Die Weltherrschaft von Zoom: Bist du gewappnet für die digitale Normalität? – Szenario 3 von 5 für 2021

Lungenentzündungen im Fahrtwind. Vergiftete Fahrgäste. Dröhnende Schädel. Das erwarteten Wissenschaftler von den ersten Eisenbahn-Fahrten. Heute fahren wir mit 300 km/h durch die Welt – unverletzt. Technik ist deshalb nicht unser Feind, sie ist unsere Hoffnung. Denn damit geht es weiter im 3. Szenario für 2021: Uns erwartet eine digitale Normalität!

Disclaimer: Dieser Artikel ist Teil 3 von 5 unterschiedlicher Szenarien für 2021. Sie sind keine Anlageberatung, keine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren, sondern nur eines: Möglichkeiten.

Was eintritt, weiß keiner, deshalb spielen wir fünf Szenarien durch – und hangeln uns von überragend zu katastrophal. Und wie geht es weiter? Mit einer digitalen Normalität!

Was bedeutet die digitale Normalität für die Welt?

Frau tippt auf ein Tablett
Quelle: Foto von Pixabay von Pexels

„Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.“ – Gustav Heinemann, ehemaliger Bundespräsident

„Der Rhein wird mit amerikanischem Blut getränkt sein!“

Es war 1944 und die Amerikaner hatten die Deutschen bis zum Rhein zurückgetrieben – doch die gaben sich nicht geschlagen: Bis zum letzten Mann wollten sie kämpfen.

Die Amerikaner wussten das, deswegen blickten sie mit Grauen auf ihre Offensive: In ihren Reihen klaffte eine Lücke.

Einmal ausgenutzt, könnten die Deutschen ein Massaker anrichten.

Trotzdem nutzten sie die Deutschen nicht aus.

Vielmehr fanden die Amerikaner nach den Gefechten deutsche Karten, worauf diese Lücke als unüberwindlich eingezeichnet war.

Was war geschehen?

Die Amerikaner hatten eine Geisterarmee – knapp 1000 Mann, die aufblasbare Panzer mitführten, kommunizierten, als wären sie 30.000, und mit Lautsprechern fuhren, die dröhnten wie fahrende Panzer.

Sieben Tage lang haben sie den Deutschen eine Armee vorgegaukelt, wo keine war.

Und die Deutschen haben es geglaubt.

Zwei Geister stehen für einer Backsteinmauer
Quelle: Foto von Karolina Grabowska von Pexels

Vielleicht stehen auch wir vor einer Geisterarmee?

2021 werden wir geimpft und darauf umarmt uns die Normalität – mit Wirtschaftswachstum, Küssen auf die Wange und Gesprächen, ohne das Wort Corona in jedem zweiten Satz.

Doch was, wenn es nicht klappt?

Wenn Corona mutiert und uns Jahr für Jahr in neuen Formen, Größen und Facetten überzieht als neue Grippe?

Die Folge ist Szenario 3: kein Optimismus mehr, aber auch kein Pessimismus – sondern eine digitale Normalität.

Zoom ersetzt dann den Blickkontakt. Home-Office wird Standard, Dienstreisen wird es nicht mehr geben; der Einzelhandel, Tourismus und Gastronomie kapitulieren.

Der digitale Wandel, der sonst Jahrzehnte gedauert hätte, kommt nun mit Prime – im Übernacht-Express.

Aber ist das überhaupt vorstellbar? Können ganze Industrien auf einmal verschwinden wie Nebelschwaden im Starkwind?

Natürlich nicht… Aber tiefe Narben werden bleiben:

Können wir Corona nicht besiegen, brechen Erwartungen und Märkte zusammen – die Kurse für Industrie-Aktien, Einzelhandel, Airlines gehen in die Knie.

Die Menschen haben Panik.

Ob die Tech-Unternehmen sich dem Strudel entziehen können, ist unwahrscheinlich; trotzdem werden sie sich schnell wieder erholen.

Doch was dann?

Dann muss man neue Wege finden; neue Ideen, neue Technologien, die wieder ein All im Tag möglich machen.

Die Menschen wollen sich schließlich begegnen, feiern, reisen, leben – das kann man nicht abknipsen wie eine Sicherung.

Deshalb müssen wir unsere Rettung in der Technologie suchen; und das treibt den Wandel.

Für viele wird das bitter, viele werden über die Scherben ihres Lebens gehen, aber die Gesellschaft wird sicher verändern – und dadurch vielleicht verbessern.

Denn was ist in diesem Szenario die Alternative?

Corona zu akzeptieren und die Risikogruppen sterben zu lassen?

Wer könnte das überhaupt erwägen?

Also bleibt nur durchhalten und hoffen – mit allen Konsequenzen.

Der Staat wird in diesem Szenario Unternehmen nicht mehr am Leben erhalten können; es wird viele Pleiten geben; und darauf folgen Kreditausfälle auf der Stelle.

Das belastet die Banken, womöglich fallen einige aus, sodass der Staat mit Milliarden die Banken retten muss.

Eine Wahl hat er nicht.

Gleichzeitig muss er Investitionen anstoßen im Bereich Technologie; vielleicht einen neuen, digitalen „Wiederaufbau“.

In Szenario 3 ist eine radikale technologische Veränderung womöglich alternativlos.

Was bedeutet die digitale Normalität für dich?

Code auf einem Rechner
Quelle: Foto von Pixabay von Pexels

„Veränderungen begünstigen nur den, der darauf vorbereitet ist.“ – Louis Pasteur, Chemiker

Werden wir Corona nicht Herr, brechen die gefährdeten Branchen zusammen – der Staat kann nicht ewig ihre Stütze sein.

Darauf folgen Pleiten, Arbeitslosigkeit und Privatinsolvenzen; die Schuldenlast wird einige zerdrücken wie eine Fruchtfliege zwischen Daumen und Zeigefinger.

Andererseits werden die profitieren, die den digitalen Schwenk vollziehen – Restaurant, die nur auf Lieferung umstellen; Unternehmen, die rasant modernisieren.

Wem das Kapital fehlt, wird es leider nicht schaffen.

In Szenario 3 stehst du also auf einer von drei Seiten:

  1. Die Branchen, die von Corona profitieren oder den digitalen Wandel schnell vollziehen
  2. Die Branchen, die Corona nicht berührt.
  3. Die Branchen, die unter Corona verlieren.

Was bedeutet das für dich als Investor?

Als Investor erwartet dich ein stürmischer Ritt, schmerzhaft – ohne Sattel:

Überregnen uns die schlechten Nachrichten, fallen die Märkte zusammen wie ein zerquetschtes Soufflé.

Denn die Stimmung wird von Hoffnung getragen; fällt die Hoffnung weg, kippt die Stimmung.

Dann kommt der Crash, der uns bereits im März erwischt hat – nur wahrscheinlich länger.

Eine schnelle Erholung ist darauf unwahrscheinlich, weil die Leute auf keine schnelle Erholung hoffen.

Deshalb werden Anleger in sichere Häfen rennen, in Gold und Staatsanleihen.

Dann heißt es erst einmal: „Rette sich wer kann!“

Wie kannst du in der neuen Normalität das Beste aus deinem Geld machen?

Frau sitzt am Laptop
Quelle: Foto von Andrea Piacquadio von Pexels

„Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?“ – Vincent van Gogh

In einem Crash-Szenario ist das beste Wundpflaster Bargeld: Während alle panisch die Märkte verlassen, sitzt du auf Reserven und kaufst nach.

Denn legt sich der Sturm und die Trümmer werden sichtbar, erkennen die Leute die tatsächlichen Gewinner – und wieder sind es die Megatrends:

Technologie, Robotik, Automatisierung, Biotechnik… Sie profitieren von einer digitalen Normalität und das werden auch die Anleger bald wieder begreifen.

Wer hier billig zukauft, könnte sich im Szenario 3 ein Vermögen schaffen.

Gold und Staatsanleihen – als sichere Häfen – sind in einem Crash Gewinner, aber auch Bitcoin könnte massiv profitieren, wenn die Notenbanken weiter Geld drucken, um eine Krise abzuwenden.

Dann fürchten viele eine Inflation und flüchten in eine sichere Währung.

Das könnte auch den Immobilienmarkt weiter befeuern; irgendwo muss das gedruckte Geld ja hin!

Und wenn die Zinsen sogar in den Negativbereich rutschen, ist es noch billiger, sich mit Betongold einzudecken und als Immobilien-Investor ein passives Einkommen aufzubauen.

Was ist also der beste Rat in solch einem Szenario?

Nicht den Kopf verlieren, eine Liquiditäts-Reserve behalten und beherzt zukaufen, wenn sich Chancen ergeben.

Die Krisengewinner sind immer die Mutigen.

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Quelle Beitragsbild: Foto von Andrea Piacquadio von Pexels

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