„Wie kann ich mir monatlich 5000 € passiv dazuverdienen?“ Soziale Netzwerke sind überlaufen mit solchen Sätzen wie die Straßen Tokyos. Ich will, ich will, ich will – niemals: Was wollen die anderen, damit ich ihnen geben kann? Deshalb habe ich heute für dich die 5 häufigsten Gründe, die eine neue Einkommensquelle in eine Einkommens-Pfütze verwandeln.
1. Es gibt keine Nachfrage
Gleich zu Anfang die bittere Medizin – ein Schluck Lebertran für deinen Eifer: Nicht jede Idee ist grandios, nur weil sie deinem Kopf entsprungen ist. Zu viele brüten, tüfteln und erfinden, aber schließlich will keiner das Produkt. Denn zuerst kommt die Nachfrage, danach das Produkt. Das ist die richtige Reihenfolge:
- Idee
- Nachfrage-Test: Facebook, Google Trends, Google Keywords, Landingpages, E-Mail-Listen
- Prototyp-Entwicklung
- Prototyp-Test
- Auslieferung
Das ist eine brennende Ohrfeige für alle, die mit einem neuen Apple schwanger gehen. Was, wenn keiner dein zweites iPhone will? Dennoch ist es die harte Wahrheit: Bevor du keine Nachfrage hast, hast du auch kein Produkt. Wie soll ich bitteschön eine Nachfrage finden? Nichts ist leichter als das: Die Welt ist wie eine zersprungene Vase; überall gibt es Probleme, die du kleben, flicken oder leimen kannst.
Du musst dich nur auf sozialen Netzwerken umsehen, wie Sherlock Holmes auf einem Tatort. Halte Ausschau nach Sätzen wie:
- Ich hasse…
- Ich habe ein Problem.
- Wieso funktioniert das nicht?
- Kann mir jemand helfen?
- Ich komme nicht weiter.
Bingo! Hier kannst du ansetzen und einen Wert schaffen. Denn ohne Wert fliegst du. Das ist nämlich die Formel des Reichtums: Reichtum = Anzahl der Personen, denen ich Wert gebe x Preis meines Produktes. Wie du siehst, hast du zwei Hebel – die Personen, die dein Produkt/Dienstleistung kaufen und den Preis dafür. Lockst du mehr Kunden zu dir, wirst du reicher – ebenso, wenn du den Preis erhöhst.
Ein Produkt, das 1 € kostet, macht dich zum Millionär, solange es eine Million kaufen. Also suche ein Problem, löse es und helfe damit vielen Menschen – umso mehr Personen du erreichst, desto erfolgreicher wirst du.
2. Deine Taschen sind leer
Es klingt beinahe trivial, aber leere Geldschränke sind der zweithäufigste Grund, warum deine Einkommensquelle versickert. Vergleiche darum jede Woche deine Verluste und Gewinne – und handle entsprechend: Muss es wirklich das fancy Logo sein für 1500 € oder kannst du es dir selbst designen mit Inkscape und ein paar YouTube-Tutorials?
Was du bereit bist, selbst zu tun und zu lernen – das garantiert deinen finanziellen Erfolg. Solltest du jedoch wirklich fremden Cash brauchen, hast du hier ein paar Anlaufstellen:
- Family & Friends-Finanzierung: Freunde, Familie, Nachbarn schießen etwas bei im Austausch für Unternehmensanteile
- Staatliche Wettbewerbe für Gründer
- Förderprogramme für Start-Ups
- Crowd-Investing wie Seedmatch
- Bankdarlehen/Kredit
Aber seien wir ehrlich: Als Ein-Mann-Armee brauchst du das nicht. Vielleicht musst du ein paar Kröten blättern für Google AdSense oder Facebook-Werbung. Aber das kann dein Job bezahlen. In aller größter Not: Wäre es allzu schlimm, ein paar Monate bei McDonalds Bürger zu verteilen, um deinen Traum zu erfüllen?
3. Du wählst das falsche Team
Oh Boy: Wie viele Unternehmen sind zugrunde gegangen, weil sich die Gründer in der Wolle hatten? – denke nur an Modern Talking. Deswegen ist dein Mitbewohner, dein Saufkumpane, dein alter Schulfreund nicht unbedingt der beste Business-Partner, bloß weil ihr euch blendend versteht. Selbstverständlich muss die Chemie stimmen, aber noch eher die Ziele und Erwartungen aneinander. Hier ein Checkliste:
- Arbeitsmoral: Arbeitest du fleißig bis Mitternacht, während dein Partner Mitternacht verfeiert?
- Vision: Habt ihr die gleiche Vision eures Projektes? Möchtest du ein großes Franchise gründen, während dein Partner mit bezahlten Rechnungen zufrieden ist?
- Priorität: Steht dein Projekt an erster Stelle, während dein Partner Familie und Job hat und nur am Wochenende ein paar Stunden Zeit findet? Vielleicht hat er mehrere Business-Projekte?
- Vertrauen: Vertraust du deinem Partner wirklich.
Eine Anmerkung zum Vertrauen: Vertraue niemandem, außer er hat sich dein Vertrauen verdient – so fährst du sicher zwischen den Leoparden und Panther der Business-Welt. Trotzdem hast du mit einem bewährten Partner nicht jedes Fettnäpfchen ausgeräumt; auch mit Steuerberatern und Anwälten kannst du patzen.
Suche dir darum Steuerberater und Anwälte, die sich in der Business-Welt auskennen. Kein Steuerberater ist automatisch perfekt, weil er bereits die Steuererklärung deiner Eltern aufgesetzt hat. Bleibe objektiv, auf deine Ziele fokussiert – und lasse dich nicht von Gefühlen leiten!
4. Die Konkurrenz sticht dich aus
Verabschiede dich gleich zu Beginn von diesem süßen Traum: Ich finde einen freien Markt ohne Konkurrenz. Vergiss es! Überall gibt es Wettbewerb! Es gibt nicht diese eine Hit-Idee,die keiner zuvor ersonnen hat. Allerdings muss das keinesfalls schlecht sein:
- Facebook hatte MySpace
- Google hatte Yahoo
- McDonalds hatte jeden Diner
- Starbucks hatte – nun ja – Kaffee
Immer gab es Konkurrenz, aber das schreckte die genannten Unternehmen nicht ab. Denn sie erfanden eine Heilformel: bessere Ausführung. In Wahrheit sind neue Idee selten; alte Ideen werden nur besser gemacht. Deshalb kannst du deine Wettbewerber vom Markt peitschen, indem du deinen Service auf das nächste Level hievst.
- Facebook ließ die Nutzer entscheiden, wie sich das Netzwerk entwickeln sollte. MySpace hingegen lief unter der strengen Hand professioneller Manager.
- Google hatte die bessere Infrastruktur als Yahoo. Das Google File System schlug die NetApp.
- McDonalds hatte ein besseres System, indem es die Arbeits-Abläufe aufdröselte und effizient Essen servierte.
- Starbucks gab seinen Kunden ein besseres Ambiente, wo sie sich treffen und verbinden konnten.
Klar: Du musst nicht mit solchen Dickschiffen konkurrieren, aber was ist mit anderen Kursen? Sagen wir, du willst einen vegetarischen Life-Style-Kurs aufsetzen. So buche erst einmal von der Konkurrenz und schaue, was du besser machen kannst. Vielleicht besseres Marketing? Engere Kundenbindung? Feinere Rezepte? Verständlichere Anleitungen? Die Möglichkeiten sind Legion.
5. Du verlierst den Preiskampf
Grundsätzlich: Tritt niemals in einen Markt ein, wo der Preis das einzige Qualitätsmerkmal ist. Was meine ich damit? Manche Güter brauchst du einfach, gibst aber ziemlich wenig auf deren Qualität – so Katzenstreu, Handtücher oder Duschköpfe. Weil du sie nun einmal kaufen musst, schaust du nur nach dem Preis – außer ein Produkt brilliert durch seine Marke.
Fliegen ist ein lebendiges Beispiel: Früher glänzten Airlines durch ihren Service; sie servierten fast Sterneküche, boten Komfort und du durftest sogar rauchen. Was ist heute? Sitze, die Übergewichtige diskriminieren, Essen aus der 5-Minuten-Tarine und Komfort wie im Dschungelcamp. Es zählt nur noch der Preis, weshalb Ryan Air dermaßen kräftig wächst.
Wahrscheinlich willst du keine Airline gründen, aber vielleicht ein T-Shirt-Business? Auch hier ist der Markt überlaufen und die Verkäufer hocken im Schützengraben des niedrigsten Preises. „Oh, weißes T-Shirt 5 €? Das unterbiete ich: Haha 4,50 €! Was, ebenfalls reduziert? Na, dann runter damit auf 3,50 €!“
Es ist eine endlose Preisspirale, bis die Verkäufer wie ein Pottwal am Ufer stranden und in der Hitze sinkender Preise eingehen und verdursten. Nur die Großhändler können sich im Wasser halten. Also: Stich heraus, wo etwas anderes zählt als der Preis – so Qualität, Kundenservice, Branding oder Widererkennungswert.
Fazit
Dein Erfolg lässt sich auf einen einzigen Nenner bringen: Schaffe Werte, für die andere zahlen wollen. Das kann vieles sein, wie effektiveres Marketing, hübscheres Design, freundlicheres Auftreten oder verständlichere Anleitungen. Aber nicht nur der Preis! Der Preis steht nicht im Schaufenster; nur dein Produkt oder Service lockt die Kunden an – Preise kann man immer unterbieten.
Dir ist das alles zu viel? Du weißt nicht, wo du anfangen sollst? Aber du möchtest endlich eine passive Einkommensquelle aufbauen?
Dann habe ich eine Idee…
Über ganze acht Wochen kannst du es lernen – den ganzen Prozess vom Produkt bis zum automatischen Einkommen. Dafür hat dein Geldcoach Marco einen Kurs aufgesetzt, der alle oben genannten Fehler ausradiert. Du findest dein Herzensthema, bestimmst die Nachfrage, entwirfst ein Produkt oder Service und verkaufst es endlich.
Wäre es nicht traumhaft, wenn jeden Monat Geld hereinkommt und du tust nichts mehr dafür? Du sitzt am Frühstückstisch, siehst wie die Nachbarn übellaunig zur Arbeit fahren und du strahlst – denn du musst es nicht.
Du schaust auf dein Konto und lächelst: Gestern Nacht haben 5 Personen deinen Kurs gekauft. In einer Nacht hast du mit deiner Einkommensquelle so viel verdient wie zuvor in einem Monat.
Wie sähe dein Leben dann aus? Würdest du die Welt bereisen? Die Strände der Welt unter deinen Füßen spüren? Oder willst du mehr Zeit für deine Familie? – du willst sehen, wie deine Kinder wachsen, lächelnd von der Schule kommen und dich herzlich in die Arme schließen?
Vielleicht hast du bloß deine Geldsorgen satt. Du hast genug von schlaflosen Nächten, der Angst vor dem mürrischen Chef und der Abscheu vor deinen lästernden Kollegen.
So ein Leben ist zum Greifen nah. Du musst nur noch zupacken und es dir nehmen. Natürlich wirst du nicht in ein paar Wochen zum Millionär – wer dir das verspricht, ist ein Betrüger. Aber du setzt in 8 Wochen den Grundstein für ein unabhängiges und fantastisches Leben. Willst du dir diese Chance entgehen lassen?
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Deine Zukunft beginnt heute!
Über den Autor:
Finanz-Enthusiast, Self-Improvement-Sensei und notorischer Wort-Jongleur – diese drei Engel für Charlie bin ich: Robin. Meine Texte entzaubern die Finanzwelt, um sie Dir zerlegt auf dem Silbertablett zu präsentieren. Für Deine finanzielle Bildung und ein selbstbestimmteres Leben.
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Robin Prock