Die 12 Geldhelden Schritte, die jeden finanziell frei machen, egal ob Krise oder Hochkonjunktur – Teil 1

Altersarmut, Schuldenfalle, Arbeitslosigkeit – kaum hören wir diese Begriffe, treibt uns der Schweiß auf die Stirn. Wir sind erstarrt, gelähmt und versteifen uns darauf: So etwas passiert mir nicht! Wenn aber doch, bleibt nur die Hoffnung – eine schlechte Strategie. Deshalb brauchst Du ein stabiles Finanz-Fundament, dass Dich finanziell frei macht. Ob Banken-Sturm, Inflations-Orkan oder Negativzins-Taifun, Deine Finanzen stehen sicher im Wind.

In diesem Beitrag erfährst Du, wie Du Dir in 12 Schritten ein stabiles Finanz-Fundament aufbaust. Sie machen Dich finanziell frei – egal ob Krise oder Hochkonjunktur. Der Text beruht auf einem Online-Training, das Dein Geldcoach Marco kostenlos bereitstellt. Hier kannst Du Dir das Online-Training ansehen (Klick).

Du willst das Gelernte umsetzen? Nicht nur lesen, endlich einmal machen? Im 12-wöchigen Umsetzungscoaching lernst Du, wie Du die 12 Geldhelden Schritte anwendest. Du erhöhst Deine Einnahmen, baust ein Geldsicherungssystem auf und fängst an zu investieren. Dafür arbeitet Dein Geldcoach Marco mit sieben weiteren Experten zusammen, die Dich unterstützen und Dich beim Investieren anleiten.

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Warum brauchst Du ein stabiles Finanz-Fundament?

Große Veränderungen beginnen immer mit traurigen Wahrheiten: Sehr wahrscheinlich wird Deine Rente nicht reichen. Doch das ist nicht Deine Schuld – es ist die Schuld der heutigen Geldpolitik –, aber es ist leider Dein Problem. Die Rente hält noch bis 2025; dann gehen die Babyboomer in Rente. Durch die vielen Neu-Rentner reißt ein riesiges Loch in die Rentenkasse – ein Loch, das Steuergeld kaum noch stopfen kann.

Nicht überzeugt? – hier sind die 5 größten Irrtümer beim Rentenbescheid:

  1. Der potenzielle Rentenbetrag ist nicht Netto; darauf fallen noch Steuern an.
  2. Die Inflation frisst Dein Geld; in Zukunft ist es viel weniger Wert sein – in 30 Jahren bekommst Du vielleicht noch die Hälfte von heute. Beispielsweise ist ein Dollar heute nur noch 9 % so viel Wert wie 1950 – 1 $ reichte damals für zwei Kinotickets.
  3. Die Sozialabgaben werden noch abgezogen: Krankenkassen oder Zusatzbeiträge schröpfen weiter Deine Rente.
  4. Lebenserhaltungskosten steigen enorm an; es wachsen die Preise, während Renten und Löhne stagnieren.
  5. Die Rentenkasse ist immer leer: Aus ihr werden die heutigen Rentner bezahlt. Aber wenn die Bevölkerung immer älter wird, wer soll in 20-30 Jahren Deine Rente bezahlen?

Was ist das Finanz-Fundament?

Mit einem Finanz-Fundament bist Du unabhängig von der gesetzlichen Rente; Du lebst von Deinen Zinsen, Dividenden oder Mieteinnahmen – Du bist finanziell frei. Dennoch mischst Du nicht einfach den Beton an und setzt eine Fundament-Platte – es braucht mehrere, oft langjährige Schritte:

1. Bewusstsein Dir wird es bewusst: Du musst etwas für Deine finanzielle Unabhängigkeit tun. Deswegen willst Du lernen und Dich entwickeln –Mit diesem Vorsatz bist Du bereits weiter als die meisten Menschen auf diesem Planeten.
2. Intelligenz Du weißt, wo Du stehst und wo Du hin willst. Jetzt lernst Du intensiv, um Deinen Kopf mit dem nötigen Knowhow zu füllen.
3. Fundament Ohne Umsetzung ist Wissen nur eine Ausdünstung Deines Hirns. Nur wer etwas tut, verändert auch sein Leben. Dadurch siehst Du die ersten Ergebnisse; Du verdienst ein kleines passives Einkommen, die Ausgaben schrumpfen und Deine Zeit wächst.
4. Sicherheit Du erkennst: Es funktioniert. Darum polsterst Du Deine finanzielle Intelligenz weiter aus und traust Dich an riskantere Anlagen – wie ein Haus oder eine Eigentumswohnung.
5. Unabhängigkeit Jetzt hast Du die Ziellinie gerissen: Deine Zinsen, Dividenden oder Mieteinnahmen decken alle Deine Ausgaben. Auch wenn Du einen Monat nur Deine Couch bewohnst, Dein Geld befördert trotzdem einen Gehaltsscheck in den Briefkasten. Du bist endlich finanziell frei.
6. Freiheit Zum äußerlichen Reichtum stößt ein innerlicher Reichtum – Du verwirklichst Dich selbst. Ohne Hintergedanken widmest Du Dich Deinem Herzensthema, um anderen Menschen zu helfen. Doch das Merkwürdige: Trotzdem fließen die Geldströme zurück. Wenngleich Du nur hilfst, profitierst Du am meisten davon.

12 Schritte, wie Du Dir ein stabiles Finanz-Fundament aufbaust

Schritt 1: Netzwerk + Geldhelden-Buddy

Du bist die Summe aus den 5 Menschen, die Dir am nächsten stehen – sind sie reich, bist Du es wahrscheinlich auch. Ist bei ihnen Ebbe im Portemonnaie, überschwemmen keine Millionen Dein Konto. Zusätzlich bestimmen sie, was Du über Geld denkst: Arbeite hart, lege Dein Geld auf ein Sparbuch und vertraue auf Väterchen Staat. Springen solche Phrasen von den Lippen Deiner Freunde, denkst Du wahrscheinlich ebenso.

Deshalb kannst Du Dich nur ändern, wenn Du Dein Umfeld veränderst. Du musst Menschen finden, die das Gleiche wollen und die gleichen Ziele verfolgen wie Du. Trotzdem sollst Du Deine Freunde nicht herzlos abwracken und sie einfach umtauschen. Denke lieber weiter und erweitere Deinen Freundeskreis – und damit Deinen Horizont. Diese Möglichkeiten hast Du:

  • Facebook-Gruppen
  • Meet-up-Gruppen
  • Geldhelden-Gruppe
  • Coaching-Gruppe
  • Mentor suchen

Im Investment Held-Coaching arbeitest Du in einer ganzen Gruppe Gleichgesinnter – und alle unterstützen sich. Dazu hast Du Deinen persönlichen Geldhelden-Buddy; ihn suchst Du Dir aus und zweimal wöchentlich sprecht Ihr miteinander und feuert Euch an. Ihm gegenüber bist Du verantwortlich; das baut Druck auf, das Gelernte auch umzusetzen.

Schritt 2: Dein Geldfluss und seine Quellen

Hast Du schon einmal die Geschichte vom Joseph-Pfennig klimpern gehört? Nein? – hier ist die Kurzfassung: Hätte Joseph zu Christi Geburt einen Pfennig angelegt zu 5 % jährlich, hätte er jetzt ein Vermögen von 75. 75 Was? – Millionen? Milliarden? Billionen? Nein! Ganze 75 Erden aus purem Gold. Das ist die Kraft des exponentiellen Wachstums – sie macht Dich finanziell frei.

Diese Kraft hebt allerdings nur Dein Vermögen, wenn Du früh anfängst. Aus diesem Grund musst Du zuerst wissen, wo Du stehst – was sind Deine Einnahmen und Ausgaben? Diese lassen Dich nämlich im Hamsterrad strampeln. Das ist Energie, die sich um Dich dreht. Du kaufst Dir für 500 € ein neues Sofa; daraufhin musst 500 € wieder einnehmen, um das finanzielle Loch abzudichten. Was dreht also das Hamsterrad? – es sind Deine Ausgaben.

Aber Du bist nicht wehrlos: Auch das flotteste Hamsterrad hat einen Notausgang. Aber wie? – indem Du etwas aus Deinen Einnahmen sparst und es beiseitelegst. Zusätzlich verwandelst Du Ausgaben in Einnahmen. Ein Beispiel: Du hast Dir ein neues Auto gekauft und stotterst jetzt die Raten ab. Doch anstatt Dich damit abzufinden, vermietest Du Dein Auto über Carsharing am Wochenende. So bezahlst Du die Raten und machst sogar noch Gewinn.

Zuerst müssen wir Deine Ausgaben und Einnahmen feststellen – dafür erstellen wir eine Bilanz:

Einnahmen pro Monat Ausgaben pro Monat
Vermögen Stand heute Verbindlichkeiten stand heute

Wie machen wir das genau? – hier findest Du Tabellen und Haushaltsbücher. Jetzt sammelst Du Deine Kontoauszüge aus dem letzten Jahr und rechnest alles zusammen; das teilst Du durch zwölf. Daraus erfährst Du Deine Einnahmen und Ausgaben pro Monat. Danach trägst Du Dein Vermögen ein und Deine Verbindlichkeiten; jetzt weißt Du, wo Du stehst. Hast Du diese Tabellen ausgefüllt, bist Du weiter mit Deinen Finanzen als 99 % der Gesellschaft auf der ganzen Welt.

Schritt 3: Potenziale Freilegen

Viele kleine Schläge bringen selbst die dickste Eiche zu Fall. Bei Deinen Ausgaben ist es nicht anders: Ein Abo hier, ein Barbesuch da – schon grinst am Monatsende ein fettes Minus aus dem Finanzstatus. Also: Es sind die kleinen Ausgaben, die Schulden anziehen wie das Erd-Magnetfeld die Kompassnadel. Demzufolge musst Du Deine Ausgaben senken und Verdienste steigern – das verlangsamt das Hamsterrad. Denn ohne Ausgaben stünde es still; arbeiten müsstest Du nicht mehr, Du wärest finanziell frei.

Um Ausgaben in Investitionen zu verwandeln, hast Du verschiedene Möglichkeiten:

  • Untervermieten von Zimmer, Wohnung, Büro
  • Mitfahrgelegenheiten bezahlen lassen
  • 1x pro Jahr Verträge kündigen und dann erneuern; dann gibt es Rabatte.
  • Jede Ausgabe infrage stellen
  • Medizintourismus oder Geoarbitrage
  • 109 Geldbausteine: Im Umsetzungsprogramm verrät Dir Marco Steuertipps, wie mehr Netto vom Brutto übrigbleibt
  • Geldfresser finden und eliminieren – auch das erfährst Du im Programm “Investment Held”
  • Hier geht es zum Investment Held-Coaching (Klick).

Schritt 4: Geld-Rezepte

Ein Finanz-Fundament ist natürlich nichts ohne Springbrunnen, aus dem die Einnahmen sprudeln. Demzufolge musst Du feststellen: Was ist Dein größter Hebel, damit Du mehr verdienst? Verlange als Angestellter eine Gehaltserhöhung. Halt Stopp! Sage nicht: „Das klappt nie!“ Versuche es; wenn der Chef „Nein“ sagt, versuche es nochmal in drei Monaten – solange, bis er „Ja“ sagt. Hier findest Du 5 Tipps (Klick).

Hast Du ein Unternehmen, erhöhe die Preise – biete aber auch größeren Wert! Solltest Du ein Vermieter sein, kannst Du die Miete erhöhen, solange Du den gesetzlichen Rahmen nicht sprengst. Um noch mehr Einnahmen zu generieren, suchst Du Dir ein weiteres Geschäftsmodell. Wie das geht, erfährst Du in Marcos Buch Geldrezepte – darin stehen 53 Erwerbsquellen mit schrittweiser Anleitung. Bisher haben wir sechs Geldrezepte in Artikel übertragen; weitere sind in Planung und werden hier ergänzt:

Schritt 5: Geldsicherungssystem

Mehrere Bereiche entscheiden, ob wir im Leben glücklich sind. Aber Du bestimmst die Wichtigsten: Seien es Freunde, Hobbys, Sport, Familie, Ernährung oder eben die Finanzen. Obwohl Dich vieles glücklich macht, brauchst Du für jeden Glücksbereich Geld – ohne Moneten keine Hobbys, keine gesunde Ernährung, keine zufriedene Familie… Darum legst Du für jeden Glücks-Bereich ein Konto an – und zwar nach und nach.

Diese Konten sind allerdings Pflicht, wenn Du finanziell frei werden willst:

  • Geldmagnet: Das ist ein Konto, auf das Du einzahlst, es aber niemals anrührst. Es ist ein Generationenkonto und Du vererbst es weiter. Der Zweck: Ein Gefühl von Überfluss beseelt Dich; Du weißt, Geld ist da. Das gibt Dir Sicherheit.
  • Investmentkonto: Von diesem Konto fließt per Dauerauftrag Geld in Deine Investments.
  • Spaßkonto: Die Reise in die Unabhängigkeit muss Spaß machen; ansonsten buchst Du sie kurzfristig um und ziehst wieder in Dein altes Ich ein. Also habe Spaß und mache Dein Spaßkonto jeden Monat leer.
  • Rücklagen/Steuerrückzahlungen: Hebt das Finanzamt den nörgelnden Finger, ist das wie ein Schlag unter die Gürtellinie – es ist schmerzhaft und schmeckt nach Ungerechtigkeit. Sei also vorbereitet und erwarte das Schlimmste.
  • Gesundheitskonto: Versicherungen sind wie Wühlmäuse; will man ihr Geld, finden sie oft ein Schlupfloch, um zu entwischen. Wenngleich Du also gut versichert bist, sorge vor. So bist Du gerüstet, falls die Versicherung doch nicht zahlt.
  • Karmakonto/Spendenkonto: Spende monatlich mindestens 5 bis 10 %. Warum? Das gibt Dir ein Gefühl von Sicherheit und Fülle. „Geld muss wirklich genug da sein, wenn ich es so freigiebig geben kann“.
  • Weiterbildungskonto: Wer sich nicht weiterentwickelt ist wie eine vertrocknete Zimmerpflanze – sie wird braun, geht ein und stirbt irgendwann ab. Also investiere in Dich selbst; Deine Selbstentwicklung kann Dir keiner nehmen, auch wenn all Dein Geld zunichte ist.
  • Visionenkonto: Dieses Geld legst Du langfristig an – auf 5 bis 10 Jahre. Es ist für einen großen Traum; sei es ein neues Haus, eine Weltreise oder der Umzug in ein anderes Land.
  • Konto für einzelne Glücksbereiche

Natürlich baust Du diese Konten nicht mit einmal auf, es braucht ein bisschen Zeit. Hast Du sie aber eröffnet, überweist Du jeden Monat per Dauerauftrag einen Betrag auf sie – dadurch setzt Du Prioritäten und verprasst kein Geld für belanglosen Kram. Aber wo und wie eröffnest Du diese Konten? Du diversifizierst: Deine Konten sind auf mehrere Banken verteilt; das gibt Dir trotzdem Sicherheit und Freiheit, sollte eine Bank pleitegehen.

Hier sind findest Du zuverlässige Banken und Konten:

  • Bargeldkonto bei einer deutschen Sparkasse mit zwei Unterkonten – oder bei einer Volksbank
  • Direktbanken wie Fidor, N26, DKB, Netbank, Tomorrow oder Zensus
  • Multiwährungskonten bei englischen Banken: Wise oder Revolut
  • Virtuelle und internationale Online-Zahlungsdienste: PayPal und Payoneer
  • Für den Überblick: Outbank (App), Numbrs (App), Finanzguru. Mit ihnen kannst Du alle Konten verbinden, und zwar mit gleicher Sicherheit – so behältst Du den Überblick.
  • Nutze Curve (damit kannst Du alle Kreditkarten verbinden) oder Apple Pay
  • Krypto-Konten: Crypto.com, Blockchain.com, Bitcoin.de

Jetzt wäre Dein Geld gesichert und verwahrt – das halbe Finanzfundament ist gegossen. Nun brauchst Du nur noch einen Cashflow; das ist Geld aus Investitionen, das zu Dir zurückfließt und Dich finanziell frei macht. Das Geld dafür stammt aus Deinem Investmentkonto. Die besten Investments für Privatanleger stelle ich Dir im 2. Teil vor.

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Junge schaut in die Kamera.

Finanz-Enthusiast, Self-Improvement-Sensei und  notorischer Wort-Jongleur – diese drei Engel für Charlie bin ich: Robin. Meine Texte entzaubern die Finanzwelt, um sie Dir zerlegt auf dem Silbertablett zu präsentieren. Für Deine finanzielle Bildung und ein selbstbestimmteres Leben.

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Robin Prock

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