10 erstaunliche Möglichkeiten, um mit Immobilien Geld zu verdienen, die wirklich bei jedem funktionieren

Zinsen auf deinem Konto. Erinnerst du dich? Zwei Prozent gab es zuletzt 2001! Trotzdem kannst du noch hohe Zinsen ergattern, indem du mit Immobilien Geld verdienst. Jetzt erfährst du zehn erstaunliche Möglichkeiten, wie es dir problemlos gelingt – und das für kleine wie für große Geldbeutel.

10 erstaunliche Möglichkeiten, um mit Immobilien Geld zu verdienen

1. Airbnb: Urlauber in deinem Zimmer

Airbnb ist für Hotels was Netflix für Videotheken war: der Anfang vom Ende.

Bequem buchst du ein Zimmer in aller Welt, reist, genießt den Komfort und fühlst dich, als hättest du dein Zuhause im Handgepäck gleich mitgebracht.

Und wenn etwas schiefgeht, regelt es Airbnb sofort.

Also die Frage: Warum öffnest DU nicht Reiselustigen deine Tür?

Je nach Region verdienst du mehrere hundert Euro pro Monat; in der Urlaubssaison sogar deutlich mehr als mit gewöhnlichen Mietern.

Nur ein freies Zimmer, mehr brauchst du nicht, um mit Airbnb ein passives Einkommen zu verdienen.

Aber wenn alle deine Zimmer belegt sind wie Schnittchen auf einer Betriebsfeier?

Noch besser: Dann kaufst du eine Ferienwohnung und vermietest sie über Airbnb weiter.

Oder du fragst im Bekanntenkreis, ob sie freie Zimmer haben – dann teilen sich du und dein Bekannter die Mieteinnahmen.

Airbnb nimmt dir die Angst, Geld mit Immobilien zu verdienen, und ist ein Sprungbrett, deine erste Immobilie zu kaufen:

2. Buy and Hold: Werde zum Immobilien-Millionär

Immobilien machen süchtiger als Zigaretten, Kokain und Heroin.

Hast du erst eine, folgt bald die zweite, die dritte, die vierte… Bis du über 60 hat, wie ein Immobilien-Investor (ein Mensch wie du und ich) aus dem Geldhelden Podcast.

Warum lässt dich die Sucht nicht los?

Weil es so einfach ist: Hast du erst die Vorteile von Immobilien verstanden, bekommst du Entzugserscheinungen, wenn du nicht als Schatzsucher nach neuem Betongold gräbst.

Und die einfachste Methode ist Buy and Hold – kaufen und halten.

Du kaufst eine Wohnung, vermietest sie und der Überschuss aus Vermietung und Verpachtung dient dir als passive Einkommensquelle; eine persönliche Rentenkasse, die noch sprudelt, wenn du 100 bist.

Dafür brauchst du nicht viel Kapital: 10.000 bis 20.000 Euro genügen, den Rest holst du dir als Kredit von der Bank.

Damit hören die Vorteile natürlich nicht auf:

Wer zehn Jahre sein Objekt hält, kann es steuerfrei verkaufen; und, vielleicht, in einer guten Lage, ist es nach zehn Jahren das Doppelte Wert.

Ein zweifacher Gewinn für dich.

Aber vielleicht bist du ungeduldig, willst schneller mit Immobilien Geld verdienen – auch das ist problemlos möglich:

3. Fix & Flip: Wie du schnell viel Eigenkapital aufbaust

Bruchbude, die für fix & flip gekauft wurde, um mit Immobilien Geld zu verdienen
Quelle: Photo by Nolan Issac on Unsplash

Manche Immobilien haben Mitesser – eine hässliche Tapete, einen Wasserschaden, ein grausiger Teppich…

Sie sehen aus wie Streuselkuchen aus Beton.

Keiner will sie, keiner fäßt sie an, jeder geht achtlos vorbei.

Außer du:

Mit kräftigen Handwerkern renovierst du sie durch und schleifst aus der Bruchbude einen Diamanten; anschließend verkaufst du sie deutlich teurer weiter.

Das bedeutet Fix & Flip: reparieren & wegschnippen.

Dein Gewinn liegt zwischen Kaufpreis und Verkaufspreis, weshalb diese Möglichkeit eher für Investoren mit Erfahrung ist – sie müssen den wahren Wert eines Objektes erkennen.

Weiterer Nachteil: Verkaufst du innerhalb von fünf Jahren mehr als drei Immobilien, stuft es das Finanzamt als Gewerbe ein – dann fallen einige Vorteile bei den Steuern weg.

Gründe also lieber eine GmbH, willst du über Fix & Flip Geld mit Immobilien verdienen.

4. Aufteilen: Aus zwei Einheiten mach vier – oder fünf, sechs, sieben…

Was ist mehr wert als eine Wohnung?

Na zwei, drei, vier…

Aber, wenn du nur eine Wohnung oder Haus hast? – kein Problem:

Dann baue ein paar Wände ein und schon haben mehrere Mieter Platz.

Das erhöht nicht nur die Mieteinnahmen, sondern hat noch einen weiteren Vorteil:

Immer mehr tingeln als Single durch ihr Leben und suchen nicht, nach hoheitlichen, protzenden Wohnungen, wo ein Maharadscha Platz hätte.

Klein sollen sie sein!

Und wenn du aus einer großen Wohnung drei kleine machst, gewinnen alle.

Aber Achtung: Dafür braucht es oft Genehmigungen und die Bank könnte die Immobilie neu bewerten – informiere dich also gründlich.

5. Immobilien im Ausland: Der Blick über den Grenzrand

Ach, Immobilien in Deutschland, alles viel zu teuer, keine Rendite mehr, der Aufwand erschlägt ein ja…

STOPP!

Da hat hat jemand mehr Beschwerden als ein Rentner beim Hausarzt.

Klar: In den Top-Lagen Deutschlands ist die Rendite mickrig.

Aber in den Top-Lagen Spaniens, Sloweniens, Georgiens?

Da findet sich noch manch Renditeobjekt.

Das ist doch für Privatanleger gar nicht machbar!

Ist es doch: Dein Geldcoach Marco hat problemlos eine Immobilie in Georgien gekauft.

Tausendmal einfacher als in Deutschland.

Also Augen offen halten, wenn du in den Urlaub fährst.

6. Immobilienaktien: Beton auf Papier

Mann sitzt am Rechner und handelt Aktien
Quelle: Photo by Jason Briscoe on Unsplash

Okay, Okay, nicht jeder will in Immobilien investieren und wie eine Sträflingskette einen 120 Tonnen-Betonklotz am Knöchel ziehen.

Verstanden.

Musst du auch nicht: Warum kaufst du nicht Immobilienaktien und holst dir tausend Immobilien ins Depot.

Und zwar Fabriken, Schiffswerften, Studentenwohnungen, Krankenhäuser, Lagerräume…

Deinem Nachbar wird das Kinn auf den Boden klatschen – scheppernd, klirrend und mit lautem Knall -, wenn du ihm das erzählst.

So profitierst du mühelos von der Wertsteigerung der Immobilien-Branche.

Denn steigen Immobilien im Wert und werfen mehr Gewinn ab, steigen auch deine Aktien.

Außerdem ist es viel bequemer:

  • Du musst keine ertragreichen Lagen finden.
  • Keine Instandshaltungskosten plagen dich.
  • Keine Immobilienaktie klingelt dich 1 Uhr nachts aus dem Bett, wenn der Wasserhahn tropft.

Totzdem solltest du dich mit solchen Kapitalanlagen beschäftigen und nicht blind in Aktien investieren.

7. REITs: Eine Rente zum Mitnehmen

REITs sind Immobilienaktien als Rentenbescheid.

Warum das?

Sie sind gesetzlich verpflichtet, 80 bis 90 Prozent der Gewinne an dich als Anleger auszuschütten.

Dafür werden sie auf Unternehmens-Ebene nicht besteuert.

Das bedeutet für dich: Vier bis sechs Prozent Dividendenrendite sind keine Seltenheit – du bekommst also jährlich vier bis sechs Euro pro Jahr, wenn du 100 Euro in einen REIT investierst.

Und jetzt machst du das einmal, jeden Monat, zehn bis zwanzig Jahre lang; so baust du dir ein Vermögen auf.

Natürlich gilt auch hier: Beschäftige dich mit REITs!

Kaufe nicht blind einen REIT und wundere dich dann, dass deine Investition nur Miese macht.

Erst kommt das Wissen, dann kannst du mit Immobilien Geld verdienen.

8. Immobilien ETFs: Einmal hin, alles drin

Sag mal: Immobilien als Kapitalanlage klingen nicht schlecht.

Doch weder will ich mich mit der Finanzierung abplagen, noch mit der Lage in der Stadt, den Kaufnebenkosten, einer Renovierung, der Verwaltung und erst recht nicht mit den Mietern.

Ach…

Und dann, noch etwas: Immobilienaktien und REITs klingen toll – aber dann muss ich erst den Markt erforschen, mir Branchen herauspicken (Kinos und Hotels sehen ja aus wie der Alexanderplatz drei Uhr nachts) und zum Schluss das Einelunternehmen.

Das muss ich ebenso erst prüfen. Wann soll ich das denn machen?

Schließlich habe ich Kinder, einen Fulltime-Job und abends will ich entspannen – nicht auf der Couch Aktienkennzahlen analysieren.

Verstehe ich!

Deshalb habe ich einen Tipp für dich:

Ein Immobilien ETF.

Was ist denn ein ETF?

Stelle sie dir vor wie eine Tüte gebrannte Nüsse auf dem Weihnachtsmarkt.

Nur liegen in der Tüte viele Immobilienaktien und REITs – und zwar aus verschiedenen Branchen, Ländern und Regionen.

Ohne Mühe, ohne Arbeit und ohne Analyse bist du „Vermieter“ von weltweiten Rechenzentren, Fabriken, Ackerland, Häfen, Cannabis-Plantagen, Wohnungen, Malls…

Du kaufst also einen Anteil eines ETFs und bist über den ganzen Immobilienmarkt diversifiziert.

Denn steigen die Mehrzahl der REITs im ETF, steigt auch der ETF – und natürlich auch umgekehrt.

Und wenn eine Aktien ausfällt, egal, hundert andere fangen den Verlust auf.

Das ist wirklich das Wohlfühlprogramm, wenn du mit Immobilien Geld verdienen möchtest.

Nur bei bei Banken hast du damit keinen Erfolg: Mir ist nicht bekannt, dass sie Darlehen gewähren, um ETFs zu kaufen – Angaben natürlich ohne Gewähr.

9. Crowdinvesting: Viele Anleger ganz groß

Eine Menschenmenge in schwarz weiß
Quelle: Photo by davide ragusa on Unsplash

Seit den letzten Jahren rauscht eine Revolution durch den Immobilienmarkt:

-Nein, nicht mit Heugabeln, Fackeln und aufgespießten Köpfen-

Nicht mehr nur Milionen-schwere Investoren finanzieren Großprojekte, sondern ebenso du, ich, wir alle als kleine Anleger geben ein paar Euro und werden so Millionen-schwer.

Diese Revolution heißt Crowdinvesting – eine Crowd (Menge) investiert gemeinsam.

Und wie investiert sie?

Auf einer Plattform wie:

beteiligst du dich an Immobilien, die entweder erst gebaut oder aufgekauft werden.

Du erhältst dann jährlich, halbjährlich oder vierteljährlich Zinsen auf dein eingesetztes Kapital, in der Regel fünf bis acht Prozent.

Schulterst du mehr Risiko, dann noch mehr.

Denn Risiko ist dabei – oh ja -, denn scheitert das Projekt, scheitert auch dein Einsatz wie die Titanic vor Neufundland.

Nur in wenigen Fällen bekommst du dann dein Geld zurück.

Aber Risiko gibt es überall: An der Elbe kann dein Keller überschwemmen, ein Sturm kann einen Baum in deine Eigentumswohnung rammen, eine Aktie kann Pleite gehen.

Deshalb gilt auch beim Crowdinvesting: Immer über mehrere Projekte streuen – geht eines pleite, juckt es dich nur wie ein Mückenstich, nicht wie die Nesselsucht.

Ist das Projekt fertig, erhältst du dein Kapital zurück und in einigen Fällen noch eine Gewinnbeteiligung, wenn es verkauft wird.

10. Für die Zukunft: Immobilie als Vermögensanlage auf der Blockchain

Jetzt noch bestehen Gebäude aus Stein, Stahl und Beton – bald werden die Fundamente in Algorithmen gelegt, die Wände aus Zahlen gemeißelt und Mauern aus Code geschlagen.

Und alles steht in der Blockchain-Straße 24.

Huggh?

Ja: In Zukunft werden Investitionen in Immobilien tokenisiert – egal ob Eigenheim, Mehrfamilienhaus oder Gewerbeimmobilie.

Das bedeutet, dein Besitzrecht an der Immobilie wird als Token auf der Blockchain gespeichert.

Kein Notar ist mehr nötig, kein Grundbuchamt, du bist als Besitzer auf der Blockchain eingetragen.

Das erlaubt es dir, in sekundenschnelle Immobilien oder Anteile daran zu kaufen und zu verkaufen.

Und ist zu 100 Prozent transparent: Jeder kann sofort einsehen, wem die Immobilie gehört, wem davor und wann sie verkauft wurde – absolut fälschungssicher.

Klingt nach Science Fiction?

DeFi-Projekte arbeiten mit Hochdruck daran; und die Technik ist schon da.

Bis es sich jedoch in der Geldanlage durchsetzt, gehen noch ein paar Bitcoin-Jahreszeiten ins Land.

Trotzdem, du hast es bereits gehört, und bist vorbereitet, wenn es den Immobilienmarkt auf den Kopf stellt wie ein Vodka-Glas.

 


Welche Strategie nutzt um, um mit Immobilien Geld zu verdienen? Lass gerne ein Kommentar da 🙂

Quelle Beitragsbild: Photo by Taylor Grote on Unsplash


Junger Mann schaut in die Kamera, während er am Laptop sitzt

Über den Autor:

Finanz-Enthusiast, Self-Improvement-Sensei und  notorischer Wort-Jongleur – diese drei Engel für Charlie bin ich: Robin Prock. Meine Texte entzaubern die Finanzwelt, um sie Dir zerlegt auf dem Silbertablett zu präsentieren. Für Deine finanzielle Bildung und ein selbstbestimmteres Leben.

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