7 Lifechanger: Reich werden mit Elon Musk

Mittlerweile sollte so gut wie jedem „Elon Musk“ ein Begriff sein. In diesem Artikel werden wir Elon Musk vorstellen, seine Verhaltensweisen analysieren und herausfinden, was wir von ihm lernen können um unsere Finanzen zu verbessern.

Elon Musk bringt die Technologie der Zukunft ins hier und jetzt wie kein anderer. Er ist beliebt wie kaum ein Unternehmer und aus Bereichen wie künstlicher Intelligenz, nachhaltige Energien und Raumfahrt nichtmehr wegzudenken.

Er hat zahlreiche Unternehmen gegründet und war von Anfang an am Internet-Boom beteiligt. Er setzt sein Milliarden-Vermögen dafür ein, die Menschheitsgeschichte voranzubringen und vermehrt es dabei stetig. Er hält seine wahnwitzigen Ziele mit einer Verspätung ein, auf die man sich mittlerweile verlassen kann. Und er hält es für enorm wahrscheinlich, dass wir in einer Simulation leben.

Dass er hierfür von vielen Journalen und Zeitungen als Spinner bezeichnet wird ist ihm herzlich egal, denn er schafft es durch seine Gedanken in ernsthaften Forscherkreisen akzeptiert zu werden und revolutionäre Ansichten in die Allgemeinheit zu tragen.

Bevor wir auf die 7 Lifechanger zu sprechen kommen, die sich aus seinem Handeln ableiten lassen, betrachten wir zunächst sein Leben genauer.

Das Leben von Elon Musk

Elon Musk wuchs in wohlhabenden Bezirken Südafrikas bei seinem Vater auf. In seiner Highschool-Zeit wurde er Opfer von Mobbing und krankenhausreif geprügelt. Den Großteil seiner Freizeit verbrachte er mit Büchern und Videospielen, die damals ein komplett neues Phänomen waren.

So entwickelne er schnell einen umfangreichen Wissensschatz und brachte sich im Alter von 10 Jahren das Programmieren bei um schließlich im Alter von 12 Jahren sein eigenes Videospiel für 500 Dollar an eine Videospiel-Zeitschrift zu verkaufen.

Elon Musk zog früh in die USA um dem südafrikanischen Militär zu entfliehen, das ihn durch seine sich anbahnende Volljährigkeit verpflichtet hätte.

Er studierte in der USA und zog schon bald nach Kalifornien um dort sein erstes Unternehmen – ZIP2 – zu gründen. Es handelte sich dabei um ein Online-Verzeichnis das nach der Fertigstellung für 307 Millionen Dollar verkauft wurde und damit 22 Millionen Dollar an Musk ausschüttete. Selbige investierte er in die Entwicklung von Paypals Vorgänger X.com und konnte dank dem Verkauf an Ebay einen dreistelligen Millionenbetrag sein eigen nennen.

Mithilfe dieses Geldes rief er drei weitere Unternehmen ins Leben. Die Namen eben jener werden den Meisten bereits bekannt sein: SpaceX, Tesla und Solar City.

Bevor jedoch diese und weitere Projekte näher beleuchtet werden um uns einen Einblick auf die Zukunft von Elon Musks Plänen zu gewähren, ziehen wir Zwischenbilanz und stellen fest, wie wir von Elon Musks Erfolg profitieren können.

7 Lifechanger

Lifechanger 1: In Elon Musks Unternehmen investieren

Beginnen wir mit dem simpelsten der 7 Punkte.
Elon Musk investierte zeitweise sein gesamtes Vermögen in die eigenen Unternehmen.

Hier geht es lediglich darum, dass wir teilweise mithalten und einen winzigen Teil von Elons Unternehmen in unseren Besitz bringen. Kleine Anteile eines Unternehmens sind nichts anderes als Aktien. Heutzutage lassen sich Aktien äußerst leicht erwerben. Hierfür muss lediglich ein Investment-Konto eröffnet werden.

Dieses verbirgt sich oft hinter dem Begriff „Online-Banking“ und ist durchaus in kostenlosen Varianten verfügbar und dabei einfach ins Leben gerufen. Empfehlenswert sind an dieser Stelle die Consorsbank und die ING-DiBa.

Bei beiden ist die Anmeldung schnell von Zuhause aus getätigt, die Bedienung ist einfach – wirklich jeder kann hier investieren – und es kommen keine versteckten Kosten auf den Anleger zu (genau genommen überhaupt keine Kosten).

Zum jetzigen Zeitpunkt sind lediglich Tesla und Solar City auf der Börse gehandelt und somit können auch nur hier Aktien erworben werden. Da Elon Musk, besonders in den letzten Jahren, eine riesige Bandbreite an weiteren Projekten gestartet hat, kann sich dies in Zukunft noch ändern.

Dies ist selbstredend keine uneingeschränkte Investment-Empfehlung für sämtliche Unternehmen von Elon Musk. Jeder muss sich eigenständig über das informieren, in was er investiert und solle ausschließlich auf Geld zurückgreifen, welches er auch bereit ist zu verlieren.

Lifechanger 2: Neugier

Ein entscheidender Wesenszug von Elon Musk ist seine uneingeschränkte Neugier. Sie führte ihn dazu, dass er bereits in jungen Jahren hunderte Bücher zu allerlei Themen las. Unser Wissen definiert die Grenzen unserer Welt und wer mehr weiß, der erweitert diese enorm.

Heutzutage sind Bücher als Wissensquelle noch bedeutender als zu Elon Musks Kindheitstagen, da die neuen Medien nur so vor Halbwissen und Lügen strotzen. Der Vorteil unserer Zeit liegt darin, dass das umfangreichste Wissensangebot aller Zeiten jederzeit für alle durch das Internet zugänglich ist. Wer es schafft sich zuverlässige Quellen zu erschließen, der umgeht die negativen Effekte der neuen Medien und fördert seinen Lernprozess enorm.

Am effizientesten ist eine Mischung aus beiden Herangehensweisen, also die Aneignung von Grundlagen über das Internet, gefolgt von der näheren Ausarbeitung durch die Lektüre von Büchern.

Was wir von Elon 1:1 übernehmen können ist, Lesen zur Gewohnheit zu machen und regelmäßig Bücher zu frequentieren.

Warnung: Bei Ebooks, die nur als solche erschienen sind, ist Vorsicht geboten, denn hier hat sich ein leicht erschließbarer Markt geformt, der Unternehmer dazu veranlasst hat Billig-Texter zu arrangieren, die keinerlei Ahnung von der Materie haben, aber dennoch über sie schreiben.

Lifechanger 3: Verrückte Ziele

Verrückte Ziele sind gute Ziele. Zumindest wenn sie in der Art und Weise verrückt sind, wie die von Elon Musk. Die wohl wichtigste Aufgabe, welche er sich selbst zugeteilt hat, ist die, den Mars noch zu unseren Lebzeiten zu kolonialisieren.

Inwiefern hilft es uns, größenwahnsinnige Pläne zu entwickeln?

Wie wir ein Ziel erreichen wird entscheidend davon beeinflusst, wie wir uns selbiges gesetzt haben. Ob wir ein Ziel erreichen hängt davon ab, was wiederum von diesem abhängt und wie schmerzhaft es wäre, das Ziel nicht zu erreichen.

Wenn wir uns ein überambitioniertes Ziel setzen, dessen Erreichung alles verändern würde, dann schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Zudem ist es mit einem solchen Ziel unproblematischer, wenn wir das Ziel knapp verfehlen, denn dann haben wir noch immer viel erreicht.

Dieses Verhalten brachte Elon Musk in der Vergangenheit oftmals in die Bredouille, jedoch nicht in seinem eigene Umfeld und Leben, sondern vielmehr bei den Medien, für die es eine Freude war immer wieder verlauten zu lassen, wie unmöglich es sei, dass ein privates Unternehmen (Space X) es schaffen würde, Transporte ins All zu unternehmen.

Tesla kündigte die Herstellung mehrerer hunderttausend Exemplare des neuen Model 3 an, auch wenn es im Nachhinein nur ein paar Tausend wurden. Der Clou daran ist, dass Tesla, wenn es nur einige Tausend als Ziel angegeben hätte, vermutlich ebenfalls hinter diesem Ziel zurückgeblieben wäre. Dann wäre das Ergebnis noch bescheidener als ohnehin schon, durch die hochtrabende Planung wurden jedoch alle möglichen Schritte eingeleitet um theoretisch mehrere hunderttausend Autos herzustellen.

Ist ein Ziel nicht groß genug, dann lohnt sich dessen Erreichung nicht und so ist es in persönlichen und unternehmerischen Fragen immer ein gutes Konzept diese mit Wahnwitz zu beantworten.

Lifechanger 4: Für sich und die Menschheit arbeiten

Elon Musks Projekte haben eines gemeinsam: Sie richten sich nach den Bedürfnissen der gesamten Menschheit und dienen nur nebenbei dazu Elon Musk reich zu machen. Um die Elektroauto-Industrie zu fördern gab Elon Musk sämtliche Patente von Tesla der Öffentlichkeit preis.

Dadurch hat er Tesla ein Stück Exklusivität und sich einen riesigen Anteil am potentiellen Gewinn abgegeben, um die übergeordneten Ziele seiner Projekte zu fördern. Neben dem Eigennutzen durch exorbitanten Verdienst zielen alle Projekte von Musk auf die Lösung der größten Probleme ab, mit denen wir Menschen und zur Zeit abgeben müssen.

Der Klimawandel schlägt zu und unsere Spezies beutet den Planeten immer weiter aus. Tendenziell, bis Leben auf ebenjenen keine Möglichkeit mehr darstellt. Um diese Entwicklung aufzuhalten machte Elon Musk Solaranlagen für jeden erwerbbar (Solar City) und Öl als Treibstoff verzichtbar (Tesla).

Sicherlich sind die Projekte die Elon Musk vorantreibt allesamt keine kompletten Neuheiten. Auch zuvor gab es Solaranlagen und Elekroautos. Der entscheidende Unterschied ist der, dass Elon Musk dafür sorgt, dass die ausschlaggebenden Technologien vorangebracht und der Masse zugänglich werden.

Für den Fall der Fälle gibt es immernoch den Plan B, die Erde zu verlassen und den Mars zu einer menschlichen Heimat zu machen. Dieser Plan scheitert vor allem am Preis, den Weltraumreisen bisher haben. Dies ist der Hauptgrund, aus dem Space X ins Leben gerufen wurde.

Lifechanger 5: In der Zukunft leben

Anhand dem, worüber Elon Musk die meiste Zeit redet, merkt man, dass er bereits in der Zukunft lebt. Seine Geschäftsideen grenzen an Science-Fiction und dies ist ihre größte Stärke. Wenn etwas so fernab der jetzigen Realität ist, wie das worüber Musk tüftelt, dann erweckt alleine die Kühnheit, es als Plan zu formulieren, Aufmerksamkeit.

Wie können wir Zukunftsdenken nun für uns selbst einsetzen?

Wer langfristig investiert, der fährt die sichersten Gewinne ein. Denn wenn wir unser Geld in Projekte stecken, die in Zukunft eine höhere Relevanz haben, dann vermehren wir es.
Vor jedem Geldeinsatz müssen wir uns fragen, ob das in was wir da investieren auch in einigen Jahren noch Bedeutung haben wird. Wenn es von voranschreitenden Entwicklungen profitiert, dann ist unser Gewinn ebenfalls so gut wie sicher.

Lifechanger 6: Geld immer fließen lassen

Investieren an sich ist wichtig. Wer sein Geld hortet, der bewirkt dadurch nichts. Es muss aber etwas mit ihm bewirkt werden, denn sonst vermehrt es sich nicht. Das Investment in Aktien um diese zu halten wird von vielen irrtümlich als Untätigkeit beschrieben.

Dies stimmt jedoch nur zum Teil, denn wir selbst kaufen ja den Teil eines Unternehmens. Selbst wenn dieser noch so winzig ist ergibt sich sein Wert untrennbar aus der Nachfrage und dem Angebot am Markt. Diese Faktoren wiederum hängen von der Marktposition des Unternehmens ab. Kurzgesagt: Aktien vermehren das Geld, welches in sie gesteckt wurde, durch die Arbeit des Unternehmens.

Elon Musk bevorzugt die Investition in seine eigenen Projekte und steht so sehr hinter diesen, dass er mehrmals sein gesamtes Vermögen aufs Spiel setzte.

Sobald wir eigene Unternehmungen starten sollten wir ähnlich vorgehen und Geld dafür nutzen, immer größere Ziele zu erreichen.

Hier gilt die Binsenweisheit: „Von Nichts kommt Nichts.“

Lifechanger 7: Selbst arbeiten

Selbige Weisheit spielt auch die entscheidende Rolle bei unserem letzten Lifechanger. Arbeit outsourcen und sich auf andere verlassen ist wichtig, doch die bedeutendsten Tätigkeiten und Entscheidungen sollten selbstständig erledigt werden.

Wer nicht mit seinen eigenen Augen sieht, seinen eigenen Händen anpackt, seinen eigenen Verstand bemüht, der hat eine vollkommen verfälschte Perspektive auf das Geschehen und greift nicht rechtzeitig so ein, wie es nötig wäre. Wenn man nicht mit der Arbeit anderer unzufrieden sein möchte, dann sollte man die Schritte, welche sehr individuell sind, selbst anpacken.

Ein gutes Beispiel aus Musks Leben ist der Aufbau der Raketen für Space X. Dadurch, dass Musk diese nicht auswärts kaufte wie zunächst geplant, sondern mit seinem Team selbst konzipierte und die Komponenten einzeln beschaffte, ist Space X unabhängig und kann zu einem Bruchteil des Preises ebenso sicher agieren wie die NASA auch.

Jetzt, wo wir uns nun damit befasst haben wie wir einige von Musks Stärken noch heute in unseren Alltag integrieren können, ist es an der Zeit einen Blick in die Zukunft zu werfen: Auf die Projekte von Musk, die zur Zeit in den Startlöchern stehen:

Die Projekte von Elon Musk

Tesla

Die Aufgabe von Tesla wurde bereits angeschnitten: Auf lange Sicht geht es Musk mit diesem Projekt darum, den Verkehr vom Öl zu entkoppeln. Zwar wird dies noch einige Jahre in Anspruch nehmen, falls es überhaupt in diesem Ausmaß möglich ist, doch zunächst ist es das Wichtigste, wenigstens eine Alternative zu Benzin zu bieten.

Sollte sich der Markt für Elekroautos nun endlich ausdehnen, dann ist der erste große Schritt in eine umweltschonende Zukunft getan.

Space X

Auf langfristige Sicht muss der Mensch es schaffen, eine multiplanetare Spezies zu werden. Dieser Auffassung teilt Musk mit zahlreichen Forschern. Mit Space X soll der Weltraum der Allgemeinheit erschlossen werden und Langfristig geht es darum den Mars als weiteren Lebensraum zu nutzen.

Sollte diese Unternehmung erfolgreich sein, dann ist Space X einen ganzen Marathon für die Menschheit gelaufen.

Hyperloop

Hyperloop ist ein weiteres Sci-Fi-Szenario. Es handelt sich hierbei un ein Konzept, ein sogenanntes White Paper, welches von Elon Musk der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt wurde.

Dieses White Paper zeigt ein neues Transportnetz: eine überdimensionierte Röhre, in welcher bemannte Kapseln durch Luftkisse mit überwältigender Geschwindigkeit transportiert werden können. Der Transport wäre um ein Vielfaches schneller und kostengünstiger als Züge. Vier Unternehmen haben sich bereits daran gemacht diese Vision in naher Zukunft Realität werden zu lassen.

Neuralink

Neuralink ist die zweitneuste Unternehmungen von Musk und ebenso ambitioniert wie die Mars-Kolonialisierung. Es geht darum das menschliche Gehirn mit Maschinen zu vernetzen. Das Projekt steht noch im Anfangsstadium und es ist noch so gut wie nichts über die bisherigen Errungenschaften oder zukünftige Pläne bekannt. Aus Langzeitsicht ist das verlinken von Mensch und Maschine selbstredend ein Unterfangen das den technischen Fortschritt auf ein ganz neues Level bringen würde.

The Boring Company

Schließen wir diesen Artikel ab mit einem interessanten Unternehmen: Die Boring Company hat es sich zum Ziel gesetzt, den Straßenverkehr unter die Erde zu verlegen und Schnittstellen für Hyperloop-Strukturen bieten.

Sollte sich das Projekt in die Tat umsetzen lassen, dann würde dadurch die Umwelt geschont werden, es gäbe mehr Lebensraum sowie Platz für Natur. In Anbetracht der aufkommenden Überbevölkerung hat The Boring Company eine eindeutige Daseinsberechnung und könnte der Menschheit in Zukunft noch hohe Dienste erweisen.

Extra: Hat Elon Musk die Menschheit bereits um eine weitere Revolution bereichert?

Ein ehemaliger Mitarbeiter von Musk gibt vor, dieser hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit Bitcoin erfunden und damit eine riesige Währungs- und Internet-Revolution losgetreten. Unabhängig ob dies der Fall ist oder nicht ist der informierte Kauf von Kryptowährungen eine Jahrhundertchance um sein Geld zu vervielfachen.

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Hinweis:

Ich hoffe, dir hat dieser Artikel weitergeholfen. Behalte bitte im Kopf, dass es sich hierbei um meine subjektive Wahrnehmung handelt und in keinster Weise um eine professionelle Anlageberatung. Investiere kein Geld, welches du nicht bereit bist auch zu verlieren.

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