Geld verdienen von zu Hause – 20 geniale Möglichkeiten, die wirklich funktionieren

Geld verdienen von zu Hause – kaum etwas anderes wird so oft gegoogelt. Außer vielleicht Wikipedia und YouPorn. Doch wie kannst du mit Heimarbeit dein Konto füllen? 20 Möglichkeiten erfährst du jetzt:

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Geld verdienen von zu Hause – 20 bewährte Möglichkeiten

1. Umfragen abklappern

Geld verdienen von zu Hause ist wie Foltern – wir fangen leicht an.

Denn du brauchst keine Kenntnisse, keinen Abschluss und keine Voraussetzungen, um Umfragen auszufüllen, abzuschicken und dir den Lohn auszuzahlen.

Doch ich bin wie der Vorspann von Star Wars: Ich greife vor.

Institute, Unternehmen und Händler haben ein Problem: Wie begeistern sie ihre Zielgruppe?

Weil sie das nicht wissen, brauchen sie dich: einen potenziellen Kunden.

Du beantwortest Fragen zu Produkten und Kaufverhalten und die Unternehmen wissen – aha, das ist gewollt, das wird verworfen.

Sortiert werden die Teilnehmer dabei nach Alter, Geschlecht, Bildungsgrad, Wohnort, Interessen und natürlich Kaufverhalten.

Das musst du tun:

Du musst dich auf der Plattform anmelden – sei es als App oder online – erstellst ein Profil und befüllst es wahrheitsgemäß mit deinen Daten.

Wichtig: Die Menge ist entscheidend – um so mehr Plattformen du nutzt, desto mehr Aufträge ziehst du an Land deines flimmernden Bildschirmes.

Und wie funktioniert nun das Geld verdienen von zu Hause?

Entweder wählst du selbst Umfragen aus oder du bekommst Anfragen zugeschickt.

Sie kannst du annehmen oder ablehnen und bist insgesamt 5 bis 30 Minuten an einer Umfrage beschäftigt.

Dein Verdienst wird dir danach gutgeschrieben und ab einer bestimmten Summe kannst du ihn abheben (meist per Paypal).

Das musst du mitbringen:

Vor allem Hufeisen, vierblättrige Kleeblätter und Hasenpfoten – du brauchst Glück.

Denn passt du nicht zu Zielgruppe, heißt es schnell Umfrage interruptus:

Die Umfrage wird abgebrochen und du hast deine wertvolle Zeit verschwendet; das Hinterhältige daran:

Die Umfrage kann immer abbrechen – sei es am Anfang oder in der letzten Fragen.

(Es gibt aber auch Plattformen die zuerst testen, ob du geeignet bist).

Probiere deshalb mehrere Plattformen aus, bis du die findest, die auf dich zugeschnitten ist wie ein Maßanzug.

Das kannst du verdienen:

Je nach Länge der Umfrage 0,5 bis 15 Euro – aber wie gesagt:

Das ist abhängig davon, dass du überhaupt Umfragen bekommst und sie nicht abgebrochen werden.

Rechne deshalb mit nicht mehr als max. 150 € im Monat, wenn du wirklich fleißig an der Tastatur bleibst.

Deshalb eignen sich Umfragen nur für Pausen, Langeweile oder Wartezeiten – schnell ein paar Cents verdient und das war's.

Nutze deine Zeit lieber, um anspruchsvoller Geld von zu Hause zu verdienen, wobei du wirklich etwas können musst oder eine wertvolle Fähgigkeit lernst.

Langfristig verdienst du so mehr.

Diese Plattformen kannst du nutzen, um mit Apps Geld zu verdienen:

Achtung: Nicht bei allen Plattformen kannst du Geld verdienen – bei einigen gibt es nur Produkte oder Gutscheine.

2. Microjobs erledigen

Erinnerst du dich noch an Pokémon Go?

Wie entlaufene Irre sind damals alle nach draußen gelaufen, um auf Friedhöfen, Starkstrom-Anlagen und Bahnsteigen Pokémon zu fangen.

(Gut, nicht alle.)

Ein ähnliches Konzept verfolgen Microjobs:

Du ziehst durch die Stadt und plötzlich springen dich Jobs an wie ein Rattfratz aus dem hohen Gras – ihnen musst du hinterher, sie einfangen und schließlich dem Auftraggeber übergeben.

Doch was sind das für Jobs?

Das musst du tun:

Regale im Supermarkt fotografieren, dich irgendwo beraten lassen oder eine Werbung in der Stadt suchen.

Das sind Aufgaben, die du mit dem Smartphone erledigst.

Sie werden dir angezeigt, sobald du dich einem Job näherst – oder du buchst direkt Jobs und flitzt zum Zielort.

Andererseits gibt es auch Microjobs, mit denen Geld verdienen von zu Hause aus möglich ist.

Hierbei übernimmst du kleine Aufgaben, die Unternehmen vergeben, wie Texte schreiben, Videos anschauen oder Umfragen ausfüllen.

Das musst du mitbringen:

Willst du mit Apps Geld verdienen, musst du das Haus verlassen – also nichts mit Geld verdienen von zu Hause.

Zudem musst du in einer großen Stadt wohnen – sorry: Eiterfeld in Hessen ist kein Tummelplatz für Microjobs.

Bevorzugst du die Online-Arbeiten, brauchst du nur einen Rechner und Zeit – hohe Erwartungen werden nicht gestellt.

Das kannst du verdienen:

Je nach Job sind ein paar Cents bis 5 Euro drinnen – es kommt also darauf an, wie schnell du bist:

Ist die Auftragsdichte hoch und der Job ist in der Nähe, kannst du dir einen schicken Stundenjob erarbeiten.

Doch das ist selten.

Trotzdem gibt es Leute, die damit monatlich ein paar hundert Euro verdienen; aber wie gesagt: Es gibt zwar Geld, frisst aber Zeit.

Und Zeit kannst du gebrauchen, um eine Fähigkeit zu lernen, die wirklich Geld bringt.

Lasse dich deshalb nicht ausbeuten: In 10 Minuten solltest du mindestens 1 € verdienen – sonst könntest du ebenso Flaschen sammeln.

Deine Entscheidung.

Für mehr Aufträge melde dich wieder auf mehreren Plattformen an – so vertrocknet nie der Fluss an frischen Aufträgen.

Diese Plattformen gibt es:

Apps:

Online:

Und ja, Eiterfeld in Hessen gibt es wirklich.

3. Mit Zocken Geld verdienen

Manche würden dafür ihr Erstgeborenes verkaufen:

Auf dem Sofa sitzen, die Konsole anschmeißen und stundenlang in Pixeln versinken – und ach ja, dafür noch bezahlt werden.

Möglich ist es, nur so leicht ist es nicht.

Denn die Arbeit, ist härter, als du denkst:

Stundenlang musst du spielen; und nicht was du willst, sondern was dir der Plan vorgibt:

Du überprüfst Quests, Spielverläufe, die Grammatik in den Untertiteln und die Video-Sequenzen.

Und das nicht nur einmal: mehrere Male, bis du genau beschreiben kannst, was falsch läuft.

Ziel ist: Der Ist-Zustand des Spiels stimmt mit dem Soll-Zustand überein.

Das ist der Job als Spieletester – ebenfalls kannst du Spiele-Coach werden:

Du unterrichtest Newbies, wie sie schnell in WoW, League of Legends oder Counterstrike aufsteigen.

Das musst du mitbringen:

Spieltester ist KEIN reiner Beruf, womit du von zu Hause aus Geld verdienst:

Manche Entwickler (die großen) bitten dich ins Studio, damit du das Spiel testest – sie fürchten Raubkopien.

Deshalb musst du in der Stadt wohnen, in der das Studio steht.

Kleinere Spiele, Apps oder Spiele-Coaching sind von zu Hause aus möglich.

Doch was musst du mitbringen, wenn du Spieltester werden willst?

  • Lust am Spielen
  • Englischkenntnisse
  • Konzentration (in Studios musst du 7 Stunden aufwärts zocken)
  • Als Vorteil: Programmier- und Softwarekenntnisse, damit du Probleme genau beschreiben kannst

Für Spiele-Coach:

  • Ein nachweisbaren hohen Spiel-Score
  • Talent zum Unterrichten
  • Geduld mit dem Schüler

Das musst du tun:

Wie gesagt: Als Spieletester musst du protokollieren, was falsch läuft.

Dafür gibt dir der Auftraggeber einen Fragebogen – ihn füllst du sorgfältig aus und gibst ihn ab.

Als Spiele-Coach übernimmst du meist ein 1:1-Coaching; jemand bucht eine Stunde bei dir und du zeigst ihm live, wie er besser werden kann.

Ebenso könntest du auch eine ganze Gruppe unterrichten, aber das ist seltener.

Das kannst du verdienen:

Jobs als Spieletester beginnen auf Minijob-Basis bei 450 € und strampeln sich hoch auf 15 Euro pro Stunde – Profis bei großen Studios verdienen aber noch mehr.

Als Spielecoach legst du den Preis selbst fest; musst dich aber an deine Fähigkeiten und den Marktplatz richten.

Umso mehr Kunden du jedoch erfolgreich betreust, desto mehr kannst du verlangen – dran bleiben lohnt sich.

Diese Plattformen gibt es:

Jobs als Spieletester sind begehrter als Zahnersatz im Mittelalter, weshalb du dich oft bei Studios bewerben musst.

Diese Plattformen vergeben – bei Bedarf – Jobs an Spieltester:

Hier kannst du dich auf Ausschreibungen bewerben:

Spiele-Coach kannst du hier werden:

4. Als virtueller Assistent ein Unternehme unterstützen

Sinnbild für den Assistenten ist wohl Miss Moneypenny aus James Bond – unermüdlich arbeitet sie und tippt Briefe.

Als virtueller Assistent machst du ähnliches:

Du bist die virtuelle, helfende Hand deines Auftraggebers – du kannst Geld verdienen von zu Hause aus, er muss kein Büro mieten und bezahlt weniger.

Win-win für beide.

Das musst du mitbringen:

Einige Firmen verlangen eine Ausbildung (z. B. zum Buchhalter) und zahlen dafür mehr.

Andere jedoch sind zufrieden, wenn du zuverlässig und immer erreichbar bist – eine bestimmte Qualifikation fordern sie nicht.

Trotzdem solltest du freundlich kommunizieren, fehlerfrei schreiben und absolut verlässlich sein.

Ein Assistent ist eine Vertrauensperson; wer dieses Vertrauen verletzt, fliegt.

Das musst du tun:

Du übernimmst alle Büroarbeiten, die ein Assistent sonst auch übernimmt:

  • E-Mails und Briefe schreiben
  • Rechnungen und Mahnungen abfassen
  • Termine und Meetings planen und vergeben
  • Anrufe entgegennehmen

Das kannst du verdienen:

Wieder gilt das alte Gesetz: Kannst du mehr, verdienst du mehr.

Anfänger beginnen mit dem Mindestlohn oder mit einer Pauschale pro Minute – nach oben gibt es aber keine Grenzen:

Ein ordentlicher Verdienst winkt, hast du einen großen Auftraggeber ergattert, der dir vertraut.

So gewinnst du zugleich Erfahrungen, die dich im Lebenslauf glänzen lassen.

Diese Plattformen gibt es:

Auf folgenden Plattformen kannst du dich als virtueller Assistent bewerben:

5. Mit Fotos Geld verdienen

Sei es das Spaghetti-Eis, ein Duck-Face vorm Stadt-Teich oder das Bikini-Foto bei Facebook – täglich überziehen wir uns mit Blitzlicht.

Milliarden Fotos vergammeln auf Festplatten verstreut; eine Goldader, die man nur anzapfen müsste, um sie zu Geld zu machen.

Denn Unternehmen, Zeitschriften und Magazine suchen ständig Bilder – auch deine, wenn du Glück hast.

Das musst du mitbringen:

Du brauchst Talent und Leidenschaft.

Leidenschaft haben die meisten, aber Talent?

Das lässt sich lernen: Kein Meisterfotograf ist vom Kulissen-Himmel gefallen.

Sie haben geübt, geübt und geübt. Umso mehr Fotos sie machten, desto besser wurden sie.

Natürlich solltest du dir eine professionelle Kamera anschaffen, wenn du mehr verdienen willst.

Aber stürze dich nicht gleich in Unkosten!

Teste erst einmal, ob es dir überhaupt gefällt, auf diese Art Geld von zu Hause zu verdienen.

Das musst du tun:

Fotos schießen und auf Stockplattformen hochladen – mehr nicht.

Das kann alles sein: Urlaubsbilder, Essen, Gebäude…

Nun ja, das hat aber wenig zu tun mit Geld verdienen von zu Hause!

Stimmt: Aber du verdienst ein passives Einkommen, bist du einmal bekannt und hast ein großes Portfolio an Fotos.

Das kann dauern, weil viele ihre Fotos auf Stockplattformen hochladen.

Das Angebot ist höher als die Nachfrage.

Bleibe deshalb lange dabei, schieße Fotos und lade sie hoch – irgendwann gelingt dir der Durchbruch.

Das kannst du verdienen:

Pro Bild erhältst du ein paar Cent bis einen Euro – Masse macht es also.

Und deshalb der gleiche Rat: Hast du Fotos, lade sie hoch und lege Woche für Woche nach.

Nach ein paar Jahren wird daraus ein passives Einkommen von mehreren hundert Euro; danach musst du keinen Finger mehr auf den Auslöser krümmen.

Sei also geduldig.

Diese Plattformen für Stockfotos gibt es, um mit Fotos Geld zu verdienen:

6. Als Texter Geld verdienen

Hast du es genossen, als dein Deutschlehrer von Anakoluthen sprach, Neologismen und Anaphern?

Und du Aufsätze geschrieben hast, als säße ein Goethe in deiner Brust?

Ja?

Gut, dann bist du hier falsch.

Texten hat NICHTS mit dem Deutschunterricht zu tun – du schreibst, um gelesen und verstanden zu werden, nicht für den Nobelpreis.

Als Texter hast du nur eine Aufgabe: Informationen in sprachlich korrekter und ansprechender Weise vermitteln, sodass dein Leser dich versteht.

Bekommst du das hin?

Dann kannst du langfristig gutes Geld verdienen.

Das musst du mitbringen:

Zu Anfang reicht, wenn du die Grammatik beherrschst und Rechtschreibung nicht im Duden nachschlagen musst.

Denn erst einmal arbeitest du für Plattformen, die nicht mehr verlangen – die Bezahlung ist nicht gut, aber du ziehst Auftraggeber an, falls du gut bist.

Mit der Zeit solltest du dich auf eine Textart spezialisieren, beispielsweise:

  • Werbetexte
  • Finanztexte
  • Gesundheitstexte
  • Technisches Schreiben.

Spezialisten verdienen deutlich mehr als Generalisten und hast du dich als Experte etabliert, schwirren die Aufträge zu dir wie fette Brummer zur Fliegenfalle.

Danach kannst du dich selbstständig machen, schreibst nur noch auf Auftragsbasis und kannst viel verlangen.

Schreibst du dazu noch ein anerkanntes Buch, wirst du Experte – und dann verdienst du das große Geld.

10.000 € netto pro Monat sind DANN nichts Ungewöhnliches.

Aber das dauert ein paar Jährchen.

Das musst du tun:

Am Beginn deiner Karriere registrierst du dich auf einer Content-Plattform und reichst einen Probetext ein.

Tipp: Gib dir Mühe! Er bestimmt, wie viel du verdienst und wie schnell du hochkommst.

Ist der Text angenommen und bewertet, wirst du zur Plattform zugelassen und du suchst dir selbst Aufträge aus einem großen Pool.

Sind die Auftraggeber zufrieden, schreiben sie dich an und vergeben direkt an dich ihre Aufträge – den Preis legst du selbst fest.

Mit der Zeit steigst du in der Bewertung auf, findest neue Auftraggeber und kannst dich irgendwann selbstständig machen.

Das kannst du verdienen:

Die Preise unterscheiden sich von Plattform zu Plattform. Auf Content.de erhältst du pro Wort zwischen 0,8 Cent und 4,5 Cent für eine Open-Order.

Das sind die Aufträge, die du dir aus dem Auftrags-Pool aussuchst.

Deshalb ist es so wichtig einen guten Probetext zu schreiben; er bestimmt dein Ranking und auf welche Aufträge du zugreifen kannst – es ist der Unterschied zwischen Texter-Hölle und Texter-Himmel:

  • 1000 Wörter bei 0,8 Cent sind 8 €
  • 1000 Wörter bei 4,5 Cent sind 45 €

Und noch etwas: Texte für niedrige Stufen sind seltener; du bekommst also nicht nur weniger Geld, sondern ebenso weniger Texte.

Und wer weniger schreibt, steigt langsamer auf – eine nie endende Hölle wie die Welt der Zenobiten.

Geld verdienen von zu Hause wird dann zur Qual.

Doch auf welchen Plattformen kannst du als Texter Geld verdienen?

Diese Plattformen gibt es:

 


 


 


 

7. Als Übersetzer Geld verdienen

Russisch, Spanisch, Chinesisch und Englisch – schlüpfen dir diese Sprachen locker von Zunge und Zeigefinger, kannst du mit Übersetzten Geld von zu Hause verdienen.

Muttersprachler und Studierte haben Vorteile, aber auch Quereinsteiger und Autodidakten können gut verdienen.

Nur musst du dir wieder einen Namen machen und deine Qualität beweisen, denn übersetzen tun viele.

Das musst du mitbringen:

Sprachkenntnisse im C-Level wären ratsam – dazu perfekte Grammatik, hoher Wortschatz und fehlerfreies Schreiben.

Beherrschst du dazu noch Spezialwissen – z. B. Technik, Wirtschaft oder Mode –, wirst du noch wertvoller für Auftraggeber.

Denn mit Fachtexten hebst du dich von der Menge ab

Das musst du tun:

Grundsätzlich übersetzt du alles, was die Texte-Welt dir bietet: E-Books, Artikel, Broschüren, Bücher, Websites…

Und das entweder von der Fremdsprache ins Deutsche oder Häufiger vom Deutschen in die Fremdsprache.

Das kannst du verdienen

Möchtest du als Quereinsteiger von zu Hause aus Geld verdienen, kommst du an Übersetzer-Börsen nicht herum.

Die Bezahlung kratzt zwar am Erdkern (1-2 Cent pro Wort), aber du kannst Auftraggeber gewinnen und dir einen Namen machen.

Zudem kannst du Unternehmen anschreiben und deine Dienste anbieten und du machst zusätzlich Werbung für dich auf Xing, LinkedIn, Twitter oder Facebook.

Diese Plattformen gibt es:

8. Mit Livestreams Geld verdienen

Dieser Tipp gilt nur, wenn du bereits etwas machst – sei es Musik, Kochkurse, Gaming, eine Comedy-Show oder ein Fitness-Training.

Denn mit Livestreams verlegst du dieses Programm in deine Bude oder Studio, verlangst eintritt, streamst es und kannst Geld von zu Hause aus verdienen.

Das musst du mitbringen:

Um mit Livestreams Geld zu verdienen, musst du natürlich technisch gewappnet sein:

  • Kamera
  • Bildschirm
  • Lautsprecher
  • Mikro
  • Einen Paypal-Account, damit die Leute die Karten bezahlen können

Dann brauchst du etwas, wofür die Leute Geld ausgeben – beispielsweise einen Yoga-Kurs, eine Sushi-Stunde oder ein Calisthenics-Programm.

Vorteil hat hier, wer bereits vor Corona ein Studio besaß und eine loyale Kundschaft aufgebaut hat.

Er kann sein Programm ins Internet verlegen.

Wer nicht, muss vorher für sich werben, und zwar auf Social Media, relevanten Foren oder Blogs.

Das musst du mitbringen:

Du brauchst eine Fähigkeit, die andere lernen wollen und dafür bereitwillig zahlen – wie Kochen, Fitness oder ein Musikinstrument.

Oder deine Persönlichkeit fasziniert, du unterhältst die Leute und reißt sie für kurze Zeit aus der Umklammerung des Alltags.

Das kannst du verdienen:

Das lässt sich schwer einschätzen und hängt davon, wie viel du vorher verlangt hast.

Online kannst du diesen Verdienst zudem noch heben, nämlich mit diesen Möglichkeiten:

  • Spenden mit Paypal (Paypal-Link im Stream oder Chat einbinden)
  • Affiliate Marketing
  • Merchandise
  • Sponsoring

Diese Plattformen kannst du nutzen:

Für Musiker:

Für Live-Kurse:

  • OnZoom (Stand November 2020 noch nicht in Deutschland verfügbar)
  • Amazon Explore
  • Twitch
  • Eventbrite (Mit diesem Service kannst du alle Live-Veranstaltungen mit allen Streaming-Diensten monetarisieren)

9. Usability Tester werden

Wie reagierst du auf eine App, die öfter abstürzt als Kampfflugzeuge über Syrien?

Du löschst sie radikal.

Nicht anders bei Online-Shops, Websites oder Software – was nicht funktioniert, wird aussortiert.

Das wollen die Hersteller verhindern und brauchen dafür Usability-Tester, die den Service Crash-sicher machen:

Sie nutzen die Software, überprüfen die Pfade der Website oder testen Produkte.

Dann nicken sie alles ab oder schicken es zurück in die Entwicklung.

Das musst du mitbringen:

Eigentlich gar nichts – Alter, Ausbildung, Notendurchschnitt sind irrelevant wie die Kalorienanzahl eines Burgers bei McDonalds.

Nur sollten dich Software und Websites interessieren, damit du nicht einnickst, sobald du ihre Tiefen erforschst.

Ebenso musst du dich verständlich ausdrücken können – sowohl schriftlich als auch mündlich –, um ein verständliches Feedback abzugeben.

Außerdem sollten bei Online-Tests Webcam und Mikrofon nicht weit sein.

Das musst du tun:

Du kontrollierst zwei Sachen:

  • Ist der Service/Produkt fehlerfrei?
  • Lässt er sich leicht bedienen und macht er ggf. Spaß?

Deine Ergebnisse musst du protokollieren, abschicken oder gibst sie mündlich via Chat durch.

Das kannst du verdienen:

Das hängt vom Projekt ab: Apps oder einfache Produktbewertungen bringen nicht mehr als ein paar Euro – so beispielsweise Testerheld.

Große online-Projekte können aber 25 bis 60 Euro abwerfen – manchmal auch mehr, wenn sie länger dauern.

Beispielsweise hat TomTom (Navi) einmal 350 € gezahlt für einen Prototyp-Test mit Tagebuch.

Melde dich deshalb auf mehreren Plattformen an, teste sie aus und finde heraus, wo du am meisten Geld von zu Hause aus verdienen kannst.

Diese Plattformen kannst du nutzen:

 


 


 

10. Websites designen

Corona war Schlag in die Weichteile für alle Unternehmen, die nur Stein und Beton sind – und keine Zeile Code.

Laut Statista hatten 2019 nur 66 % eine Website – jetzt ist es wahrscheinlich mehr, aber gut sind viele nicht:

Google nur einmal ein paar Unternehmen von nebenan, dann siehst du das ganze Unheil.

Jetzt sagst du bestimmt: Aber dafür muss ich doch programmieren können, Code-Schreiben und den ganzen technischen Kram, deren Begriffe ich nicht einmal kenne?

Nicht unbedingt.

Das musst du mitbringen:

Diese technische Kenntnissen wären hilfreich – zwingend sind sie nicht.

Für lokale Unternehmen reicht es, wenn du ein kostenloses WordPress-Theme benutzt – und das ist schnell gelernt.

Außerdem gibt es da draußen eine Menge Anbieter von Templates, die du nutzen kannst. Selber bauen ist nicht.

Und den Mehrwert, den du lieferst?

Neben der Website musst du noch Werbetexte schreiben, Lead-Magneten entwickeln und sowohl Bilder als auch Videos einfügen.

Mit diesen Fähigkeiten kannst du dich lokal schnell etablieren.

Das musst du tun:

Ich fasse es kurz zusammen:

  • Designs aussuchen
  • Werbetexte schreiben (am besten noch SEO-optimiert)
  • Bilder und Videos einfügen

Alle diese Fähigkeiten kannst du innerhalb weniger Wochen lernen.

Zwar bist du dann kein Profi; könnte aber der Anstoß sein zu einer Karriere.

Das kannst du verdienen:

Das hängt davon ab, wie gut du bist und wie viel die Kunden dafür zahlen.

Generell musst du erst einmal die Nachfrage feststellen, ob sich das Geld verdienen von zu Hause überhaupt lohnt:

Schreibe lokale Firmen an, die keine oder eine schlechte Website haben und weise darauf hin, wie viel Kunden sie anziehen könnten, ließen sie die digitalen Muskeln spielen.

Diese Plattformen kannst du nutzen:

Für Websites:

Kostenlose Fotos für Websites:

 


 

11. Grafiken erstellen

Ob Logos, Ikons, Flyer, Visitenkarten… für alles brauchen Unternehmen Grafiken – vor allem, weil der Wandel zum Digitalen voranschreitet.

Bist du kreativ, ist das der perfekte Job für dich.

Das musst du mitbringen:

Ein Studium oder eine Ausbildung zum Grafiker ist ein Türklopfer, der dir viele Türen öffnet – doch zwingend ist das nicht:

Mit nötigem Talent und Übung machst du dir auch auf Freelance-Seiten einen Namen.

Nur ist der Weg härter und beginnt mit Ausbeutung, bevor du gutes Geld verdienst – vor allem, weil viele als Freelancer ihre Dienste anbieten.

Nur wenn du wirklich etwas drauf hast, ist Geld verdienen von zu Hause aus mit Grafiken möglich.

Zudem musst du die gängigen Tools beherrschen, die in dieser Branche genutzt werden; und natürlich immer auf dem Laufenden bleiben, damit deine Technik nicht veraltet.

Das musst du tun:

Wie gesagt: Die Möglichkeiten und Spezialisierungen sind unendlich – sie reichen von Flyern bis zu den Logos internationaler Marken.

Wahrscheinlich beginnst du auch hier wieder als Generalist – du designst viele Dinge –, bevor du dich auf eine Design-Art spezialisierst und besseres Geld verdienst.

Das kannst du verdienen:

Gute Grafikdesigner bekommen einen Stundensatz von 63 € – natürlich mit entsprechender Erfahrung (sechs bis 10 Jahre).

Designst du schon länger, kannst du noch mehr verlangen.

Anfänger können davon nur träumen: Auf Fiverr beginnen normale Logos bei knapp 5 € – auch wenn du länger als eine Stunde brauchst.

Als Anfänger hast du es überall schwer!

Diese Plattformen gibt es:

12. Video- und Audiodateien transkribieren

Wer 1 Stunde lang ein Interview gehalten hat, hat nur einen Wunsch: Jemand anderes möchte es transkribieren – also in Text übertragen.

Bist du dieser jemand und bist schnell, kannst du einen netten Stundenlohn verdienen.

Das musst du mitbringen:

Vor allem musst du schnell schreiben können – um so mehr du schaffst, desto mehr verdienst du.

Außerdem sollte deine Grammatik fehlerfrei sein; du willst dich ja nicht blamieren.

Falls du zudem mehrere Sprachen sprichst, fällt es dir noch leichter, an Aufträge zu kommen.

Ein weiterer Vorteil ist, wenn du Spezialist bist in einem Thema – beispielsweise IT, Psychologie oder Politik.

Das musst du tun:

Du überträgst eine Audiodatei oder ein Video in Text – das ist alles.

Der fertige Text heißt Transkript.

Das kannst du verdienen:

Normalerweise wirst du nach jeder Minute der Datei bezahlt, die du transkribiert.

Auf Fiverr hingegen sind es wieder Festpreise pro Auftrag – sie beginnen bei knapp 5 Euro und enden bei knapp 60 Euro, wenn du gut bist, dir einen Namen gemacht hast und viele positive Bewertungen dein Profil schmücken.

Diese Plattformen gibt es hier:

13. Ein T-Shirt Business aufbauen

Zwar überlaufen wie ein chinesischer Badestrand, trotzdem noch lukrativ, wenn du fleißig und kreativ bist: T-Shirts designen.

Der Inbegriff eines passiven Einkommens.

Du designst ein Motiv, lädst es auf einer Plattform hoch und verdienst automatisch von zu Hause aus Geld, sobald es jemand kauft – du musst nichts verschicken, verpacken oder dich mit Retouren abquälen.

Das musst du mitbringen:

Vor allem Fleiß, Fleiß, Fleiß!

Jede Woche musst du mehrere Designs entwerfen, bis du einen Fundus hast, der sich auszahlt.

Denn es gilt eine einfache Rechnung: Umso mehrere Motive du hast, desto öfter kannst du gefunden und gekauft werden.

Es dauert also eine Weile, bis es läuft – doch läuft es einmal, dann läuft es.

Da musst du tun:

Du musst Motive für T-Shirts entwerfen und dann auf verschiedenen Seiten hochladen.

Falls erlaubt, kannst du das gleiche Motiv auf einer anderen Seite nutzen – so stehen deine Chancen noch höher, gekauft zu werden.

Das kannst du verdienen:

Wird dein Motiv gekauft, übernimmt alles die Plattform: Verpackung, Versand und ggf. Retour.

Dafür bekommst du nicht den vollen Preis, sondern nur einen gewissen Anteil.

Pro verkauften T-Shirt kannst du i.d.R. mit 3 bis 6 Euro rechnen.

Diese Plattformen gibt es:

14. Mit Dropshipping Geld verdienen

Kein Produkt? Kein Shop? Aber du möchtest trotzdem Unternehmer werden?

Dann passt Dropshipping via Shopify zu dir wie Aston Martin zu James Bond.

Mit Shopify erstellst du deinen eigenen Shop – den Shop musst du nur noch einrichten, launchen und (hoffentlich) Geld verdienen von zu Hause aus.

Das musst du mitbringen:

Eigentlich gar nichts, aber ein Gefühl für Märkte, Interessen der Konsumenten und Qualität wären ein Anfang.

Außerdem solltest du Werbetexte schreiben können und ein Faible für Design haben, damit Kunden auch kaufen und dein Shop nicht aussieht wie ein Nacktfoto von Frankenstein.

Das musst du tun:

Zuerst musst du entscheiden: Welches Produkt will ich verkaufen?

Aber bitte, bitte, keine T-Shirts, keine Hosen oder Hemden – diese Produkte verkaufen alle und haben den Preis dadurch zerdrückt wie einen Mitesser.

Du verdienst nichts mehr und stehst da als einsamer Soldat in einem unerbittlichen Preiskampf.

Deshalb: Recherchiere, beobachte Dropshipping-Shops und finde eine Nische, die nicht überrannt ist.

Dann setzt du mit Shopify deinen Shop auf – alternativ kannst du auch Dropshipping über Amazon oder Alibaba betreiben.

Jetzt die Produkte:

Natürlich kannst du selbst Zulieferer finden und kontaktieren, aber für den Anfang reicht Oberlo; diese App erlaubt dir, ganz leicht Produkte in deinen Shop zu integrieren.

Was nun?

Na ja, jetzt musst du werben auf Social Media, deine Werbetexte SEO-optimieren, damit man dich auf Google findet und immer versuchen, deinen Shop zu verbessern.

Aber was ist mit den Produkten, der Lagerung und den Versand?

Die bleiben beim Zulieferer; wird ein Produkt gekauft, schickt er es zum Kunden.

Problem dabei: Du hast keine Kontrolle – ist die Qualität mies, bist du verantwortlich, weil es dein Shop ist.

Du musst dich kümmern!

Bestelle deshalb zuvor deine Produkte und überprüfe ihre Qualität.

Das kannst du verdienen:

Schwer zu sagen, wie viel Geld du von zu Hause aus verdienen kannst:

Die einen verdienen tausende pro Monat, andere gar nichts und geben wieder auf.

Informiere dich deshalb gründlich über das Thema, kalkuliere deine Chancen und handle dann energisch.

Viele sagen, Dropshipping sei bereits tot – ob das wahr ist, kannst du nur selbst herausfinden.

Diese Plattformen kannst du nutzen:

15. Deinen eigenen Blog starten

Eine Leidenschaft brennt in dir, ein Hobby, das dich nachts wach hält, das du in die Welt hinausschreien möchtest und das dich gefangen hält wie Guantanamo Terroristen?

Gut, dann bist du hier falsch.

Klar, kannst du dein Hobby in einen Blog verwandeln – aber ist dein Hobby Zinnsoldaten aus der Kaiserzeit, werden nur wenige Augen mit deinen Artikeln spielen.

Du brauchst also eine Nische, die dich interessiert und die nachgefragt wird.

Solche Themen sind beispielsweise:

  • Reiseblogs
  • Gaming
  • Gesundheit/Fitness
  • Finanzen
  • Online-Marketing
  • Lebenstipps/Produktivität
  • Ernährung

Aber auch das reicht nicht!

Niemanden interessiert das 1000. Abnehm-Programm, wie dein Bauchfett schmilzt als wäre es Stracciatella-Eis im Hochsommer.

Du musst dich unterscheiden und wirklichen Mehrwert bieten – aber auch das ist nicht alles (dazu unten mehr).

Das musst du mitbringen:

Bloggen ist hart, weil es einfach ist – jeder kann sich WordPress herunterladen, ein paar Zeilen schreiben und am Stammtisch protzen:

„Seht her, ich bin Online-Unternehmer!“

Aber das ist wie mit einem Platten – so läuft das Rad nicht.

Du brauchst Zeit, Geduld und Ausdauer; schnell reich wirst du mit einem Blog nicht.

Aber was brauchst du, damit Geld verdienen von zu Hause aus möglich wird?

  1. Host für deine Website
  2. WordPress mit Themes und Plugins
  3. Eine gute Schreibe
  4. Kenntnisse in SEO
  5. Eine Landingpage mit Lead-Magnet
  6. Plugin für eine E-Mail-Liste
  7. Mut, andere Blogger anzuschreiben, damit du Gastartikel veröffentlichen darfst (so wirst du bekannt)
  8. Fokus (Sei monogam – schlafe nicht nebenbei mit Podcast, Social Media oder YouTube).

Am besten schaust du auf dem Blog „Schreibsuchti“ vorbei – wenn einer weiß, wie du mit Bloggen Geld verdienst, dann er.

Das musst du tun:

Viele denken jetzt, sie müssen Content, Mehrwert und erstklassige Tipps raushauen als wären es pöbelnde Kneipengäste.

Das ist nur die halbe Wahrheit: Du musst auch unterhalten.

Niemand liest gern einen Text, der trocken ist wie Riesling Sekt – die Leser wollen lachen, sich amüsieren und etwas fühlen.

Mit Gefühlen überzeugt man, nicht mit splitternackten Fakten, die ihre Beine spreizen.

Sie nimmt keiner in den Arm, weil der Leser zuvor eingeschlafen ist.

Dieses Konzept heißt Infotainment – unterhalte und lehre. Das hat schon der alte Horaz gesagt; nur bei ihm hieß es: prodesse (nützen) und delectare (erfreuen).

(Da haben die drei Jahre Latein doch etwas gebracht.)

Arbeite also an deinen Schreibstil – dann schreibe gute Artikel.

Das kannst du verdienen:

Wörter allein drucken kein Geld; dein Blog ist eher das Auffangbecken für neugierige Augen, denen du dann einen HERVORRAGENDEN Kurs verkaufen kannst – keinen Schund.

Dafür sammelst du E-Mails ein, machst Werbung und schreibst Newsletter.

Zudem kannst du später ein Buch schreiben und hast mit deinem Blog eine Fangemeinde, doch das dauert.

Was sind also die Möglichkeiten, um mit Blogging von zu Hause aus Geld zu verdienen?

  • Affiliate Links
  • VG Wort
  • Kurse
  • Bücher
  • Coaching
  • Bezahlte Gastartikel
  • Google AdSense Werbung
  • Sponsoring
  • Merchandise
  • Produkttest

Manche können von Blogging leben und verdienen tausende Euro, andere verdienen gar nichts.

Geduld, Können und die richtige Nische machen den Unterschied.

Wer keinen eigenen Blog starten möchte, kann ebenfalls auf Hive oder Steemit bloggen.

Dort schreibst du deine Posts direkt auf die Blockchain und wirst mit Coins belohnt.

Sie tauschst du um in Bitcoin oder Ethereum – und baust dir derweil sowohl ein stabiles Einkommen als auch eine treue Gefolgschaft auf.

16. Mit Amazon FBA beginnen

Amazon ist die wichtigste Verkaufsplattform weltweit – fast jeder nutzt sie.

Warum sich also abstrampeln und einen eigenen Shop aufbauen, wenn du deine Produkte auch über Amazon verkaufen kannst?

Du musst nichts lagern, nichts versenden – alles übernimmt Amazon.

Das musst du tun:

Um mit Amazon FBA (Fulfillment by Amazom) zu beginnen, brauchst du ein Produkt.

Wie findest du eins?

Dafür hast du vier Möglichkeiten:

  • Du verbesserst ein vorhandenes Produkt auf Amazon und bezahlst einen Produzenten, dass er es massenhaft herstellt.
  • Du findest ein Produkt auf Alibaba, etikettierst es um und verkaufst es weiter.
  • Du verkaufst Produkte eines Großhändlers.
  • Du stellst dein eigenes Produkt her (DIY) oder beauftragst einen Produzenten.

Unten verrate ich dir Plattformen, wo du Produzenten findest.

Das musst du tun:

Geld verdienen von zu Hause aus ist kein Zuckerschlecken – auch nicht bei Amazon FBA.

Wieder herrscht ein reger Preiskampf, denn du kaum gewinnen kannst:

Große Produzenten halten einfach länger durch und schmeißen dich aus dem Ring wie beim WWE SmackDown.

Wieder brauchst du also eine Nische – dazu musst du Werbungen schalten bei Social Media und bei Google (Google Ads), damit man dich wahrnimmt.

Am besten ist immer, du produzierst dein eigenes Produkt – das kann keiner so schnell nachmachen und dir den Geldhahn abdrehen.

Hast du ein Produkt, meldest du dich bei Amazon FBA an, erstellt einen Seller Account und folgst den Anweisungen.

Amazon übernimmt die Lagerung, Versand und ggf. Retour – dafür nimmt es eine Provision.

Das kannst du verdienen:

Das ist abhängig von deinem Erfolg:

Etablierte Verkäufer verdienen sechsstellig, Anfänger machen oft Verluste.

Wie gesagt, informiere dich gründlich, bevor du solch ein Projekt startest.

Diese Plattformen kannst du nutzen:

Hier findest du Produzenten für dein Produkt:

17. Verkaufe altes Zeug

Zugegeben: Als Zeug zu verkaufen ist genauso nachhaltig wie eine Ölbohrung.

Trotzdem liegen bei vielen noch alte Schätze vergraben, die geborgen und verscheuert werden können – sei es Schmuck, Bücher, Klamotten, der alte Gameboy, Games, DVDs…

Vielleicht findest du sogar einen Sammler, der kernige Summen auf den Tisch legt?

Bei YU-GI-OH-Karten sind sogar tausende drin – und das für EINE seltene Karte (einfach mal auf cardmarket vorbeischauen).

Das musst du mitbringen:

Du brauchst Sachen zum Verkaufen – einfacher geht’s nicht.

Vielleicht kannst du auch Keller von Verwandten ausräumen oder von Nachbarn und sie am Gewinn beteiligen?

Doch das ist ein eigenes Geschäftsmodell und wenig zu tun mit Geld verdienen von zu Hause aus.

Das musst du tun:

  • Bestandsaufnahme: Durchwühle dein Zeug und entscheide, was wegkann.
  • Stelle es auf eine Plattform
  • Verschicke es, sobald es gekauft ist.

So einfach ist es.

Das kannst du verdienen:

Das hängt vom Zeug ab, aber fast jeder Krimskrams, den er insgesamt für ein paar hundert Euro loswerden kann.

Nur die Trennung – das ist das Schwere.

Doch danach fühlst du dich leichter und musst weniger Ballast mit dir herumschleppen!

Das ist ein befreiendes Gefühl und fast besser als das Geld.

Diese Plattformen kannst du nutzen:

Falls du noch einen Ratgeber zum Ausmisten brauchst, nutze Magic Cleaning von Marie Kondō.

18. Online-Kurse verkaufen

Was bringt dir Geld?

Eine Fähigkeit, die wertvoll genug ist, das andere dafür zahlen.

Das übersehen viele, die nur auf das schnelle Geld hoffen – sie können nichts und die Hoffnung zerplatzt wie ein angestochener Hefeteig.

Mit Online-Kursen kannst du dein Talent zu Geld machen und ordentlich skalieren; einmal produziert, bringt dir dein Kurs immer wieder Geld ein.

Solange er gut ist und du ihn gut vermarktest.

Das musst du mitbringen:

Ein Talent, eine Fähigkeit, eine Kunst – am besten etwas, was selten, aber nachgefragt ist.

Beispielsweise: Wie koche ich original italienische Gerichte – jeder kann Bolognese kochen, aber nur die wenigsten original italienische.

Außerdem kannst du deinen Beruf in einen Kurs umwandeln:

Alan Sharp ist erfolgreicher Werbetexter und zeigt Anfängern auf Udemi, wie sie erfolgreiche Werbetexte schreiben.

Damit verdient er sich ein zusätzliches passives Einkommen und hat eine Menge Spaß, wie man in seinen Kursen sehen kann.

Die letzte Möglichkeit ist: Du beherrschst eine Software oder Plattform.

Beispielsweise erklärt dir Leon Chaudhari mit einem Kurs, wie du auf Fiverr erfolgreich bist.

Hast du dein Thema gefunden, brauchst du natürlich noch das nötige Equipment: Webcam, Video-Software, Mikrophon und Ton-Software wie Audacity.

Klingt kompliziert, ist aber in ein paar Wochen gelernt – dafür gibt es genug Tutorials auf YouTube.

Das musst du tun:

Damit Geld verdienen von zu Hause aus auch klappt, musst du:

  1. Prüfen, ob dein Talent nachgefragt ist und wie groß die Konkurrenz ist.
  2. Darauf einen Kurs-Plan erstellen und die Skripte schreiben.
  3. Videos aufnehmen und schneiden
  4. Den Kurs hochladen
  5. Den Kurs vermarkten (oft helfen dir die Plattformen dabei, aber erwarten dafür eine hohe Provision)

Das kannst du verdienen:

Kennst du die Promoaktionen bei Udemy?

200 €-Kurse werden plötzlich für 10 € angeboten – du kannst dir ausrechnen, was übrig bleibt, wenn Udemy 50 Prozent einbehält.

Aber wie viel Geld du von zu Hause aus verdienen kannst, das unterscheidet sich von Plattform zu Plattform.

Auf Skillshare wirst du beispielsweise nach den Minuten bezahlt, die Schüler dein Material anschauen.

Diese Plattformen gibt es:

19. Vermarkte automatisch deine Musik mit Distributions-Webseiten

Wie viele Musiker gibt es, die kein Label haben, aber trotzdem begnadet spielen?

Wie viele Bands, wie viele DJs?

Eine ganze Menge; trotzdem können sie ihre Musik vermarkten – und zwar mit Distributions-Websites.

Diese Plattformen platzieren automatisch deine Musik auf allen großen Musik-Portalen – so beispielsweise auf Spotify, iTunes, Amazon Music…

Das kostet dich natürlich etwas; aber die Plattform übernimmt meist das Marketing und kümmert sich um alles.

Das musst du mitbringen:

Um hier von zu Hause aus Geld zu verdienen, brauchst du natürlich Musik – vielleicht hast du ein kleines Studio zu Hause oder mixt deine Musik in deinem Arbeitsraum?

Ist die Musik im Kasten, ist dein Job bereits erledigt.

Natürlich musst du noch selbst Werbung machen, sobald die Musik online ist.

Die Plattformen vermarkten dich zwar auch; aber du kannst dich selbst besser vermarkten

Das musst du tun:

Du registrierst dich bei einer Plattform und lädst die Musik hoch.

Je nach Anzahl der Songs musst du eine Gebühr bezahlen – dafür bleiben bei den meisten Plattformen alle Einnahmen für dich.

Bei TuneCore ist es beispielsweise:

  • Single: 9,99 US-Dollar
  • Album: 49,99 US-Dollar (29,99 im ersten Jahr).

Die Distributions-Plattform platziert dann deine Musik auf allen großen Musik-Portalen und du kannst Geld verdienen von zu Hause aus:

Das kannst du verdienen:

Kennt keiner deinen Namen, kauft keiner deine Musik.

Deshalb musst du dich selbst vermarkten auf Social Media und vielleicht auch YouTube – ein Durchbruch kann ein paar Jahre dauern.

Deshalb kann man nicht einschätzen, wie viel du verdienen kannst

Diese Plattformen gibt es:

20. E-Books schreiben

Früher musstes du dich an breitschultrigen Türstehern vorbeiquetschen, bevor du ein Buch veröffentlichen konntest – sie hießen Verlage, Lektoren oder Agenten.

Heute ist der Buchmarkt ein freier Markt; jeder kann sein geschriebenes Wort anderen vor die Augen werfen.

Das ist aber auch ein Nachteil:

Früher haben Verlage die Vermarktung mit übernommen, weil sie einen Erfolg sehen wollten.

Jetzt musst du dich selbst vermarkten – dich unterstützt keiner.

Schaue dir nur einmal die kostenlosen Kindle Unlimited-Bücher an: das blanke Grauen.

Schreibe also nur ein Buch, wenn du etwas zu sagen oder eine gute Geschichte zu erzählen hast.

Das musst du mitbringen:

Du brauchst drei Dinge:

  • Ein Thema
  • Schreibtalent
  • Marketing-Fähigkeiten

Ohne Thema kein Buch, ohne Schreibe keine Leser und ohne Marketing keine Käufer.

Verabschiede dich deshalb von der Idee, 30 Seiten zu schreiben und schon der Star auf Amazon zu werden.

Du musst dich auf Foren präsentieren, vielleicht in deiner Heimat Lesungen abhalten und dich auf Social-Media promoten.

Du musst du tun:

Ist der Text fertig, musst du ihn als E-Book formatieren.

Das geht mit diesen Programmen:

  • Kindle Textbook Creator
  • Sigil
  • Calibre
  • Mobipocket Creator

Auf diesen Seiten kannst auch ein Layout erstellen – besser aber, du engagierst einen Designer oder jemanden von Fiverr, falls ein professioneller Designer zu teuer ist.

Alternativ kannst du auch eine Plattform engagieren, die Layout und Formatierung übernimmt; diese sind:

  • Tredition
  • Tolino-Media
  • Kindle Direct Publishing

Und wie geht nun Geld verdienen von zu Hause aus mit E-Books, welche Plattformen kannst du nutzen?

Diese Plattformen gibt es:

Je nach Vertragsmodell musst du entweder im Voraus etwas bezahlen oder die Plattform wird am Umsatz beteiligt.

Suche dir also die Plattform heraus, die am besten zu deinen Wünschen passt:

Quelle Beitragsbild: Foto von Vlada Karpovich von Pexels


Junge schaut in die Kamera

Über den Autor:

Finanz-Enthusiast, Self-Improvement-Sensei und  notorischer Wort-Jongleur – diese drei Engel für Charlie bin ich: Robin Prock. Meine Texte entzaubern die Finanzwelt, um sie Dir zerlegt auf dem Silbertablett zu präsentieren. Für Deine finanzielle Bildung und ein selbstbestimmteres Leben.

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