Sparen lernen: Werde mit dem 6-Konten-Modell zum Geldhelden

Werde mit dem 6-Konten-Modell zum Geldhelden!

Von diesem Modell hast du in den vergangen Folgen schon des öfteren gehört. Das 6-Konten-Modell. Dieses clevere Modell stammt von dem Amerikaner T. Harv Eker. Viele erfolgreiche Menschen verwenden dieses Modell. Grund genug, dachte sich Geldheldin aka „Erklärbär“ Anika. Sie erklärt dir in dieser Folge, wie das Modell aufgebaut ist.
Also viel Spaß beim hören. Wenn du mehr wissen möchtest, lies gerne weiter unten mit. Da ist nochmal alles für dich zusammengefasst.

Diese Folge wird präsentiert von dem einzigartigen Birke! DAAAAANKE Dir, dass du unsere Arbeit mit deiner Spende unterstützt! Wir hüpfen vor Freude. 

Hier kannst du die Folge mit Anika hören:

Das 6 Konten Modell nach T. Harv Eker ist eine tolle Möglichkeit, dir die Frage zu beantworten: Wie spare ich Geld? Du bildest Rücklagen und erlangst die finanzielle Freiheit. Dabei teilst du deine Einnahmen auf 6 separate Konten auf.

Wichtig, wenn du selbstständig bist, dann sind deine Einnahmen abzüglich der Steuern gemeint. Die Steuern solltest du immer auf ein extra Konto legen. Da gibt es schon tolle Geschäftskonten Lösungen, wie z.B. von Kontist oder Holvi. Dort werden von all deinen Einnahmen die Steuern sofort auf ein Unterkonto gepackt und du siehst nur das, was du an Geld zur Verfügung hast.

Um deine Einnahmen auf die Konten zu verteilen, solltest du dir neben deinen Girokonto, 5 Tagesgeldkonten einrichten. Alternativ kannst du dir 5 Unterkonten zu deinem Girokonto einrichten. Das ist möglich bei N26 oder bei einigen der weiteren N26 Alternativen wie Moneyou Go.

Du kannst natürlich auch mit einer Excel Tabelle arbeiten (das ist allerdings nicht so effektiv).

1. Konto 1 – Laufende Ausgaben 50-55%

Hierzu zählen all deine Fixkosten rein. Wie z.B. Lebensmittel, Fahrtkosten, Miete, Versicherungen, usw. Das macht ungefähr 50-55 % deines Einkommens aus. Sollte es mehr sein,  kannst du die anderen Konten natürlich prozentual anpassen.

2. Spaßkonto 10%

Das Spaßkonto. Ja, genau richtig gelesen. Hierbei geht es darum, das Geld für deinen Luxus auszugeben. Du gibst dein Geld aus für etwas, auf was du sonst verzichten würdest, weil du vielleicht denkst „das kann ich mir gerade nicht leisten“.

Aber du möchtest ja dein Mindset aus dem Mangeldenken befreien und rein in die Fülle, oder? Dieses Konto ist dafür gedacht, es dir gut gehen zu lassen. Lass die Sau raus, gönn dir eine Massage, trink Champagner, geh in ein Restaurant, in das du sonst nicht gehen würdest. Aber ich glaube du weißt bestimmt ganz genau, was du mit dem Geld so schönes machen könntest. Luxus ist ja für jeden etwas anderes.

3. Spendenkonto 5-10%

Dieses Konto ist dafür gedacht, anderen Menschen, Organisationen, Vereinen oder was auch immer zu helfen. Spenden ist super wichtig. Warum? Du lernst loszulassen. Du lernst, zu vertrauen, anzunehmen, dass genug da ist. Das mag jetzt vielleicht ein bisschen spirituell wirken, aber du signalisierst mit Spenden dem Universum, dass du im Überfluss lebst – in der Fülle. Und ehrlich geben und andere zu unterstützen, denen es nicht so gut geht, ist wohl das wundervollste auf der Welt.

Der prozentuale Anteil für dieses Konto hängt stark von dem prozentualen Anteil deines Kontos für die laufenden Ausgaben ab. Also lege 5% (10%) zurück, wenn du 55% (50%) für das Konto für die laufenden Ausgaben zurücklegst.

Kleiner Tipp: Solltest du vielleicht prozentual gerade so hinkommen mit dem Konto, dann kannst du natürlich auch Zeit spenden. Auch Zeit mit Menschen oder Tieren zu verbringen, denen es nicht so gut geht wie dir, zählt dazu. Gutes zu tun hängt nicht immer mit Geld zusammen. Und jeder kann etwas Gutes tun. Auch du.

4. Rücklagenkonto 10%

Hier legst du 10% deines Einkommens für unvorhergesehenes zurück. Alles was plötzlich passiert. Und du nicht in deiner privaten Finanzplanung einplanen konntest. Waschmaschine geht kaputt? Auto ist defekt? Was auch immer, darum musst du dich nicht mehr sorgen, denn jetzt hast du ja clever Rücklagen dafür gebildet.

5. Weiterbildungskonto 10%

Das wichtigste Investment das du tätigen kannst, ist in dich selbst zu investieren. Dich selbst weiterzubilden bringt dich natürlich auch finanziell nach vorne. Hast du dir schon einmal erfolgreiche Menschen angeschaut? Die meisten geben oder haben in der Vergangenheit sehr viel Geld in ihre eigene Weiterbildung gesteckt. Dazu zählen Bücher, Seminare, Workshops, Coachings, Online Kurse. Was wolltest du schon immer einmal lernen? Los gehts. Jetzt hast du den Darfschein.

6. Geldmagnet/ goldene Gans / finanzielle Freiheit/ Konto für langfristige Sparziele.

Das wichtigste Konto für deine finanzielle Freiheit. Das Wichtigste zuerst: Dieses Konto solltest du nie, nie, nie…niemals anrühren. Kreditkarte/Geldkarte zerschneidest du sofort oder legst sie an einen Ort, an dem du nicht leicht rankommst.

Dieses Konto macht dich reich. Auf dieses Konto zahlst du Geld ein, damit du dir Vermögen aufbaust. Es dient dazu, dass du Zinsen erwirtschaften kannst.

Es gibt auch viele Geschichten zu dem Geldmagneten. Jeder der diesen schon erfolgreich eingerichtet hat und dann mal rangegangen ist, beichtet darüber, dass es zu plötzlichen Umsatzeinbrüchen kam. Das mag man jetzt glauben oder nicht. Aber höre gerne mal in das Interview mit Marco und Peggy rein. Hier berichtet Marco über seine Erfahrungen mit dem Geldmagneten.

Kontoarten

Aber bei welcher Bank soll ich nun meine neuen Konten anlegen? Auch hier empfehle ich dir, nicht alles auf eine Karte (Konto) zu setzen. Diversifizierung ist an den heutigen, turbulenten Finanzmärkten eine überlebenswichtige Entscheidung. Diversifizierung kannst du auf mehreren Ebenen anwenden:

Zeitliche Diversifizierung durch monatliche Raten statt einer Einzelinvestition, institutionelle Diversifizierung durch verschiedene Finanzinstitute, Devisen-Diversifizierung durch verschiedene Währungen, internationale Diversifizierung durch verschiedene Länder.

Du bist selbstverständlich völlig frei, selbst zu entscheiden, wo du deine Konten anlegst und wie du sie füllst. Ich kann dir jedoch als Entscheidungshilfe einige meiner derzeitigen Lösungen skizzieren:

  1. Ein Bargeldkonto bei einer deutschen Sparkasse mit zwei Unterkonten oder Volksbank
  2. Direktbanken wie Fidor, N26,  DKB, Netbank, Tomorrow Bank, Zenus.
  3. Ein Multiwährungskonto mit Multiwährungskreditkarte bei den englischen Fintech TransferWise oder ein Revolut Konto
  4. Zwei virtuelle internationale Online-Zahlungsdienste wie Paypal oder Payoneer
  5. Ein Online Wallet für Bitcoins auf der luxemburgischen Blockchain.com
  6. Eine Visa Debit- und Prepaid-Karte für Bitcoin & Co. bei dem englischen Fintec Wirex 

Überblick bewahren: https://outbankapp.com (App) https://www.numbrs.com (App) oder nutze eine Haushaltsbuch App mit oder ohne Kontoanbindung

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Buch Geld Rezepte, welches du hier auf Amazon als eBook, Taschenbuch und Hardcover kaufen kannst: https://amzn.to/335Bq5Z

Viel Spaß beim Umsetzen du Geldheld! Lass gerne mal hören, wie die Umsetzung bei dir geklappt hat!

 

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