Bis zu 80,16 Euro Gebühr.
So viel bezahlst du beispielsweise, wenn du mit Caixa Geral de Depositos Geld nach England überweist.
Von 1000 Euro bleiben dir nur mickrige 781,44 GBP.
Warum zahlst du so viel?
Entweder zwackt deine Bank hohe Gebühren ab; oder berechnet dir einen beschiss**** Wechselkurs.
Wise hingegen, früher Transferwise, behält nur einen Bruchteil:
Von deinen 1000 Euro bleiben 846,13 GBP – du zahlst nur geringe Gebühren und bekommst den besten Wechselkurs.
Doch wer ist dieser Zahlungsbieter? Und warum war es noch nie so einfach, im Ausland zu bezahlen und 80 Währungen in einem Konto zu halten?
Das erfährst du in diesem Artikel:
Wer ist Wise?
Beide hatten ein Problem:
Die Gründer von Wise, Kristo Käärmann und Taavet Hinrikus, wurden mit den falschen Währungen bezahlt!
Kristo saß in London, musste jedoch in Estnischen Kronen eine Hypothek in Estland abbezahlen.
Taavet hingegen wurde in Estnischen Kronen bezahlt, saß jedoch in London und brauchte Pfund.
Wie lösten beide das Problem?
Ganz einfach:
Kristo schickte Pfund auf Taavets Konto in England und Taavet Estnische Kronen auf Kristos Konto in Estland.
So wurde Wise geboren – ein FinTech-Unternehmen mit Sitz in Großbritannien, das es dir ermöglicht, kostengünstig und schnell Geld über die ganze Welt zu schicken.
Gegründet wurde es 2010, hat 10 Millionen aktive Nutzer und arbeiten seit 5 Jahren profitabel.
Doch wie gelingt es dem Unternehmen, günstig und schnell Geld ins Ausland zu überweisen?
Indem es Geld gar NICHT ins Ausland überweist:
Wie funktioniert eine Überweisung?
„Die Notwendigkeit ist die Mutter der Erfindung.“ – Platon
Beide Gründer haben ihre Notlösung in ein Geschäftsmodell verwandelt.
Denn Wise überweist nicht Geld von Deutschland nach England…
…vielmehr verbindet es Nutzer wie die Golden Gate Bridge:
- Sahra möchte mit 1000 Euro ihren studierenden Sohn in England unterstützen.
- Alice schickt aus England ihrem Bruder in Deutschland umgerechnet 1000 Euro.
- Nun nimmt Wise die 1000 Euro von Sahra AUS Deutschland und schickt sie dem Bruder von Alice IN Deutschland.
- Das Geld von Alice hingegen schickt es Sahras studierendem Sohn.
Hast du verstanden, was hier passiert?
Das Geld verlässt nie das Land; es wird nur von Wise Konten hin und her geschoben.
Und was, wenn das Unternehmen kein Paar findet, das in die entgegengesetzten Länder überweist?
Dann muss es selbst in die Tasche greifen, bis ein anderer Nutzer Geld verschickt.
Es ist wie Parship für Überweisungen.
Aber mit dem Konto von Wise kannst du nicht nur Geld überweisen; ebenso kannst du mehrere Währungen hin und her schieben und miteinander tauschen, als säßest du in einer Wechselstube.
Multiwährungskonto: 54 Währungen in einem Konto
Was machst du jetzt?
Du bist digitaler Nomade, sitzt am Strand Ko Pha-ngans und schreibst für verschiedene Online-Portale auf der ganzen Welt.
Aber sie bezahlen dich in Euro, Dollar oder Yen – aber in Thailand brauchst du Baht.
Hier hilft dir das Wise Multiwährungskonto:
Mit ihm hältst du 54 Währungen in einem Konto und kannst sie hin und her wechseln.
Ebenso kannst du Geld aus fast der ganzen Welt empfangen, indem du für bestimmte Währungen EIGENE Bankverbindungen erhältst.
So schlenkert die Weltbank als App in deiner Hostentasche.
Denn der Zahlungsanbieter hat keine Filialen; sein Standort ist seine Website – oder die App.
Natürlich ist das Multiwährungskonto nicht kostenlos; das sind die Konditionen:
- Umrechnungsgebühr innerhalb des Kontos (z.B. von Euro zu Dollar): 0,35 bis 2 Prozent.
- Variable Umtauschgebühr, falls du von einer Währung in eine andere überweist.
- Eine fixe Gebühr für Überweisungen (z.B. 0,24 GB, wenn du von Pfund in Euro überweist).
- Hier kannst du die Gebühren für eine Überweisung ermitteln.
- Negativzinsen von 0,4 Prozent pro Jahr, wenn dein Guthaben 15.000 € übersteigt. Warum? Weil der Leitzins im Euroraum negativ ist; Wise muss also bezahlen, wenn es dein Geld in Euro aufbewahrt.
- Bis 225 Euro kannst du pro Monat kostenlos Bargeld abheben (oder zweimal kostenlos bis 225 Euro); anschließend kommen 1,75 Prozent Gebühren hinzu.
Aber Geld abheben brauchst du gar nicht; denn mit der Wise Debitkarte bezahlst du in über 200 Ländern – egal in ob Euro, Pfund oder Yen.
Für Weltenbummler: Die Wise Debitkarte
Ich erinnere mich noch an meinen Bulgarien-Urlaub:
Alle 2 Tage stand ich in einer schmuddeligen Wechselstube und ließ mir von dem lustlosen Besitzer meine Euros in Lew tauschen.
Mit der Wise Debitkarte hätte ich mir das sparen können.
Warum?
Sie ist mit deinem Multiwährungskonto verbunden und erlaubt dir, in über 200 Ländern zu zahlen.
Wie funktioniert das?
Sagen wir, du hältst nur Euro auf deinem Multiwährungskonto, möchtest aber wie ich in einem bulgarischen Restaurant Vorspeise, Hauptgang und Nachtisch bezahlen.
Dafür begleicht Wise die Rechnung in Lew, zieht dir das Geld jedoch zum aktuellen Wechselkurs in Euro ab.
Die Währung umzurechnen, kostet dich 0,35 bis 2 Prozent des Gesamtbetrages – genauso, als würdest du in deinem Multiwährungskonto eine Währung wechseln.
Fallen sonst noch Gebühren an?
Ja, die Karte kostet einmalig 8 €.
Und wo wird die Karte akzeptiert?
An weltweit allen Mastercard-Annahmestellen. Zudem ist die Karte mit Google und Apple Pay kompatibel.
Jedoch ist diese Karte KEINE Kreditkarte, sondern Prepaid.
Ist dein Multiwährungskonto leer, musst du im Restaurant Teller waschen.
Fassen wir noch einmal kurz die Daten zusammen: Wohin kannst du überweisen und wie lange dauert es?
Daten: Welche Länder, Währungen, wie lange dauert eine Überweisung?
9 Bankverbindungen; so viele kannst du mit deinem Multiwährungskonto einrichten, damit dir Leute darauf Geld überweisen können:
Insgesamt in 54 Währungen kannst du Gelder halten und sie wie ein Tablett voller Käsespieße herumreichen:
Von deinem Multiwährungskonto kannst du Geld in 80 Länder überweisen:
Und wie lange dauert eine Überweisung?
Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen: Echtzeit.
Schickt mir mein Chef mein Honorar aus Thailand, liegt es in Sekundenschnelle auf meinem Konto bei der DKB.
Dennoch können Überweisungen bis zu 72 Stunden dauern.
Was kostet jedoch eine Überweisung?
Was kostet eine Überweisung?
Wie viel genau eine Überweisung ins Ausland kostet, hängt ab vom Land, Währung und dem derzeitigen Wechselkurs.
Der Wechselkurs allerdings ist garantiert; und das für 34 Stunden.
Möchtest du deine Kosten genau berechnen, nutze hier den Rechner von Wise.
Dennoch kannst du zwischen drei Überweisungsarten wählen:
- Preiswert: Du überweist Geld von deinem Bankkonto an Wise; und es verteilt das Geld wie unter „Wie funktioniert eine Überweisung“ beschrieben. Preiswert zu überweisen ist am günstigen, dauert jedoch länger und ist etwas aufwendiger.
- Schnell und einfach: Hierbei bezahlst du mit deiner Karte (Debit- oder Kreditkarte) oder per Fingerabdruck mit Google oder Apple Pay. Das geht fix, kostet jedoch mehr.
- Komplex: Sind für beispielsweise Euro-Konten, die nicht im Euroraum liegen. Diese Überweisungen nutzen das SWIFT-Netzwerk – das macht sie träger und teurer.
Das klingt ja alles gut; aber wie sicher ist ein Multiwährungskonto?
Wie sicher ist Wise?
Eins vorweg: Es gibt keine Einlagensicherung.
Taumeln die Banken wie 2008, stellt sich Merkel nicht mit gerauteter Hand vor Wise und sagt: „Wir sagen den Sparerinnen und Sparern, dass ihre Einlagen sicher sind.“
Solltest du deshalb um das FinTech einen Bogen machen wie um griechische Banken?
Das musst du entscheiden; trotzdem tut das Unternehmen viel für die Sicherheit deines Geldes:
- Getrennte Konten: Dein Geld wird von Wise eigenen Konten getrennt gelagert.
- Reguliert: Die National Bank of Belgium reguliert das Unternehmen.
- Regelmäßige Wirtschaftsprüfung (Audits): Die Konten werden regelmäßig überprüft.
- Sichere Transaktion: Überweisen kannst du nur über 2-Faktor-Authentifizierung; so kommst nur du an dein Geld heran.
- Team zur Betrugsbekämpfung: Ein Team kontrolliert ständig, wie das Unternehmen wirtschaftet.
Für mich klingt das überzeugend – aber ist das Unternehmen auch seriös?
Ist Wise seriös?
Die Gretchenfrage im Finanzbereich: Klingt ja alles Bombe, aber ist das wirklich seriös?
Ja, Wise ist seriös. Woran mache ich das fest?
- Hohe Kundenbewertungen: 4,6 Sterne (von 5) auf Trustpilot bei 124.056 Bewertungen.
- Bekannte Investoren: Schwergewichte auf dem Unternehmens-Parket wie Peter Thiel (Facebook, PayPal) oder Richard Branson haben (Virgin Group) haben investiert.
- 10 Millionen Kunden.
- Profitabel seit fünf Jahren.
- Börsengelistet: Als eines der wenigen FinTechs ist Wise seit Juli 2021 an der Londoner Börse – und glaub mir: Die britische Börsenaufsicht ist streng.
Wise kannst du also Vertrauen; zwar nicht mit deinem Leben, aber mit deinem Geld 😊
Fazit: Wer sollte den Zahlungsanbieter nutzen?
Unsere Welt ist vernetzter als das Terrarium einer Seidenspinne – wir reisen, leben in Übersee und haben Remote Jobs.
Nur das Bankensystem bewegt sich nicht vom Fleck: Überweisungen ins Ausland sind teuer und behäbig.
Vom Fleck hingegen bewegt hat sich Wise. Mit ihm kannst du:
- Schnell und günstig Geld ins Ausland überweisen,
- Viele Währungen halten und empfangen
- Und sogar in Fremdwährungen bezahlen, auch wenn du nur Euros hast.
Wer sollte den Zahlungsanbieter also nutzen?
Digitale Nomaden, Vielreisende, Weltenbummler, Auswanderer und Leute, deren Angehörige im Ausland leben.
Überweist du Geld hingegen nur im SEPA-Raum (Euroraum), brauchst du den Service nicht.
Denn SEPA-Überweisungen sind in aller Regel kostenlos.
Melde dich jetzt hier bei Wise an und bezahle KEINE Gebühren für die erste Überweisung bis max. 500 GBP.
Hast du bereits Erfahrungen mit Wise? Schreibe es gerne in die Kommentare 🙂