Blockchain mit Währung zu erschaffen, die Fehler anderer Kryptowährungen ausmerzt. Die Programmierung von Cardano findet über einen Open-Source-Code statt und ist somit für jeden zugänglich. Auf demokratischem Wege kann der Währungsaustausch über Cardano mithilfe mehrer Schichten modifiziert werden und Sicherheit, Anonymität und Schnelligkeit gewährleisten. In das Cardano-Projekt sind viele Forscher und Startup-Größen, wie der Mitbegründer des Ethereum, involviert und teilen ihre Konzepte und Ideen transparent mit der Öffentlichkeit. Trotz massiver Kursanstiege gegen Jahresende ist die Währung noch immer unterbewertet für den Nutzen, den sie der Kryptogemeinde bringt. Zwar ist eine Aufnahme in die Riege der Coinbase-Währungen vor 2019 unwahrscheinlich, dennoch lohnt sich ein Investment.
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Nun habe ich mit dir meine Ansichten darüber geteilt, wie sich ein gutes Portfolio aufbauen lässt. Du weißt nun, wie ich 1000€ für das Jahr 2018 investieren würde um den Einsatz zu vervielfachen und Trading zu vermeiden. Was du nun mit dieser Information anfängst ist deine Entscheidung. In jedem Fall wünsche ich dir viel Erfolg auf deinem Weg und hoffe das Investieren und Hodln lohnt sich für dich!
Du willst sofort loslegen und noch heute deinem digitalen Geld beim Wachsen zusehen?
Hinweis:
Ich hoffe, dir hat dieser Artikel weitergeholfen. Behalte bitte im Kopf, dass es sich hierbei um meine subjektive Wahrnehmung handelt und in keinster Weise um eine professionelle Anlageberatung. Investiere kein Geld, welches du nicht bereit bist auch zu verlieren.
Wenn jemand auf dich gehört hat, ist das ein Mega Fail geworden. Alle Währungen standen Anfang 2018 richtig gut da und sind dann (alle) den Bach runter gegangen. Es besteht zwar die Chance, dass sie sich erholen, aber der Zeitpunkt zum Buy war mehr denkbar ungünstig.
Wie immer: die ungeduldigen, die die laut schreien und mit Finger auf andere zeigen, diejenigen die niemals selbst sich getrauen etwas öffentlich zu empfehlen, die die sich in Blogs anonym eintragen und 2 Jahre später klugscheißen: Das sind diejenigen die 2 Jahre später zu sagen pflegen: ach hätte ich damals nur…
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