Die 10 wichtigsten Aktien Broker im Vergleich

Wer sich mit Investitionen und Vermögensaufbau beschäftigt, findet früher oder später Aktien und Fonds. Um diese Produkte auf dem Finanzmarkt handeln zu können, benötigen Sie einen Broker. Hier finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten Lieferanten.

Welche Funktionen hat ein Broker?

Tatsächlich ist ein Broker nichts anderes als ein Vermittler. Es akzeptiert Ihre Lagerbestellungen und führt sie aus. Hierfür wird eine Gebühr erhoben. Auch wenn Banken keine Broker im engeren Sinne sein können, werden Wertpapierdepots bei Kreditinstituten auch Broker genannt. Deshalb finden Sie im Folgenden eine Übersicht über alle Dienstleister, mit denen Sie Ihr Depot verwalten können.

Neben dem Kauf und Verkauf von Wertpapieren erfüllen Makler auch andere Funktionen. Sie geben Ihnen einen Überblick über Ihre Wertpapiere und ermöglichen Ihnen die Analyse Ihres Portfolios. Dort erhalten Sie auch Informationen wie Hauptversammlungsmeldungen und Dividenden.

Qualitätsfaktoren für Investmenthändler

Der wichtigste Faktor für einen guten Broker ist zweifellos der Preis. Die Kosten für die Verwaltung des Depotkontos werden den Dienstleistern, an die sie sich wenden, praktisch nicht in Rechnung gestellt. Sie sollten jedoch darauf achten, dass weder ein fester Betrag noch ein Prozentsatz der Einlagegebühr fällig wird.

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Die mit dem Auftrag verbundenen Kosten lassen sich jedoch nicht vermeiden. Sie entstehen bei jedem Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Je nach Broker können diese Kurse jedoch stark variieren. Die günstigsten Anbieter berechnen etwa drei Euro pro Transaktion. Auf der anderen Seite testen die teuersten Makler mehr als zehn Euro.

Zugänglichkeit und Kundenservice spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Gute Broker sind jetzt 24 Stunden am Tag verfügbar. Sowohl per Telefon als auch per Post können Sie sich auf einen qualitativ hochwertigen Service verlassen.

Größte Broker im Vergleich zum Vorjahr

Sie können alle Broker in direkte und branchenspezifische Broker unterteilen. Direktbanken bieten in der Regel die günstigsten Produkte an. Deshalb können Sie sich in den Filialen der Bank persönlich beraten lassen.

Onvista

Als indirekte Tochtergesellschaft der Commerzbank ist Onvista einer der günstigsten Anbieter am Markt. Das Festpreisguthaben der Bank ist mit keinen Betriebskosten verbunden. Für jede Bestellung wird eine Provision von 5 EUR berechnet. Sparpläne sind ebenfalls kostenlos. Negative Zinssätze und Provisionen auf ausländische Dividenden bestehen nicht. Durch die eingesetzte Software eignet sich Hnvista sowohl für langfristige Investoren als auch für Händler, die nur für kurze Zeit Wertpapiere halten. Neben Aktien, Fonds und ETFs können verschiedene derivative Finanzinstrumente gehandelt werden.

ING

Für Neukunden der ING gibt die Eröffnung eines Wertpapierdepots sogar das Recht auf einen Bonus. Dieser Broker bietet auch eine kostenlose Depotverwaltung an. Verschiedene ETFs können auch kostenlos bei ING erworben werden. Für alle anderen Wertpapiere betragen die Fixkosten 4,90 Euro zuzüglich 0,25% des Marktwertes der Wertpapiere. Bei einem Auftragsvolumen von 2000 Euro sind das rund 10 Euro an Gebühren. ING bietet auch eine Liste von Ansichten und die Möglichkeit, Demos zu kaufen. Für Neueinsteiger verfügt dieser Broker über ein Informationszentrum für Neueinsteiger. Robo Advisor Scalable Capital ist auch Partner von ING.

DeGiro

Einer der Broker in den Niederlanden ist DeGiro. DeGiro ist ab 2013 nur noch für Privatanleger erhältlich. Der Broker ist jedoch derzeit einer der größten Anbieter in Europa. Obwohl Ihr Geld nicht auf einem deutschen Konto liegt, ist es dennoch durch eine Einlagensicherung geschützt. In diesem Fall nur Niederländisch. Wertpapiere sind in jedem Fall Sondervermögen und werden im Insolvenzfall geschützt. DeGiro ist einer der billigsten Broker der Welt. In den seltensten Fällen übersteigen die Kosten des Ergebnisses 5 Euro (bei einem Auftragsvolumen von bis zu 5000 Euro). Aber als Investor sind Sie mehr allein als mit anderen Anbietern.

CapTrader

Dieser Broker hat eine einfache und verständlich Oberfläche für den weltweit beliebten Interactive Broker in deutsch umgesetzt. Wenn du also von den Vorteilen, der Technik und den günstigen Preisen profitieren willst, aber kein Komplexität magst, dann bist du bei CapTrader genau richtig. CT hat günstige Handelsbedingungen und mehr als 1,2 Millionen gehandelte Aktien. Mit dem CapTrader erhältst du direkten Zugang zu Interactive Brokers und damit zu allen wichtigen Börsenplätzen weltweit um Aktien, ETFs, Futures, Optionen, Optionsscheine und viele andere börsengehandelte Wertpapiere und Derivate zu handeln. Konten bei Interactive Brokers können mit einer Ersteinzahlung von 2.000 € eröffnet werden oder du kannst deine Wertpapiere von anderen Banken innerhalb von Minuten auf ein Depot übertragen. Vorteil ist die relativ einfache Oberfläche im Broker, die auch für Laien geeignet ist. Nachteil ist die dadurch (sehr geringe) Mehrkosten gegenüber eine direkten Nutzung

Flatex

Auch hier kommt der Online-Broker Flatex aus Deutschland. Der Hauptsitz des Anbieters ist die Bank of Frankfurt am Main. Für Neukunden sind die Trading-Provisionen mit 3,80 Euro sehr attraktiv. Nach dem ersten Halbjahr steigt der Auftragswert auf 5,90 Euro pro Auftrag. Die Buchhaltung und Dokumentenverwaltung in Flatex ist kostenlos. Wenn Sie an Dividenden aus dem Ausland interessiert sind, sollten Sie wissen, dass Dividenden Flatex-Provisionen verursachen können. Bei Auslandsdividenden von mehr als 15 Euro muss der Kunde 5,90 Euro als zusätzliche Gebühr zahlen.

Consorsbank

Die Tochterbank der BNP Paribas ist die Consorsbank. Sie fungiert auch als Broker und bietet die Eröffnung eines Wertpapierdepots an. Dieses Angebot ist mit keinen Betriebskosten verbunden. Für Stammkunden wird die Active Trader Software und die Pro-Version kostenlos angeboten. Je nach Art des Investors kann sich dieser Bonus lohnen. Bei Interesse können Sie sogar die Vorteile der integrierten Wertpapierleihe nutzen. Jeder sollte über die Richtung eines solchen Darlehens nachdenken. Für den Handel in deutschen Brösen beträgt der Basispreis des Konsortiums 4,95 Euro. Wenn Sie jedoch hauptsächlich amerikanische Wertpapiere handeln wollen, müssen Sie für jeden Kauf oder Verkauf mindestens 19,95 Euro zahlen. Dies sollte berücksichtigt werden.

Comdirect

Eine weitere Tochtergesellschaft der Commerzbank im Vergleich zu Brokern ist Comdirect. Für die Eröffnung eines Wertpapierdepots erhalten Sie eine Prämie von 50 Euro, sofern die Wertpapiere für mindestens 5000 Euro gekauft oder übertragen werden. Comdirect garantiert die kostenlose Führung des Depots für mindestens 3 Jahre. Die Kosten für die Bestellung im ersten Jahr betragen 3,90 Euro pro Bestellung. Neben der Führung von Netto-Depots bietet dieser Broker auch andere Dienstleistungen an. Neben einem Portfolio aus Mustern, komfortablen Orders und Echtzeit-Handel können Sie auch Risikoanalysen und -modellierungen durchführen.

DKB

Die DKB ist eine Direktbank und eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Bayrischen Landesbank. Die Bank verwendet für das Depotkonto ein möglichst einfaches Zahlungsmodell. So kostet beispielsweise jeder Sparplan 1,50 Euro in Raten und jeder Inlandsauftrag von bis zu 10.000 Euro in Raten 10 Euro. So sind die Kosten sehr leicht zu erkennen, ohne dass der Rechner vorher entfernt werden muss. Bei kleinen Bestellungen ist die Gebühr jedoch höher als bei anderen Anbietern. Sie sollten aber auch verschiedene Sonderangebote in Betracht ziehen, bei denen Sie günstigere oder kostenlose Spiele kaufen können.

Maxblue

Der Internet-Broker der Deutschen Bank erhielt den Namen Maxblue. Er kann sich nicht von den Bankfilialen beraten lassen, aber er kann die vorteilhaftesten Konditionen nutzen. Sie können sogar einen Bonus von bis zu 500 Euro für den Wechsel Ihres Depots bei Maxblue erhalten. Viele Fonds bieten einen Rabatt auf die Ausgabeaufschlag sowie die Möglichkeit, über den Schalter zu handeln. Der Preis der Bestellung beträgt mindestens 8,90 Euro und 0,25% des Auftragswertes. Es fallen keine Betriebskosten an. Bei häufigen Händlern kann die Vermittlungsprovision auf 20% reduziert werden.

SBroker

Die Sparkasse bietet SBroker-Dienstleistungen an. Die Führung des Depots ist kostenlos und einzelne Aufträge werden in Höhe von 9,97 Euro ausgeführt. Hohe Rabatte sind auch für aktive Trader möglich. Die Besonderheit von SBroker ist die Möglichkeit, ein zusätzliches Depo-Konto zu führen. So können Sie sich ein vollständigeres Bild von Ihrer Einzahlung machen. Auch bei SBroker sollten Sie bedenken, dass der Handel an ausländischen Börsen viel teurer sein kann als der Handel am heimischen Markt.

Lynx

Ursprünglich aus den Niederlanden stammend, war es der letzte Anbieter im Vergleich zu Brokern: Luchs. Neben den niedrigen Zinsen kündigt der Broker den Einstieg in den Wertpapiermarkt mit kostenloser Aktienanalyse und einem umfangreichen Wissensportal an. Die Portfolioverwaltung ist kostenlos und erfordert keinen Mindestbetrag an Investitionen. Die Mindestsätze variieren von Land zu Land. Der Handel an den deutschen Börsen erfordert mindestens 5,80 Euro oder 0,14% der Aufträge. Dies macht Lynx auch zu einem der günstigsten Broker im Vergleich zu anderen Brokern.

Aktien Broker tagesaktuell vergleichen

Egal welche Aktien Broker dein Favorit ist, die Zahlen, die Kosten, die Bedingungen und auch die Erträge ändern sich von Zeit zu Zeit. Deshalb ist es grundsätzlich ratsam Broker regelmäßig zu vergleichen:

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