Die 9 besten NFT-Marktplätze, wo du sicher und seriös NFTs kaufen kannst – sei es auf Ethereum, Solana oder Tezos

Bei 17 habe ich aufgehört zu zählen.

Es gibt einfach zu viele NFT-Marktplätze. Du hast zu viel Auswahl. Du wirst zu sehr verwirrt.

Deshalb haben wir für die besten Marktplätze nach diesen Kategorien zusammengestellt:

  • Profilbild (PFP)-Projekte 
  • Generative Art
  • Seltene Kunst
  • Börsen-Marktplätze

Keine Angst: Diese NFT-Kategorien erkläre ich dir gleich.

Außerdem haben wir sie nach Blockchains sortiert, damit du die besten NFTs der jeweiligen Blockchain findest.

Doch bevor wir in die Marktplätze reinstarten, frischen wir kurz unser Wissen auf:

  1. Was sind NFTs?
  2. Auf welchen Blockchains werden sie gehandelt?

Los geht’s:

Was sind NFTs? – Warum bunte Bildchen mehr kosten als ein Herrenhaus

Eine pikante Frage:

Wenn ich bei dir einbreche und mich frei bediene  –  vielleicht dein Handy klaue, deinen Laptop  –  was würdest du tun?

Du würdest mir die Seele aus dem Leib klagen.

Denn es ist dein Eigentum. Du hängst daran.

Aber wie ist es im Internet?

Klar… auch hier gehören dir Bilder, Videos oder Musik. Auch hier kannst du Eigentum per Gericht durchsetzen.

Aber was ist mit BitTorrent? Oder anderen File-Sharing Diensten?

Wenn ich es wollte, könnte ich mir alles herunterladen. 

Warum ist das wichtig für dich?  Im Internet gibt es kaum Eigentum – oder es ist nur schwer durchzusetzen.

Das ändern NFTs. Denn sie sind Echtheitszertifikate. 

Nun ist auf der Blockchain (bestenfalls) für immer dein NFT mit deiner Wallet-Adresse verknüpft.

So weiß jeder: Der bunte Affe mit dem Partyhut gehört Sabine Maier  –  oder 0xf84… wie du auf der Blockchain heißt.

Doch Blockchain? Wallet Adresse? Was bedeutet das?

Das schauen wir uns jetzt an:

Was sind Blockchains?

Sobald du ein Google-Konto nutzt, hast du auch Google Drive  –  eine Datenbank, wo du deine Texte, Bilder oder Tabellen speichern kannst.

Blockchains sind auch Datenbanken, aber mit zwei besonderen Unterschieden:

  • Sie speichern Transaktionen (Sabine Maier hat den bunten Affen mit Partyhut gekauft).
  • Sie sind dezentral (d.h.: Sie gehören keiner zentralen Partei wie Google oder Apple, sondern allen Nutzern, die die Blockchain abgespeichert haben.)

Das heißt? Nicht einmal der amerikanische Präsident im Oval Office könnte die Blockchain abschalten. Dafür müsste er schon 51 Prozent der Rechner übernehmen, die die Blockchain heruntergeladen haben.

Oder anders ausgedrückt: Solange es die Blockchain gibt, existiert dein NFT. Und es gehört dir.

Was ist mit der Wallet?

Das ist dein „Bankkonto“ auf der Blockchain. Dort speicherst du deine Kryptowährungen und lagerst deine NFTs… oder besser gesagt:

Du lagerst den Zugang zu deinen NFTs. 

Was sind also NFTs und Blockchains zusammengefasst?

Es sind Echtheitszertifikate auf einer unveränderbaren Datenbank. Oder noch kürzer: Eigentum im Internet.

Falls du eine genaue Erklärung möchtest, was NFTs sind, und erfahren willst, warum diese NFTs teilweise Millionen oder sogar Milliarden wert sind (ja, Bored Apes wird auf 5 Milliarden bewertet), schaue dir hier das kostenfreie Webinar unseres NFT Profis André Lionel Thöne an:

Er hat früh den phänomenalen Wert der NFTs erkannt und sich einen Bored Ape gesichert, als er noch 600 Dollar kostete und nicht 300.000. Im Webinar erfährst du

  • Warum du immer noch früh dran bist, obwohl „die ganze Welt“ schon von NFTs gehört hat (Hinweis: Es könnte dich schockieren, wo wir uns auf dem NFT-Zeitstrahl befinden). Ab Minute 44.
  • Wenn du NFTs nur nach einem Kriterium aussuchen dürftest, wonach solltest du dich richten? Die Antwort ist simpel…dennoch gefährlich. Ab Minute 101
  • Eine einzigartige Fallstudie, wie man von 600 Euro auf fast 200K kommt – und dafür nichts weiter braucht als einen Video-Vorschlag von YouTube und ein verpatztes Gewinnspiel. Ab Minute 22.
  • Die scharfsinnigen Fähigkeiten, die du als konservativer Anleger brauchst, um mit der hochspekulativen Anlageklasse NFTs Erfolg zu haben. Ab Minuten 32.
  • Und vieles, vieles mehr. Klicke hier zum kostenlosen Webinar (Klick).

Wir machen jetzt weiter, welche Blockchains du für NFTs nutzen kannst. Kennst du diese Blockchains, findest du sofort die richtigen NFT-Marktplätze:

Auf welchen Blockchains kannst du NFTs kaufen?

Wahrscheinlich kennst du Bitcoin?

Es war die erste Blockchain überhaupt. Es war eine Revolution. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit gab es Geld, das allein dir gehörte (Bitcoins). Und niemand konnte es dir wegnehmen.

Nicht die Bank. Nicht das FBI. Nicht die Illuminaten.

Dennoch hatte Bitcoin ein Problem:

Du konntest nur Coins hin- und herschicken und verwahren. Es ist bloß ein Wertspeicher  –  darauf kannst du (bisher) keine neue Wirtschaft bauen.

Das heißt?

Es wird wahrscheinlich nie eine Börse oder einen NFT-Marktplatz direkt auf Bitcoin geben.

Deshalb kamen viele weitere Blockchains mit neuen Funktionen und unfassbaren Möglichkeiten… so auch für NFTs.

Was sind das für Blockchains?

Ich erspare dir die überfordernden Details. Ich verrate dir nur, welche Wallet (dein Konto) und welche Währung du brauchst (deine Euros, mit denen du deine NFTs kaufst und Transaktionskosten bezahlst).

  • Ethereum mit der Währung Ether (ETH) und der Wallet MetaMask.
  • Tezos mit der Währung Tezos (XTZ) und der Wallet Temple.
  • Solana mit der Währung Solana (SOL) und der Wallet Phantom.

Eine Sache solltest du doch noch wissen: Ethereum ist die sicherste aller NFT-Blockchains. Wenn du deine NFTs für die Ewigkeit behalten willst, ist wahrscheinlich Ethereum die beste Wahl.

Nur hat diese Sicherheit einen Preis: Allein für die Transaktionskosten (Gas Fees) bezahlst du manchmal über 100 Dollar. Und das NFT kommt noch hinzu.

Tezos und Solana sind hingegen viel günstiger; nur ist die Sicherheit nicht so hoch.

Entscheide deshalb du, auf welchen Blockchains du NFTs kaufen willst (als Anfänger mit knappen Geldbeutel nimm am besten Solana oder Tezos).

Doch jetzt kommen wir endlich zu den ersehnten Marktplätzen:

1. NFT-Markplätze für PFP-Projekte – wo du Bored Ape und Co. schnell und einfach kaufen kannst

1.1  Was sind PFP-Projekte?

Auf Twitter siehst du sie:

Menschen hängen sich Affen, Pinguine und Löwen in ihre Profile wie in der Adventszeit Weihnachtsschmuck in ihre Fenster.

Das sind NFTs – „Profilbilder-Projekte“ (PFP Projects).

Sie bestehen meist aus 10.000 Stück und keines gleicht dem anderen. Jedes NFT hat bestimmte Merkmale, wobei einige seltener sind, andere weniger.

Die seltenen erzielen die verdammt hohen Preise. Beispielsweise kostet ein goldener Bored Ape derzeit ca. 3,8 Millionen Dollar, ein „normaler“ bloß 250.000.

Bored Apes auf einen der NFT-Marktplätze OpenSea

Was macht diese PFP-Projekte so besonders?

Es ist deine Eintrittskarte in eine besondere Community, die (bei guten Projekten) herausragende Vorteile erhält.

Beispielweise baut das Projekt Cool Cats für alle Besitzer eine eigene Welt auf , mit Spielen, Marktplätzen, vielleicht einer Serie (falls du mehr über die einmaligen Vorteile erfahren willst, lies unseren Artikel zu den “besten NFT Token”)

Deshalb sind sie so begehrt. Und auf diesen NFT-Marktplätzen kannst du sie kaufen:

1.2 OpenSea auf Ethereum

Eigentlich ist es unfair:

OpenSea als bloße „PFP-Plattform“ abzustempeln, wird dem NFT-Marktplatz nicht gerecht. Denn es ist der größte Marktplatz überhaupt und hier kannst du alles kaufen:

Musik, Ethereum-Namen (=.com auf Ethereum), Land im  Metaverse auf der Blockchain, Kunst…

…du suchst es, OpenSea hat es.

Die Plattform hat ein tägliches Volumen von 50 bis 200 Millionen Dollar. Das ist der Wert der NFTs, der täglich gekauft oder verkauft wird.

Warum erzähle ich dir das? Wegen des Vertrauens und der Netzwerkeffekte: Umso mehr dort gehandelt wird, desto mehr vertraust du der Plattform und desto mehr Leute kommen.

Oder anders ausgedrückt: Niemand geht in einen Supermarkt einkaufen, auf dessen Parkplatz kein Auto steht.

Du kannst dir also sicher sein, die besten Projekte auf OpenSea zu finden. Ebenso die meisten Käufer, falls du dein NFT verkaufen willst.

Was macht aber nun diesen NFT-Marktplatz besonders?

  • Du kannst schnell und einfach deine eigenen NFTs und NFT-Kollektionen erstellen.
  • Du kannst NFTs nach Kategorien suchen 
  • Du kannst neben Ethereum auch auf den Blockchains Polygon und Klaytn handeln (Dort bezahlst du weniger Transaktionsgebühren).
  • Du hast viele Statistiken, mit denen du einzelne Projekte oder sogar ganze Kategorien auswerten kannst 
  • Unter “Account” kannst du deine NFTs betrachten (Mit MetaMask im Browser kannst du deine NFTs bisher nicht sehen).
  • Du bezahlst als Verkäufer nur geringe 2,5% Gebühren an OpenSea (zum Vergleich: Ebay nimmt 10 Prozent pro Verkauf. Zu den Gebühren kommen noch ggf. Gas Fees und Royalties hinzu (Wiederverkaufsgebühren für den Künstler).
  • Du kannst auf NFTs bieten. Dafür musst du allerdings deine ETH in WETH tauschen. Das geht schnell in MetaMask unter „Swap.”

OpenSea ist anfängerfreundlich und leicht zu bedienen. Für eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du auf OpenSea NFTs kaufst, lies unseren Artikel „NFTs kaufen.“

Wenn nicht, verlassen wir jetzt OpenSea und springen zu Objkt: 

1.3 Objkt auf Tezos

Diese Plattform nennt sich selbst „der größte NFT Marktplatz auf Tezos“ und es stimmt: Objkt hat ein durchschnittliches, tägliches Volumen von 200.000 bis 400.000 Dollar.

Ebenso ist es nicht falsch, Objkt als das OpenSea von Tezos zu bezeichnen. Genauso kannst du dort NFTs von anderen Marktplätzen kaufen; und genauso kannst du unterschiedliche NFT Kategorien erwerben  – wie Tezos Domains, PFP-Kollektion, 1×1 Kunst, Videos…

Zudem wird der NFT-Martkplatz ständig verbessert und erweitert. Unter „Roadmap“ kannst du sehen, was das Team gerade umsetzt oder geplant hat.

Was kannst du auf Objkt alles anstellen?

  • Du kannst deine eigenen NFTs erstellen und verkaufen.
  • Du kannst NFTs direkt kaufen oder darauf bieten.
  • Für jede Transaktion nimmt der Marktplatz 2,5 Prozent (wie bei OpenSea).
  • Du musst nur deine Tezos-Wallet mit Objkt verbinden, schon kannst du NFTs kaufen.

Mehr gibt es wirklich nicht zu sagen: Hast du einmal OpenSea verstanden, verstehst du auch Objkt verstanden und jetzt auch:

1.4 Magic Eden auf Solana

Es ist die größte NFT-Plattform auf der Solana-Blockchain mit einem täglichen Volumen von etwa 400.000 bis 1 Million Dollar.

Was macht Magic Eden besonders?

  • Du kannst eine Kollektion nach Preis und den Attributen sortieren (das macht es einfach für Sammler). 
  • Mit einem Bewerbungsverfahren können Künstler ohne NFT-Erfahrung über das „Launchpad“ ihre eigene Kollektion veröffentlichen (für NFT-Kollektionen, die noch nicht erstellt sind).
  • Unter „Creators“ kann jeder Künstler seine Kollektion veröffentlichen (für bereits erstellte NFT-Kollektionen).
  • Du kannst NFTs kaufen, verkaufen und auf sie bieten.
  • Unter „Eden Games“ kannst du Avatare und Kollektionen zu Play-to-Earn-Games auf der Solana Blockchain kaufen.
  • Magic Eden nimmt nur 2 Prozent Gebühren.
  • Die Plattform hat eine eigene DAO (Magic DAO), worüber die Community über den Marktplatz abstimmt und über die Roadmap entscheidet.
  • Verbinde einfach deine Phantom Wallet; schon kannst du deine ersten NFTs kaufen.

Da hast du sie: die drei größten NFT-Marktplätze der Blockchains Ethereum, Tezos und Solana. Dort findest du jedes wichtige NFT der jeweiligen Blockchain.

Und vor allem die begehrten PFP-Projekte.

Jetzt lass uns in die Nische gehen… eine besondere NFT-Nische, wo nicht mehr der Künstler das Bild malt:

2. NFT-Marktplätze für Generative Art – Kunst, die sich selbst „malt“

2.1 Was ist Generative Art?

Hast du schon einmal ohne Rezept gekocht?

Du hattest nur ein paar Zutaten – was der Kühlschrank so hergab – aber keine Anleitung, was daraus wird.

Entweder hatte das Ergebnis Restaurant-Qualität, oder es war ein Fall für die Tonne. 

Genauso funktioniert Generative Art oder generative Kunst:

Der Künstler gibt nur die Farben vor, die Muster, die Formen (die Zutaten), doch das Bild malt ein Algorithmus – nicht er.

Niemand weiß, wie das Bild nachher aussehen wird. Weder der Künstler noch der Käufer. Es ist viel Zufall im Spiel.

Diese Verbindung von Programmieren und Kunst war vor NFTs eine Nische (es gab kein digitales Eigentum, du erinnerst dich?). 

Doch jetzt gehört Generative Art zu den wichtigsten NFT-Kategorien. Und auf diesen NFT-Marktplätzen kannst du sie kaufen:

2.2 Art Blocks auf Ethereum

Einer der NFT-Marktplätze Art Blocks

Art Blocks ist der größte Primärmarkt für Generative Art. Das heißt?

Dort kannst du die Kunst nur minten (du kaufst das NFT und es wird erstellt). Der Weiterverkauf findet auf OpenSea statt. 

Um ein NFT zu bekommen, musst du nur zum Mint-Termin da sein, deine MetaMask-Wallet verbinden und es kaufen.

Was macht Art Blocks besonders? Seine Dreiteilung:

  • Art Blocks curated: Bevor du als Künstler deine Kollektion veröffentlichen darfst, überprüft eine Jury deinen Code  –  und sie ist streng, sehr streng. Nur die besten Projekte werden zugelassen. Deshalb ist es wie ein Ritterschlag mit Tastatur und Pinsel, zu Art Blocks curated zugelassen zu werden. Dementsprechend lang ist die Warteschlange.
  • Art Blocks Factory: Wer einmal auf „curated“ veröffentlicht hat, darf in die „Factory“  –  die Fabrik. Hier kannst du experimentieren und dich an neuen Stils versuchen. Die Einstiegshürden sind niedrig; allerdings darfst du pro veröffentlichtem „curated“-Projekt nur ein „Factory“-Projekt herausbringen.
  • Playground: Das ist der Spielplatz, der für jeden Künstler frei ist. Trotzdem ist Spam ausgeschlossen, denn du darfst nur alle zwei Monate ein Projekt herausbringen. Außerdem muss dein erstes ausverkauft sein – sonst darfst du kein zweites veröffentlichen. 

Was heißt das für dich als Käufer?

Die hochwertigsten Bilder bekommst du auf „Art Blocks Curated“ – günstigere, mit wahrscheinlich weniger Potenzial auf „Factory“ und „Playground.“

Was sind die Gebühren?

  • Für Künstler: Art Blocks bekommt 10 Prozent des Mint Preises und 2,5 Prozent für jeden Weiterverkauf.
  • Für Käufer (Zweitmarkt): Der Künstler bekommt 5 Prozent Royalties + die erwähnten 2,5 Prozent für Artblocks (hinzukommen noch ggf. Gebühren für den Zweitmarkt).

Noch wichtig zu erwähnen: Die Mints finden mit einer „Dutch Auction“ statt. Das bedeutet, die Preise starten hoch und sinken. So kann jeder dann kaufen, wann er sich wohlfühlt. Gleichzeitig darf er nicht zu lange warten, sonst sind alle Exemplare weg.

Art Blocks ist der angesehenste NFT-Marktplatz für Generative Art… doch mittlerweile hat auf der Tezos-Blockchain einen kleinen Konkurrenten: 

2.3 Fxhash auf Tezos

Fxhash konnte mittlerweile viele Künstler von Art Blocks „abwerben.“ Warum?

  • Jeder kann eine Kollektion veröffentlichen. Es gibt keine „Kunst-Türsteher,“ die dein Projekt erst freigeben müssen.
  • Es ist deutlich günstiger  –  sowohl, was die Transaktionskosten betrifft, als auch die Mint-Preise selbst. Für ein Fxhash-NFT bezahlst du zwischen 1 und 20 Tezos (zurzeit 3 bis 60 Euro).
  • Du kannst direkt auf dem eigenen Marktplatz von Fxhash das Bild handeln.
  • Unter „Sandbox“ kannst du als Künstler deinen Algorithmus testen und sehen, wie er sich nach dem Mint verhält.
  • Der Entwickler von FxHash möchte den Marktplatz in eine DAO umwandeln, die ganz der Community gehört.

Und wie kannst du minten?

Du verbindest einfach deine Temple-Wallet mit Fxhash (“Sync”) und klickst auf „Mint Iteration“. Anschließend bestätigst du deine Transaktion in der Wallet und das war's.

Aber Achtung:

Oft dauert es eine Weile, bis du dein Kunstwerk bestaunen kannst. Außerdem kannst du nur zu bestimmten Zeiten minten. Ob das Minting geöffnet ist, siehst du in Fxhash oben rechts:

Noch eine Kleinigkeit:

Zurzeit (März 2022) ist FxHash beinahe noch ein Geheimtipp unter den NFT-Markplätzen und schwebt in der NFT-Community unter dem Radar. Hier kannst du noch ordentliches Geld machen (natürlich keine Garantie).

Wenn du für diesen Marktplatz eine erprobte Strategie möchtest, lies jetzt unseren Artikel „Welche NFTs kaufen.

Dort erfährst du diesen Geheimtipp Schritt-für-Schritt.

Sonst machen wir jetzt weiter mit teurer und exklusiver Kunst:

3. Superrare auf Ethereum

Einer der NFT-Marktplätze Superrare

Superrare ist wie der „Weiße Hai“ oder „Robocop“ – der Name ist Programm:

Auf diesem NFT-Marktplatz dürfen nur 1×1-Kunstwerke veröffentlicht werden. Es gibt nur ein Kunstwerk. Das war's. Alles ist „super rar“

Dafür muss der Künstler eine strenge Bewerbung durchlaufen, die beispielsweise seinen Kunststil bewertet, seine Präsenz in sozialen Medien oder, wie er sich in der Community engagiert.

Deshalb findest du hier vor allem seltene und teure Kunstwerke.

Was macht Superrare noch einzigartig?

  • Es verbindet Kunst und Social Media. Du kannst einem Künstler folgen und dich mit anderen Mitgliedern austauschen.
  • Es ist eine DAO mit dem Token $RARE. Tokenhalter dürfen beispielsweise darüber abstimmen, wie die Treasury (das „Bankkonto“) verwendet werden soll oder welche „Spaces“ folgen dürfen:
  • Spaces sind Unterkategorien von Superrare, wo Mitglieder der Community Künstler bewerten und schließlich zum Verkaufen zulassen. (Also: Supperrare noch einmal in Klein).

Und was sind die Gebühren auf Superrare?

  • Jeder Käufer bezahlt 3 Prozent Gebühren obendrauf.
  • Beim Mint bekommt der Künstler 85 Prozent des Preises  – der Rest geht an den Künstler.
  • Auf dem Zweitmarkt bekommt der Künstler 10 Prozent Royalties.

Also: Superrare ist vor allem für diejenigen, die sich mit Digitalkunst auskennen und einen schweren Geldbeutel haben.

Es ist nichts für Anfänger. Und auf keinen Fall für jemanden, der sich einmal an NFTs probieren möchte. Hier zählt wirkliches Kunstverständnis.

Aber was, wenn du keine Lust auf Wallets hast, diesen ganzen Aufwand mit Tezos, Ether, Solana… du es stattdessen schnell und einfach haben möchtest… als würdest du NFTs auf Amazon kaufen.

Dann habe ich noch diese letzten NFT-Markplätze für dich:

4. NFT Börsen – die „Amazons“ für NFTs

Auch große Krypto-Börsen verkaufen NFTs. Das heißt? Du hast einen zumindest etwas regulierten Marktplatz, wo du auch mit Euro bezahlen kannst. 

Das macht es für dich einfacher, sicherer und entspannter.

Die NFTs werden dann auf der Börse gelagert und du kannst sie jederzeit auf deine Wallet verschicken (wenn du das möchtest).

Auf welchen Börsen werden NFTs vertrieben?

  1. Binance: NFTs für Ethereum und die Binance Smart Chain.
  2. Crypto.com: Nur NFTs für die Crypto.com Chain (das ist eine riskante Wette; du musst an diese Blockchain glauben).
  3. Coinbase: Noch nicht live; könnte aber viele verschiedene Blockchains unterstützen. Coinbase hat viele Menschen in die Kryptowelt gebracht – und viele glauben, dass es Coinbase mit NFTs genauso schafft. Noch ein großer Vorteil: Coinbase ist die regulierteste Börse auf dem Markt.

Mehr Marktplätze brauchst du wirklich nicht!

Aber wie fängst du an?

Wenn du die Gasgebühren nicht scheust, beginne am besten mit OpenSea. Dort startet fast jeder seine NFT-Reise. Oder, falls du dir unsicher bist, warte, bis Coinbase NFT live geht.

Möchtest du mit NFTs schnell Geld verdienen, probiere die angesprochene Strategie unter “Welche NFTs  kaufen“ aus.

Aber vergiss nicht: NICHTS IST GARANTIERT.

Welche NFT-Martplätze wirst du ausprobieren? Schreibe es in die Kommentare!

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