Negative Glaubenssätze über Geld loswerden – 5 mächtige Techniken

Du steckst fest. Irgendetwas hält dich zurück. Du willst deine Finanzen im Griff haben; trotzdem steht dein Konto permanent bei null. Trotzdem hast du immer Pech mit deinen Investments. Trotzdem scheitern ständig deine Business-Ideen. Woran liegt das? – schuld sind deine negativen Glaubenssätze:

Der Inhalt des Artikel kommt aus diesem Video deines Mindset-Coaches Marvin Pomplun

Was sind negative Glaubenssätze?

Dein Kontostand, dein Einkommen, deine Investitionen – sie alle sind ein Spiegel von dir. Sie sind das Produkt deiner Gefühle und Gedanken.

Diese Gefühle und Gedanken sind dein Mindset (dein „Geisteszustand“). Wie denkst du über etwas? Wie nimmst du etwas wahr? Wie bewertest du die Welt?

Diese Bewertungen sind deine Glaubenssätze: Du siehst einen reichen Mann im Mercedes und sagst „was für ein schnoddriger Angeber!“ – das ist die Bewertung.

Die Reihenfolge ist also klar: Das Objekt (Mann), das du siehst (Sinneswahrnehmung), löst eine Bewertung in dir aus (Glaubenssatz).

Und diese negativen Glaubenssätze grenzen uns ein wie Gitterstäbe. Wir mauern uns unsere eigene Komfortzone, die wir nicht mehr durchbrechen.

Seit deiner Kindheit predigt man dir vielleicht, Geld sei schlecht. Also ist in die Wand deiner Komfortzone eingemeißelt: Geld ist schlecht. Dem widersetzt du dich nicht.

Oder ein anderes Beispiel: Deine Eltern haben dich oft vernachlässigt; du warst viel allein. Daraus entwickelte sich das Gefühl, du seist nicht gut genug – daraus hast du deine Komfortzone gezimmert.

Du startest ein Business und scheiterst. Du investierst und verlierst Geld. Du willst sparen, doch der Kontostand klemmt bei null. Und warum?

Weil du dir innerlich sagst, du bist nicht gut genug – du kannst das nicht. Du hast es nicht verdient. Immer wieder bremst du dich aus.

Diese negativen Glaubenssätze über Geld haben sich festgehakt in deinem Unterbewusstsein. Sie musst du zuerst überwinden. Glücklicherweise ist das möglich:

Weil deine Bewertungen subjektiv (persönlich) sind, kannst du sie ändern. Sie sind nur in dir; sie sind nicht die Realität.

Die Veränderung kostet Zeit und Mühe, doch die Belohnung ist unbezahlbar.

Aber zuerst: Wie entdeckst du deine negativen Glaubenssätze?

Erkenne deine negativen Glaubenssätze

Technik 1: Beobachte deine Umgebung

Ich wiederhole mich gerne: Deine Außenwelt ist Ausfluss deiner Gedanken und Gefühle. Deine Glaubenssätze haben sich deinem Leben aufgeprägt.

Ist dein Konto immer leer, sind deine negativen Glaubenssätze wahrscheinlich:

  • „Ich kann nicht mit Geld umgehen.“
  • „Ich will jetzt mein Geld genießen.“
  • Sparen ist für Geizhälse und Spießer.“

Also: Achte auf dein Umfeld und leite daraus die Glaubenssätze ab. Nur wenig in deinem Leben passiert aus Zufall.

Technik 2: Achte auf deine Sprache

„Geld ist…“ „Reiche Menschen sind immer…“ „Investieren ist für mich…“

Was von deiner Zunge springt, entstammt direkt deinen Gedanken. Wörter, Sätze, Silben sind immer zuerst Gedanken-Konstrukte – darum Ergebnis deiner Glaubenssätze.

Würdest du es nicht denken, würdest du es nicht sagen. Deshalb achte auf deine Sprache, wie du etwas formulierst.

Darunter verbergen sich deine Bewertungen und negativen Glaubenssätze.

Oft beginnen sie mit “immer” oder “das ist für mich”. Sagst du etwas Absolutes über Geld, ist es meist ein Glaubenssatz.

Technik 3: Vertraue auf deine positive Angst

In uns leben zwei Arten von Ängsten: eine Positive und ein Negative.

Die negative Angst: Morgen steckt sich meine ganze Familie mit Corona an und wird gehen elendig zugrunde.

Diese negative Angst lähmt dich wie zwei gebrochene Beine – du kommst nicht voran.

Die positive Angst: Es kribbelt in mir, Investieren ist so spannend. Aber ich traue mich nicht. Ich würde ja gerne. Aber wie soll ich anfangen? Ach, ich weiß es nicht…

Diese positive Angst ist dein Kompass; sie sagt dir, wohin du willst. Sei es investieren, sparen oder ein Business gründen. Doch was hält dich zurück?

Das sind die negativen Glaubenssätze.

Also: Was willst du tun, traust dich aber nicht? Hinter deiner Ausrede verbergen sich die negativen Glaubenssätze.

Doch wie schüttelst du sie ab wie ein Hund das Regenwasser?

Diese Liste von fünf Techniken wird negative Glaubenssätze garantiert auflösen:

Negative Glaubenssätze überwinden – eine mächtige Anleitung:

Technik 1: Bewerte nicht

Unser Leben folgt einer Struktur:

  1. Wir haben ein Ziel.
  2. Darauf stülpt sich ein Glaubenssatz.
  3. Daraus folgt die Handlung mit einem Ergebnis.
  4. Aus dem Ergebnis folgt ein neuer Glaubenssatz.

Punkt 4 ist die oben angesprochene Bewertung: Ich habe mein Ziel erreicht oder nicht erreicht, weil ich gut oder schlecht bin.

Ich habe mein Ziel nicht erreicht; somit bin ich schlecht und brauche gar nichts mehr anzufangen – ich setze es sowieso in den Sand (neuer Glaubenssatz)

Die Abwärtsspirale beginnt. Doch wie kommst du daraus?

Indem du nicht bewertest: Du stellst nur fest – es hat geklappt oder nicht geklappt. Mehr nicht.

Nehmen wir Corona als Beispiel:

Im März hattest du zwei Möglichkeiten: Entweder du weintest in deine gebunkerten Zewa – „alles ist schlecht, ich komme nicht voran, das war’s.“

Oder du hast die Chance genutzt: Der Aktienmarkt ist eingebrochen; jetzt steige ich ein und kaufe günstig Wertpapiere.

Eine andere Reaktion: Mmmh, ich darf nicht mehr raus; also ist online King.

Zeit, meine Angebote, Skills, Talente im Internet anzubieten.

Siehst du den Unterschied?

Der eine bewertet, der andere stellt fest und handelt.

Das musst du bewusst auf dein Leben übertragen: Falls etwas passiert, sage dir nur: „Wie kann ich die Situation nutzen, um meine Ziele zu erreichen?

Bewerte nicht, sondern handle!

Technik 2: Vergleiche nicht

Wir leben nie im Jetzt; unsere Gedanken geistern durch die Vergangenheit oder Zukunft.

Früher war alles besser; so idyllisch und ideal.

Was bringt die Zukunft? Werde ich meinen Lebensstandard halten? Erreiche ich meine Ziele?

Diese Vergleiche mit anderen „Zeitzonen“ betäuben uns wie Blasrohrpfeile – wir konzentrieren uns nicht auf das Hier und Jetzt.

Was kann ich jetzt tun, um meine Ziele zu erreichen? Was ist in diesem Moment meine Aufgabe? Daran sollten wir uns richten.

Denn die Vergangenheit ist vergangen; die Zukunft noch nicht da – beide kannst du nicht beeinflussen.

Nur das Jetzt liegt in deiner Macht; mache also das Beste daraus!

Technik 3: Füttere nicht deine negativen Glaubenssätze

Bis vor zwei Jahren hatte ich fürchterliche Angst vor Meteoren.

Ein Riesenfels aus dem All, der mit einem Schlag unsere Welt zertrümmert.

Muss wohl daran liegen, dass ich als Kleinkind Armageddon geschaut habe – Danke Mama!

Doch ich wehrte mich nicht gegen diese Angst? – nein: Ich versuchte, sie zu bestätigen.

Ich schaute N24 Reportagen: „Meteore – Gefahr aus dem All.“ „Asteroiden – das Ende der Welt.“ Oder so etwas in der Art.

Das nennt sich Confirmation Bias – den Hang zur Bestätigung.

Wenn wir etwas glauben, suchen wir nicht Gegenargumente – nein: nur Argumente dafür.

Genauso versuchte ich nicht, meine Angst zu zerstreuen. Ich befeuerte sie nur.

Doch wie hilft dir das mit deinen negativen Glaubenssätzen? Ganz einfach: Bestärke sie nicht.

Suche nicht nach Nachrichten über moralisch verkommene Millionäre, nur um sagen zu können:

„Ich habe es immer gewusst; die Seele eines Millionärs ist schwarz wie eine Sonnenfinsternis.”

Gehe nicht auf die Jagd nach Problemen, weil du glaubst: „Ich kann kein Business gründen.“ Sondern suche nach Ideen und Lösungen.

Sei ein offener, kritischer und hinterfragender Mensch.

Füttere nicht deine negativen Glaubenssätze mit schlechten Nachrichten. Widerlege sie lieber!

Technik 4: Kleine Schritte

Wie eine Kuckucksuhr sagen wir: Ich kann das nicht. Ich kann das nicht. Ich kann das nicht…

Und warum kannst du das nicht? Weil du dir zu hohe Ziele setzt: Immer muss es gleich die Million sein.

Ich gründe ein Online-Business und werde sofort Millionäre.

Dieser Millionärs-Fetisch geht tiefer als ein Peitschenhieb im BDSM-Club.

Denn er dient oft als Ausrede, nichts zu tun. Im Sinne: „Ich schaffe es eh nicht, Millionär zu werde. Es lohnt sich gar nicht anzufangen.“

Das Ziel ist viel zu groß; deshalb bleiben wir davor ehrfürchtig stehen und tun gar nichts.

Die Lösung: Kleine Schritte.

Es muss nicht die Million sein, sondern 50 Euro passiv im Monat. Das kann jeder in ein paar Monaten erreichen. Punkt.

Es gibt so viele Möglichkeiten, online Geld zu verdienen – das schafft fast jeder.

Also: Fange mit kleinen Schritten an und erziele die ersten Erfolge. Sie beweisen dir, dass deine negativen Glaubenssätze nicht stimmen.

So baust du Eigendynamik auf, die dich vorantreibt und deinem Ziel näherbringt.

Technik 5: Hinterfrage deine Ängste

Unsere Konsumgesellschaft diktiert uns eine Angst: Arm auf der Straße zu liegen, von zerfetzen Klamotten bedeckt und um unserem Hals das Schild: „Bitte geben Sie Geld, ich habe Hunger.“

Diese Angst gebärt all unsere Ausreden: Ich kann kein Business gründen, ich muss meine Familie versorgen, ich habe Verpflichtungen, mein Chef braucht mich…

Doch was kann wirklich passieren: Ist die Straße wirklich die Endstation gescheiterter Business-Ideen? Oder leiten uns hier nur negative Glaubenssätze?

Die Antwort ist eindeutig:

Hallo! Du lebst in Deutschland! Der Sozialstaat fängt dich auf wie ein Sprungtuch. Es gibt Hartz 4!

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass der Asphalt zum Kissen für die Nacht wird.

Außerdem gibt es immer andere Möglichkeiten, falls du scheiterst: Du kannst Regale einräumen, Essen ausfahren, putzen, kellnern…

Deshalb stelle dir zwei Fragen, wenn deine negativen Glaubenssätze dich zurückhalten:

1. Was ist das Schlimmste, was passieren kann?

2. Ist das so schlimm wie das, was ich davor hatte?

Ein Beispiel: Du willst deinen Job aufgeben und über Amazon FBA Produkte vertreiben – traust dich aber nicht. Jetzt die Frage:

1. Was ist das Schlimmste, was passieren kann?

Ich kann scheitern und Geld verlieren; dann könnte ich kellnern oder bei einem Kumpel in der Firma aushelfen.

2. Ist das so schlimm wie das, was ich davor hatte?

Keinesfalls: Noch dreißig Jahre mit meinem Chef, diesem Ar#§$loch, da ist mir Kellnern lieber.

Also: Hinterfrage deine Angst und die negativen Glaubenssätze und du wirst sehen; so schlimm ist es gar nicht.

Fazit

Negative Glaubenssätze sind meisten Überzeugungen aus der Kindheit, die uns wie eine Zwangsjacke gefangen halten. Erst, wenn du sie überwindest, hast du Erfolg im Leben.

Dafür gibt es fünf Techniken:

  1. Bewerte nicht die Ergebnisse deiner Handlungen/deiner Situation.
  2. Vergleiche nicht dein Jetzt mit Zukunft und Vergangenheit.
  3. Füttere nicht deine negativen Glaubenssätze mit schlechten Nachrichten.
  4. Mache kleine Schritte, die erste Erfolge bringen.
  5. Hinterfrage deine schlimmsten Ängste.

Diese Techniken solltest du, wenn möglich, schriftlich machen: Schreibe deine negativen Glaubenssätze auf. Dann entwickle ihnen gegenüber ein Negativgefühl:

Verdammt, dieser Glaubenssatz nervt! Ich muss ihn ändern!

Wut und Aggression können sehr hilfreich sein; sie verstärken die Abneigung und beschleunigen die Veränderung.

Dann tauschst du den Glaubenssatz aus mit einem positiven: „Ich kann so viel verdienen, wie ich will.“

Wichtig: Du musst ein positives Gefühl dabei spüren, sonst sind es nur Worte, die sich nicht in dein Unterbewusstsein einbrennen.

Wenn nun ein negativer Glaubenssatz dich attackiert, wehre dich dagegen und sprich, schreibe, denke einen positiven Glaubenssatz.

Mit der Zeit löst du alle deine inneren Blockaden und lebst endlich glücklich.

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Quelle Beitragsbild: Photo by Ian Stauffer on Unsplash

Junge schaut in die Kamera

Über den Autor:

Finanz-Enthusiast, Self-Improvement-Sensei und  notorischer Wort-Jongleur – diese drei Engel für Charlie bin ich: Robin. Meine Texte entzaubern die Finanzwelt, um sie Dir zerlegt auf dem Silbertablett zu präsentieren. Für Deine finanzielle Bildung und ein selbstbestimmteres Leben.

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