Nur was hinten rauskommt, das zählt. Auf Arbeit ist es das Arbeitsentgelt – dein wohlverdienter Lohn für deine Arbeit.
Der Oberbegriff Entgelt teilt sich in drei Kategorien:
- Lohn für Arbeiter
- Gehalt für Angestellte
- Besoldung für Beamte
Wenngleich es innerhalb dieser drei Entgeltkategorien vielfältige Unterschiede gibt, so ist die Brutto-Netto-Rechnung bei allen weitgehend gleich. Jeder Beschäftigte muss Steuern und Solidaritätszuschlag bezahlen. In Deutschland ist jeder Bürger kranken- und somit auch pflegeversicherungspflichtig. Du kannst Dir mit dem Netto Gehaltsrechner, wie der Begriff ausdrückt, Dein Nettogehalt anhand Deines Bruttoverdienstes genau ausrechnen. Der Gehaltsrechner ist ein speziell auf Entgeltzahlungen programmiertes Rechenprogramm. Im Grunde genommen ist er identisch mit der monatlichen Gehaltsabrechnung. Auf die hast Du gegenüber Deinem Arbeitgeber einen Rechtsanspruch.
Er muss Dir einen schriftlichen Entgeltnachweis geben. Mit unserem Brutto Netto Gehaltsrechner kannst Du nachprüfen, ob Dein Chef richtig gerechnet hat. Auch er benutzt ein ähnliches Rechenprogramm, das sich von Haus aus nicht verrechnet. Wenn sich Differenzen oder Fehler ergeben, dann liegt das an einer oder an einigen falschen Eingaben. Doch unser Netto Gehaltsrechner bietet Dir noch ein i-Tüpfelchen, das Du so gut wie nirgends bekommst. Spätestens beim nächsten Jobwechsel solltest du rückwärts rechnen und Dir klar darüber sein, welchen Betrag Du monatlich auf die hohe Kante legen willst oder musst.
Du solltest also zunächst Dein Sparziel definieren und anschließend sehen, wie Du dahin kommst. Diese Information bekommst Du mit einem Klick auf unserem Gehaltsrechner angezeigt. Jetzt siehst Du, was möglich ist, was Du möglich machen solltest und was Dir möglicherweise entgeht. Zur Auswahl stehen verschiedene Anlageformen mit ihren eigenen, naturgemäß ebenfalls unterschiedlichen Verzinsungen als Rendite.
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Brutto Netto Gehaltsrechner – das sind die einzelnen Positionen
Doch zunächst geht es erst einmal darum, die einzelnen Positionen des Gehaltsrechners kurz zu erläutern. Viele darunter sind Dir sicherlich schon bekannt.
- Das Abrechnungsjahr einzutragen ist deswegen notwendig, weil sich von Jahr zu Jahr die Berechnungsgrundlagen bei Steuern und Sozialabgaben ändern, sprich meistens erhöhen. Das sind Faktoren, die in das Programm des Gehaltsrechners eingearbeitet, wie es fachsprachlich heißt eingepflegt werden.
- Der Entgeltzeitraum ist grundsätzlich immer der Kalendermonat, gerechnet in 30 Kalendertagen. Tagelöhner gibt es heutzutage nur noch äußerst selten. Sie erhalten ihren Tageslohn am Ende des Arbeitstages meistens bar ausbezahlt, also ohne Entgeltnachweis und ohne eine Gehaltsberechnung.
- Das Bruttoeinkommen ist die erste entscheidende Zahl. Diese Summe steht bei Arbeiter und Angestellten im Arbeitsvertrag. Für Beamte errechnet sie sich aus der Besoldungstabelle für Bundes-, Landes- und Gemeindebeamte. Brutto ist die Ausgangssumme für das spätere Netto.
- Geldwerter Vorteil ist die Leistung des Arbeitgebers oder des Dienstherrn, von der Du einen Vorteil hast, indem Du eigene Ausgaben einsparst. Typische geldwerte Vorteile sind eine kostenlose Kantinenverpflegung oder die Benutzung des Firmenfahrzeuges für private Zwecke.
- Der Freibetrag ist im Steuerrecht eine Summe, um die sich das zu versteuernde Bruttoeinkommen rechnerisch verringert. Beispiele für solche Steuerfreibeträge sind der Ausbildungs- oder der Übungsleiterfreibetrag. Die Jahressumme wird auf die Zahl der Steuermonate aufgeteilt.
- Die Steuerklasse ergibt sich aus dem Familienstand. Im deutschen Steuerrecht gibt es insgesamt sechs Steuerklassen. Grundlage ist die Steuerkarte, die jährlich von der Wohnsitzgemeinde ausgestellt wird.
- Du kannst als freier Bürger entscheiden, ob und wenn, welcher Kirche beziehungsweise Konfession Du angehören möchtest – oder auch nicht. Mit der Kirchenzugehörigkeit musst Du Kirchensteuer bezahlen. Die kann von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich hoch sein.
- Als nächstes folgt das Bundesland, in dem Du arbeitest. Danach richtet sich auch die Kirchensteuer. Sie beträgt einen bestimmten Prozentsatz im einstelligen Bereich der Lohn- beziehungsweise Einkommensteuer.
- Das Alter ist bei unserem Netto Gehaltsrechner, ebenso wie auf dem Entgeltnachweis des Arbeitgebers, eher eine statische Angabe. Da es in Deutschland keine Kinderarbeit gibt, beginnt das Mindestalter des Gehaltsrechners bei 15 Jahren.
- Kinder haben einen direkten Einfluss auf die Brutto-Netto-Rechnung. Sie verursachen Kosten, die vom Staat subventioniert und steuerlich begünstigt werden.
- Das gilt für den Kinderfreibetrag, der je Elternteil als Jahresfreibetrag gewährt wird. Die Jahressumme wird auf die infrage kommenden Monate aufgeteilt und als Monats-Kinderfreibetrag berücksichtigt. Er wird auch in die Steuerkarte eingetragen.
- Die Sozialversicherungsbeiträge sind dreigeteilt in
- Kranken- und Pflegeversicherung
- Rentenversicherung
- Arbeitslosenversicherung
Hier wird jeweils unterschieden in gesetzlich Pflichtversicherte, in freiwillig sowie in Privatversicherte. Arbeiter, Angestellte und Beamte sind allesamt, wie es genannt wird, unselbstständig beschäftigt. Sie stehen in einem Abhängigkeitsverhältnis zu ihrem Arbeitgeber oder Dienstherrn.
Nach einem Klick auf „Berechnen“ wird sofort das Ergebnis angezeigt, und zwar zweispaltig für die Berechnungszeiträume Monat und Jahr.
Das i-Tüpfelchen – Dein verpasster Gewinn
Jetzt kommt das Spannende als Alleinstellungsmerkmal bei unserer Gehaltsberechnung. Zugrundegelegt wird eine Sparsumme von zehn Prozent des monatlichen Nettoentgeltes. Die wird fiktiv zehn Jahre lang angelegt, also Monat für Monat gespart. Das ergibt in der Regel einen fünfstelligen Betrag, sei es im niedrigen oder im mittleren Bereich. Aus dem lässt sich jedoch deutlich mehr machen. Wir bieten die Auswahl unter knapp ein Dutzend Anlagemöglichkeiten; von einer Bankeinlage mit der niedrigsten bis zum renditeorientierten Aktienfonds mit der höchsten Rendite. Dazwischen liegen Anlageformen wie DAX-Aktien, wie Immobilien oder wie die Beteiligung an einer Photovoltaik-Anlage. Die von uns angenommene durchschnittliche Jahresverzinsung beruht auf statistischen Zahlen, Daten und Fakten. Das sich nach zehn Jahren ergebende Kapital im mittleren bis höheren fünfstelligen Bereich ist ein solider Grundstock für die spätere private Altersvorsorge, oder auch für eine schon lange überfällige Anschaffung. Entscheidend ist, dass Dir nach nur zehn Jahren eine Geldsumme zur Verfügung steht, „mit dem sich was anfangen lässt“.
Als Resümee bleibt festzuhalten
- dass mit unserer Brutto-Netto-Gehaltsrechnung Zweierlei erreicht wird
- Zum einen siehst Du auf einen Blick, was aus Deinem vertraglichen Brutto bis zum Netto wird
- Dir wird aufgezeigt, wie der Staat zulangt und was Dich unsere Sozialsysteme kosten
- Zum anderen kannst Du jetzt rückwärts rechnen
- was Du von Deinem Netto auf die hohe Kante legen möchtest oder willst
- um wie viel höher das monatliche Brutto sein muss, um dieses Sparziel zu erreichen
- Das ist nur mit der zweigeteilten Brutto-Netto-Gehaltsrechnung möglich
Also – nichts wie hin zu geldhelden.org, um Deine finanzielle Zukunft für die kommenden zehn bis fünfzehn Jahre mit dem Gehaltsrechner auszurechnen, bevor Du Deine nächste Jobbewerbung abgibst.
Über den Autor:
Marco ist Coach für finanzielle Intelligenz und Gründer der Geldhelden Organisation. Seine Vision ist es finanzielle Bildung in die breite der Gesellschaft zu tragen. Mit seinem Coaching hilft er Menschen dabei die richtigen finanziellen Entscheidungen zu treffen und das WARUM dahinter zu verstehen.
Sein Ziel ist es den Coachys finanzielle Souveränität anhand der eigenen Finanzen zu vermitteln und dabei zu helfen ein Vermögen aufzubauen. Bewirb dich für deine PRIVATE BERATUNG SESSION auf https://geldhelden.org/coaching