Heutzutage kann man Aktien einfach mit dem Smartphone kaufen, halten und verkaufen. Dabei sollte jedoch unbedingt auf die Sicherheit geachtet werden, da einiges an Geld im Spiel ist.
Aktien kaufen mit dem Smartphone – Wie sicher sind Trading-Apps?
Das mobile Trading wird immer beliebter, denn so können immer und überall, zeit- und ortsungebunden die laufenden Positionen überwacht werden und alle Handlungen können selbst durchgeführt werden.
Neben einem klassischen Trader kann man mittlerweile auch über Webseiten oder mobile Apps mit Aktien handeln. Zudem bekommt man dort direkt eine Übersicht über die Entwicklung des Kurses.
Was genau ist eine Trading – App?
Eine Trading-App kann auf das Handy heruntergeladen werden und nachdem man sich einen Account erstellt hat und verifiziert wurde, kann man dort ganz normal mit Aktien handeln.
Je nach App werden zwar unterschiedliche Märkte und nicht alle Unternehmen angezeigt, aber dies ist bei Banken ja ähnlich.
Man kann dann über das Handy Geld einzahlen und ein Depot anlegen. Dabei sollte man vor allem auf Ordergebühren, Fremdgebühren, also Kosten, die beim Kauf an einer Börse anfallen, und Depotgebühren beachten.
In einem Vergleich der besten Aktien-Apps kann man die Kosten einfach gegenüberstellen und sich für das günstigste Angebot entscheiden.
So funktioniert sie
Trading Apps sind von der Funktion her umfangreicher als reine Aktien Apps.
Statt Informationen zu diversen Finanzprodukten oder einzelnen Kursen, kann man mit einer Trading-App echte Wertpapiere, ETFs, Aktien und andere Fonds kaufen, halten und verkaufen.
Die Funktionsweise ist so ähnlich wie Trading Plattformen am Computer.
Für Anfänger ist es vor allem wichtig, sich sehr gut mit dem Trading Handwerk auseinanderzusetzen und dieses zu beherrschen.
Wer ansonsten noch ein wenig technisches Verständnis mitbringt, der kommt sehr gut mit einer Trading-App klar.
Welche Kosten kommen auf mich zu?
Damit man beim mobilen Trading erfolgreich sein kann, sollten nicht nur gute Strategien ein Thema sein, sondern auch die Kosten die dadurch entstehen.
Online-Trading ist nie umsonst, denn die Broker möchten natürlich eine Gegenleistung für die Bereitstellung der Plattform erhalten.
Klassische Depotgebühren sind heutzutage jedoch eher selten geworden, vor allem Trading Gebühren sind es mittlerweile, die Geld kosten.
Mögliche Kosten sind unter anderem Spreads, also die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis eines Assets.
Bei dem Betrag handelt es sich um die Bezahlung des Online-Brokers für einen Service. Auch eine Kommission zählt zu den Trading-Gebühren.
Bei jedem Trade muss diese gezahlt werden, entweder durch einen festen Betrag oder aber variabel, was dann anhand des Volumens eines Trades berechnet wird.
Wie sicher sind die Trading – Apps?
Die erste Sicherheitsmaßnahme sollte sein, dass man nur einen seriösen Broker nutzt, welcher über die notwendigen Lizenzen verfügt und behördlich zugelassen ist.
Aber auch Sicherheit für die Investition, finanzielle Stabilität und ein guter Ruf in der Branche sind gute Hinweise, um die Sicherheit eines Anbieters zu beurteilen.
Auch eine vertrauenswürdige Datenverschlüsselung ist genauso wichtig, wie das der Broker selbst das eigene Konto vor unbefugten Zugriff schützt.
Kann ich mein mobiles Tradingkonto schützen?
Der Datenschutz ist natürlich ein wichtiges Thema.
Vor allem, wenn man über das öffentliche Mobilfunknetzwerk darauf zugreift, kann das eine Sicherheitslücke sein, durch die Hacker Zugriff auf ein Konto erhalten.
Smartphones geben mehr Informationen bekannt als man meint, weshalb man vor allem auf sehr sichere Passwörter und regelmäßige Updates achten sollte.
Zudem sollten der Browserverlauf und die Cookies regelmäßig gelöscht werden.
Kennwörter sollten nie gespeichert werden und auch ein Schutz vor Diebstahl ist sinnvoll, damit in diesem Fall das mobile Gerät gesperrt werden kann.
Zudem sollte man sich als Trader nicht über die Schulter schauen lassen und diskret mit dem Thema umgehen.
Quelle Beitragsbild: Pixabay
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