17 Tools – Diese Schummel-Liste hilft Frugalisten dabei, reich aufzuwachen und zu tun was sie wollen

Stell dir vor, du gewinnst heute im Lotto. Was wirst du morgen tun?

Versetze dich jetzt in den Moment und male es dir wirklich aus. Was fühlst du? Wie wird dein Alltag von nun an aussehen. Was wirst du nicht mehr tun und was wirst du endlich tun können. Wofür hast du jetzt Zeit und wofür ist dir deine Zeit zu wertvoll geworden?

Hat sich deine allgemeine Wahrnehmung von dir und der Welt innerhalb dieses kurzen Gedankenexperiments zum positiven geändert? Wenn ja, dann schlummert in dir ein ähnlicher Traum wie in Lottospielern und Frugalisten: Der Traum finanzieller Freiheit.

Doch gibt es eine wesentliche Sache, die Frugalisten von Lottospielern unterscheidet: Der Weg zu diesem Traum. Für Lottospieler ist er extremst einfach und bequem führt jedoch in 99,99999% aller Fälle direkt in eine Sackgasse. Bei Frugalisten ist das anders: Ihr Weg ist sehr vielversprechend, dafür aber auch ein ganzes Stück länger. Dennoch haben sie es bequemer und leichter als Normalverbraucher und gehen nicht erst mit 67 in Rente sondern oft schon Jahrzehnte vorher.

Buch und Umfrage für Dich

Damit du das auch schaffen kannst, gilt es jedoch auf dem einst steinigen Weg eine ganze Menge Hindernisse zu bewältigen, die Steine zu nehmen und mit ihrer Hilfe eine Straße zur finanziellen Freiheit zu pflastern. Wie das gehen kann, habe ich für dich im Rahmen meines neuen Buchprojekts herausgefunden.

Das neue Buch „Frugalismus: Raus aus der Sklaverei“ sollte nicht einfach im stillen Kämmerlein für mich allein geschrieben werden, sondern deine realen Probleme lösen. Damit das klappt habe ich eine Umfrage gestartet und herausgefunden, an welchen 7 überraschenden Herausforderungen Frugalisten scheitern, welche 5 großen Ängste davon abhalten Frugalist zu werden und was die 7 Dinge sind, die jeder Frugalist unbedingt wissen muss.

PS: Wenn du das noch lesen kannst, dann hast du Glück! Als treuer Geldhelden-Leser, darfst du mit etwas Glück dabei sein und bekommst exklusiven Zugang zur Geldhelden Testleser Community.

Hier darfst du nicht nur als einer der ersten vor der Veröffentlichung ins Buch gucken, sondern auch selbst deine eigenen Ideen beisteuern und mir dabei helfen, dir und vielen anderen angehenden Frugalisten zu helfen. Die Plätze sind noch immer begrenzt, deswegen versuch bitte nur dann beizutreten, wenn dich das Thema wirklich interessiert.

 

Die Ergebnisse der großen Frugalismus Umfrage

 

frugalismus umfrage 1

 

 

Ich bin den Teilnehmern der Umfrage sehr dankbar für diese wertvollen Erkenntnisse und möchte mich mit dem folgenden Abschnitt bedanken.

 

17+1 Tools: Eine Schummelliste für Frugalisten

Tool #1: Bankrott und Schulden vermeiden durch das richtige Kontensystem

Ein vollautomatisiertes Kontensystem, teilt dein Geld durch Daueraufträge automatisch spezifischen Unterkonten zu. So landet der zu sparende Betrag schon zu Monatsanfang auf dem Investmentkonto und kann somit gar nicht erst für Konsumausgaben herhalten. Es ergibt Sinn, dein Kontensystem sehr genau auf deine Bedürfnisse abzustimmen und nicht nur eine feste Sparquote zu verwenden, sondern auch zwischen Spaßausgaben, Fixkosten und Notgroschen zu unterteilen.

Dieser Artikel, zeigt dir wie du dein eigenes Kontensystem einrichtest

Tool #2: Passives Investieren gegen Fehlinvestitionen

Die meisten Fehler beim Investieren unterlaufen dir, wenn du aktiv investierst und basierend auf deinem Gefühl oder Recherche einzelne Werte herauspickst. Passives Investment schlägt aktives Investment in 85% der Fälle (und das nur, wenn es um ein Jahr geht, bei mehreren Jahren hintereinander sind es über 90%). Durch investieren in ETF’s, die einen bestimmten Kursverlauf abbilden (der MSCI bildet z.B. den Kursverlauf der Wirtschaft der Industriestaaten ab) können regelmäßig Beträge automatisch investiert werden, ohne dass es dazu neue Recherche oder Überlegungen braucht.

Tool #3: Ein kurzer Blick auf Kursverläufe gegen Börsencrashs

Vor Börsencrashs musst du als passiver Anleger keine Angst haben. Denn sie passieren zwar, sind aber Preiskorrekturen, die verhindern, dass riesige Spekulationsblasen entstehen, weil diese Blasen durch einen großen Kurssturz (oder auch Crash) daran gehindert werden sich weiter künstlich aufzublähen.

Auch die Folgen sind nicht so verheerend. Damit du mir nicht blind Vertrauen musst, sieh dir einfach mal die Kursverläufe des MSCI World, des Dow Jones und des DAX an. Suche nach großen Kursstürzen und Crashs und verfolge, wie lange es dauert, bis der Kurs wieder an demselben Punkt angelangt. Selbst du 50 Jahre zurückgehst, wirst du keine Zeitspanne finden, in welcher der Kurs länger als 7 Jahre gebraucht hat um sich zu erholen.

Tool #4: Ein psychologischer Trick um Partner, Freunde und Familienmitglieder zu überzeugen

Wenn du Partner/in, Freunden oder Familienmitgliedern nur schwer vermitteln kannst, warum Frugalismus für dich eine gute Idee ist, dann liegt das vermutlich an einer Sache: Der persönlichen Relevanz. Sozialpsychologen haben herausgefunden, dass es zwei unterschiedliche Wege gibt, durch die wir Informationen verarbeiten.

Damit dein Gesprächspartner deine Ideen und Argumente nicht nur oberflächlich verarbeitet, muss ihm zuerst klar werden, warum ihn das worum es geht sehr direkt ebenfalls betrifft. Denselben Trick habe ich auch am Anfang des Artikels angewandt.

Tool #5: Sparglas für Lebensfreude

Sparen muss sich nicht gegen deine Lebensfreude richten – Im Gegenteil! Lebensfreude entsteht in erster Linie nicht durch Besitztümer, sondern durch Zeit die mit eigenen Hobbys oder anderen Menschen verbracht wird. Das selbe Geld, dass du sonst für ein Möbelstück ausgeben würdest, kannst du in Münzform in einem Einmachglas aufbewahren. Einmal in der Woche kannst du deine Freunde zu dir einladen und von dem Geld Essen und Getränke kaufen. Das muss nicht viel kosten, denn deine Freunde werden ganz von selbst auch ihrerseits etwas mitbringen oder Geld in die Getränkekasse (das Münzglas) werfen.

Selbst wenn du am Ende wöchentlich 5€ ausgibst, dann sind das 2 Jahre voller Lebensfreude mit deinen Freunden für den Preis eines Schreibtischs.

Tool #6: Spielgeld gegen Börsenangst

Moderne Broker bieten dir die Möglichkeit ein kostenloses Konto zu eröffnen (manchmal sogar mit Bonus) und mit diesem Depot-Simulationen durchzuführen. Wenn du noch zu viel Angst davor hast echtes Geld einzusetzen, greif einfach für die ersten paar Monate auf ein Simulationskonto zurück, bis du dich sicher genug fühlst um die ersten kleinen echten Beträge einzusetzen.

Tool #7: Apps gegen Zeitmangel

Zeit hast du nicht, Zeit musst du dir nehmen. Leichter gesagt als getan, doch was, wenn du die Zeit von dort nimmst, wo sie dir zu viel ist? Der Großteil der Deutschen gibt an, zu viel Zeit mit ihrem Smartphone zu verbringen. Kein Wunder denn knapp ein Viertel der Deutschen sind süchtig (Quisma & Duale Hochschule Baden-Württemberg 2018). Auch wenn du nicht süchtig bist können dir Apps wie „Your Hour“ dabei helfen mehr Smartphone-freie Zeit zu schaffen. Sie motivieren durch spielerische Konzepte dazu, jede Woche und jeden Tag weniger Zeit mit Apps und Webseiten zu verbringen, die du als unproduktiv einstufst, zeigen innerhalb der Apps Timer an und schließen diese nach Bedarf, sobald eine gewisse Nutzungsdauer überschritten wurde.

Tool #8: Die aktuelle Marktsituation als Chance nutzen

Wenn du die aktuelle Marktsituation als problematisch auffasst, dann kann ich dich beruhigen, denn das geht vielen so und das fast immer. Doch je schlechter der Kurs steht, desto besser ist die Gelegenheit für Investments, denn Gewinne kommen nicht in guten Marktsituationen zustande, sondern dann, wenn zu niedrigen Preisen ge- und zu teuren Preisen verkauft wird.

Tool #9: Hohen Lebensstandard durch Meditation

Meditation hilft dir dabei das hier uns jetzt wahrzunehmen und anzunehmen. So wird dein Lebensstandard unabhängiger von deiner Außenwelt und kann jederzeit von dir selbst auf ein gutes Niveau gebracht werden. Probiere es einfach Mal für 10 Minuten aus und du wirst den Effekt bemerken.

3-Schritte Achtsamkeitsmeditation:

  1. Finden einer bequemen und aufrechten Sitzposition auf einer ebenen Fläche in einem ruhigen Raum.
  2. Augen schließen und dem eigenen Atem nachspüren, ohne diesen aktiv zu steuern.
  3. Von ablenkenden Reizen zur Beobachtung des eigenen Atems zurückkehren und diesem bei seinem Weg durch den Körper mental folgen.

Tool #10: Genossenschaftswohnungen als Lösung für den schlechten Wohnungsmarkt

Genossenschaften sind Mieterverbünde die dir als Mitglied exklusiven Zugriff auf günstige Wohnfläche geben. Aufwand bei der Wohnungssuche und der Ärger über hohe Preise fallen weg. Das Einzige was dafür getan werden muss, ist die Anmeldung und zahlen der Mietkaution in Form von Genossenschaftsanteilen (die aber ebenso unkompliziert wieder ausgezahlt werden können).

Tool #11: Tätigkeit gegen Angst vor der Selbstständigkeit

Tun ist das neue Wissen. Nichts hilft mehr dabei in die eigene Selbstständigkeit zu starten, als mit der Leidenschaft zu starten, von der man sich ein selbstständiges Einkommen erhofft. Nicht Fehlschläge, sondern die endlose Planungsphase ist es, welche die meisten daran hindert selbstständig zu werden. Nutze als Tool eine To-Do-Liste mit maximal 3 Einträgen, die jeden Tag durch eine neue Liste ersetzt wird.

Tool #12: Durch Faulheit zur sinnvollen Geldanlage

Wenn du faul bist, macht dich das zum perfekten passiven Investor. Nutze deine Faulheit dazu einen passiven ETF-Sparplan zu erstellen, der automatisiert jeden Monat den gleichen Betrag in die gleiche Zusammensetzung aus ETFs investiert. So hältst du die größten Investment-Fehler von dir fern und holst aus minimaler Zeit den maximalen Betrag heraus.

Tool #13: Durch Gewürze und unverarbeitete Lebensmittel günstig und gut essen

Es gibt bestimmte Grundnahrungsmittel, die in zahlreichen Küchen der Erde zum Einsatz kommen und mit denen du dutzende Gerichte erschaffen kannst. Der Trick dabei ist es Gewürze einzusetzen um die Geschmacksvariationen unterschiedlichster Kulturkreise zu imitieren.

Die Grundnahrungsmittel haben 3 Vorteile:

Sie sind günstig und nur sehr gering verarbeitet, weshalb das gezahlte Geld in die Lebensmittel selbst fließt, statt in einen komplexen Prozess, bei dem Dutzende ungesunde Stoffe hinzugegeben werden. Zudem sind sie überall erhältlich, sodass aus der großen Auswahl ein günstigeres Angebot resultiert

Beispiele für Grundnahrungsmittel:

  • Wildreis
  • Vollkornnudeln
  • Haferflocken
  • Linsen
  • Eier

Beispiele für Gewürze:

  • Curry, Sojasoße, Chili, Ingwer und Tandori für den Asiatischen Raum
  • Paprika, Oliven, Oregano und Thymian für den Südländischen Raum
  • Muskat, Pfeffer und Kräutersalz für den regionalen Raum

Tool #14: Achtsamkeit und innere Zufriedenheit durch ein Dankbarkeitstagebuch

Dankbarkeit macht dich glücklich und ein Dankbarkeitstagebuch zu führen macht Glück zu deiner Gewohnheit. Jeden Tag 5 Stichpunkte zu positiven Erlebnissen zu notieren erhöht signifikant die eigene Zufriedenheit und lässt dich Achtsamer für die Menschen und Tätigkeiten werden, die dir gut tun.

Tool #15: Passives Einkommen aufbauen durch P2P-Kredite

P2P steht für Peer-to-Peer, also für Kredite für Privatpersonen. Die Kreditvergabe ist das zentrale Geschäft von Banken und sorgt dafür, dass sie so viel Profit machen. Nutze P2P-Plattformen wie Bondora oder Mintos dazu um die Bank aus dem Geschäft rauszuhalten und statt ihr von Kreditnehmern zu profitieren. Solche Plattformen sind mittlerweile perfekte Tools für passives Einkommen, da sich die Kreditvergabe mit wenigen Klicks automatisieren und mit Sparplänen verbinden lässt. So musst du nichts weiter tun, als einmal einen automatisierten P2P-Sparplan aufsetzen und deinem passiven Einkommen beim Wachsen zusehen.

Tool #16: Genügsamkeit lernen durch einen der mächtigsten Toten

Der römische Kaiser Marcus Aurelius war Feldheer und Philosoph und verfügte zu Lebzeiten über mehr Einfluss und als jeder andere Mensch seinerzeit. Dennoch ermahnte er sich stehts zur Ruhe und Genügsamkeit. Seine Überlegungen finden sich in den „Meditationen“ (oder „Selbstbetrachtungen“) wieder und sind bis heute aktuell. Sie halfen ihm damals dabei unabhängig von seinem weltlichen Besitz sich schon durch das reine Dasein zu genügen. Und sie können sicher auch dir dabei helfen ohne externe Stimuli zufriedener zu sein.

Tool #17: Sparsam Reisen durch eine Webseite

Wenn du günstig zu irgendeinem anderen Ort der Welt möchtest, dann hilft dir die Webseite „Skyscanner.de“ durch ein verstecktes Tool dabei den günstigsten Flug zu finden. Der Trick ist es, zunächst nur die Hinreise auszuwählen und dann statt dem Datum auf „Monat“ zu gehen. Anschließend kannst du „Günstigster Monat“ auswählen und durch das gesamte Jahr blättern. Zu jedem Tag taucht der jeweils günstigste Preis auf. So schaffte ich es unter anderem für 220€ nach Thailand und von dort aus für 100€ nach Japan zu fliegen.

Tool #18: Durch diese Chance endlich loslegen

Ich hoffe sehr ich konnte dir durch meinen Artikel dabei helfen den größten Problemen des Frugalismus entgegenzukommen. Gerne würde ich noch weiter ins Detail gehen, aber genau dafür habe ich mein Buch „Frugalismus: Raus aus der Sklaverei“ geschrieben. Es ist mein erstes Buch zu dem Thema und ich bin extrem gespannt ob es dir auch so sehr weiterhelfen wird wie den ersten Testlesern!

Es geht deutlich mehr in die Tiefe. Und es enthält neben Dutzenden weiteren Tools meiner Ansicht nach alles, was du wissen musst um dein Leben zu frugalisieren und Schritt für Schritt frei zu werden.

Ließ es dir durch und lass mich wissen, ob dem wirklich so ist ?

 

PS: Wenn du das noch lesen kannst, dann hast du Glück! Als treuer Geldhelden-Leser, darfst du mit etwas Glück dabei sein und bekommst exklusiven Zugang zur Geldhelden Testleser Community.

Hier darfst du nicht nur als einer der ersten vor der Veröffentlichung ins Buch gucken, sondern auch selbst deine eigenen Ideen beisteuern und mir dabei helfen, dir und vielen anderen angehenden Frugalisten zu helfen. Die Plätze sind noch immer begrenzt, deswegen versuch bitte nur dann beizutreten, wenn dich das Thema wirklich interessiert.

 


Maximilian Alexander Koch

Über den Autor: Maximilian Alexander Koch, auch bekannt aus SZ, Zeit, RP, BR und der ARD Reportage „Studieren fast ohne Geld“, ermittelt wie Gering- und Normalverdiener schaffen können, das Beste aus ihrem Geld zu machen. Neben seiner Selbstständigkeit studiert er Psychologie und schreibt für Wallstreet-Online und Geldhelden. Täglich erreichbar ist er unter: [email protected] und über Facebook: Maximilian Alexander Koch. Sein neustes Werk „Frugalismus: Raus aus der Sklaverei“ ist auf Amazon erhältlich.

 


 

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