Monero – 5 Gründe für Bitcoins dunklen Zwilling

Der Privacy Coin Monero ist das, was Bitcoin sein sollte – nur besser.

Bei all dem Hype rund um die neuen Altcoins ist der Fokus der Investoren, von den bereits etablierten weggerückt. NEO, Lisk und Monero haben bereits ein sehr stabiles Wachstum hinter sich, werden allerdings noch immer nicht als das wahrgenommen was sie sind: Ein (für Kryptowährungen) sicheres Langzeitinvestment in einem Markt in dem es in einer Tour bergauf und bergab geht.

Jeder möchte riesige Gewinne und auch endlich den Coin finden, der die eingesetzte Summe verzehn-, verhundert- oder am besten noch vertausendfacht. Doch betrachten wir aus einer gewissen Distanz, was sich auf dem Cryptomarkt abspielt, dann ist es Wahnsinn, was sich bereits ergeben hat. Viele Projekte sind noch immer in der Konzeptphase und können noch kein funktionierendes Produkt vorweisen, dennoch werden Unsummen in ihre Coins investiert. Sicher, ein Teil unseres Portfolios sollte kleine Projekte unterstützen und uns im Austauch tendezielle Giganten-Renditen verschaffen, doch ebenso ist es wichtig, die Projekte zu unterstützen, die groß sind, bereits funktionieren und mit denen es sich ruhig schlafen lässt. Monero ist ein solches Projekt und wird vermutet auch noch in Jahren zu den beliebtesten Kryptowährungen zählen. Zeit also, sich einmal anzugucken was Monero ausmacht.

Auf den Punkt gebracht ist Monero digitales Geld. Dieses digitale Geld kann vollkommen anonym verwendet werden und kommt schnell und zuverlässig beim Empfänger an.

So weit, so gut, so unspektakulär. Doch genau dies ist der Punkt. Bitcoin hat sich innerhalb des letzten Jahres in ein Spekulationsobjekt verwandelt, dessen Wert noch während dem Versenden stark schwankt und das sich nur teuer und langsam nutzen lässt. 30€ Bearbeitungsgebühr und 4 Stunden Wartezeit innerhalb denen die überwiesenen 12€ sich in 9€ verwandeln. Die ehemals für ihre Dezentralität konzipierte Blockchain zentralisiert sich auf immer größer werdende Mining-Pools und sobald die Adresse einer Wallet bekannt ist, lässt sich ihr gesamter Zahlungsverlauf nachvollziehen.

Sicher, diese harsche Kritik an Bitcoin ist etwas unfair, denn schließlich war Bitcoin die erste Kryptowährung und schlägt sich dafür sehr tapfer. Bitcoin Cash soll in Zukunft die Probleme lösen und es wird an weiteren Aufspaltungen gearbeitet, welche die auftretenden Probleme minimieren oder gar ganz beseitigen sollen.
Doch warum sollten wir uns nicht einfach für eine Währung entscheiden, die alle Bitcoin-Probleme bereits von Anfang an aus den Weg geräumt hat? Eine Währung die bereits Einsatz findet und simpler und funktionaler nicht sein könnte. Monero ist Open Source und daher ist für jeden, der sich etwas mit der Materie auskennt, ersichtlich, dass Monero – im Vergleich zu vielen anderen Projekten auf dem Markt – vergleichsweise einfach programmiert ist. Doch einfach bedeutet nicht gleich schlecht. In Moneros Fall ist es die größte Stärke, die sogar dafür sorgen könnte, dass Monero sich langfristig einen Platz in den Top 5, der Kryptowährungen, halten kann.
Nun werden wir für jeden einfach und verständlich erklären, wie Monero es schafft Bitcoins Aufgabe besser zu erledigen als Bitcoin selbst.

5 Gründe für Monero

Grund 1: Monero ist ein Bezahlcoin

„Monero“ bedeutet Münze und weist damit unverkennbar auf die Kernaufgabe von seiner Währung XMR hin. Es handelt sich um digitales Geld. Die Monero Blockchain wird weder für den Informationsaustauch, Smart Contracts, noch für digitale Kätzchen-Zucht (siehe Ethereum) verwendet. Sie ist dafür da, einen reibungslosen Zahlungsablauf zu gewährleisten und fokussiert sich auf das, was Bitcoin groß gemacht hat: Die Möglichkeit unter dem Radar von Regierungen und fern vom Bankenmonopol handel zu treiben. Es wird nicht versucht komplizierte Innovationen Wirklichkeit werden zu lassen, keine künstliche Intelligenz angestrebt oder gar ein neues Internet aufzubauen, sondern es wird eine Alternative zu dem Geldsystem bereitgestellt, das schon seit Jahrzehnten ausgedient haben sollte.

Grund 2: Monero ist Anonym

Die Kernkompetenz von Monero ist die uneingeschränkte Anonymität, welche den Nutzern gewährleistet wird. Durch die Konzeption der Monero-Blockchain bleiben Walletadressen, Zahlungen und Guthaben-Angaben geschützt.
Diese Anonymität wird durch einen simplen Trick gewährleistet: Walletadressen, Zahlungen und Guthaben-Angaben werden voneinander getrennt verarbeitet. Konkret erzielt die Monero-Blockchain dies dadurch, dass sie die einzelnen Transaktionen in mehrere kleine Teile aufspaltet und anschließend erst beim Empfänger wieder zusammensetzt. Um eine Transaktion nachzuverfolgen müsste jede Teiltransaktion nachvollzogen und mit den anderen in Verbindung gebracht werden. Dies ist unmöglich.

Aus der anonymen Nutzung von der Monero-Währung XMR geht jedoch auch der, beinahe einzige, Gefahrenpunkt für die Zukunft von Monero hervor: Ein Verbot seitens der Regierung. Nicht zu leugnen ist, dass in naher Zukunft große Teile der weltweiten Geldwäsche und des illegalen Handels über Monero abgewickelt werden und dies könnte nicht nur zu Kursanstiegen, sondern auch zu einem Verbot führen. Wäre dies der Fall, würde es sich um eine lächerliche Entscheidung handeln, da in diesem Fall die nächste Monero-ähnliche Kryptowährung an den selben Platz rücken würde und anschließend wieder die nächste etc.. Desweiteren kratzt eine Restriktion von Kryptowährungen an der Grenze zu einem Verstoß gegen die Grundlagen eines freien Marktes und würde (wenn es sie denn geben wird) sich wahrscheinlich auch gegen mehrere andere dezentrale Währungen richten.

Grund 3: Mit Monero ist jeder seine eigene Bank.

Bisher hatten Banken seit Jahrhunderten das Monopol darauf, die Instanzen zu sein, welche das Geld kontrollieren und zum Teil auch produzieren. Diese Monopol-Stellung wurde von einigen schamlos ausgenutzt und führte letztendlich dazu, dass Geld sich von einem realen Wert in ein ballonhaftes Konstruk verwandelte, welches nur deshalb noch funktioniert, weil die Mehrheit daran glaubt.
Dies wurde in Kauf genommen, weil es nunmal einen Vermittler braucht um Geld, ortsübergreifend und ohne persönlichen Kontakt, von A nach B zu bewegen. Es existierte keine Alternative, denn selbst wer mittels Paypal oder alternativen Plattformen bezahlte, der verband im Endeffekt auch nur 2 Banken miteinander. Das Unterhalten von Banken kostet Geld und auch das Versenden von Geld kostet somit Geld. Länderinterne Überweisungen sind günstig und innerhalb weniger Stunden bis Tage erledigt, doch dies sieht auf globaler Ebene schon ganz anders aus.

Beispiel:

Pedro ist ein Programmierer, der aus dem Kongo nach Argentinien gezogen ist, um dort mehr Geld zu verdienen und ein besseres Leben zu führen. Er hat in Portugal eine Freundin gefunden und bekam durch gute Arbeit einen Auftrag in Deutschland. Seine Arbeit führt er gewissenhaft aus und schafft es daher, 1000€ beiseite zulegen. Mit diesen 1000€ will er nun sowohl seine Familie im Kongo als auch seine Freundin in Portugal unterstützen.
Das Geld welches er versendet geht durch zahlreiche Hände und kommt erst 5-10 Tage später im Kongo an und seiner Überweisung nach Portugal muss Pedro sogar nachtelefonieren, denn sie gehört zu den 4% aller Überweisungen, die tagtäglich nicht ausgeführt werden. Im Endeffekt brauchte der ganze Prozess sehr lange und von den ursprünglichen 1000€ sind nach Währungsumtausch und Bearbeitungsgebühren nurnoch 900€ übrig.
Was wäre nun, wenn Pedro nach vielen Jahren eine große Firma leiten würde, die international agiert?
Nun, dann würde er Millionen von Euros auf diese Art und Weise verlieren und sich regelmäßig über die langsamen Überweisungen ärgern.
Würde er Monero verwenden, dann wäre selbiges, zum Preis eines Mc-Donalds-Menüs und innerhalb von Sekunden, erledigt.

Monero ermöglicht also jedem, seine Transaktionen selber durchzuführen und stellt dafür eine praktische Infrastruktur bereit, die nicht im Besitz eines Konzerns oder einer Privatperson liegt.

Grund 4: Monero ist schnell

Wenn es um Bitcoins geht, dann haben viele das Problem, dass eine Transaktion stundenlang im gefühlten Nichts umherpendelt, bevor der Betrag endlich angekommen ist. Deshalb haben sich aberwitzige Transaktionsgebühren etabliert, ohne die das Versenden von Bitcoins sogar Wochen dauern kann. Dieser Zustand ist inakzeptabel und tritt deshalb auf, weil die Bitcoin-Blockchain alle paar Sekunden nur einen Transaktions-Block erlaubt. Die Blöcke innerhalb derer die Transaktionen stattfinden sind jedoch beschränkt und fassen nur eine limitierte Anzahl an Transaktionen. Somit dauert es, bis es die eigene Transaktion in einen ausgeführten Block schafft.
Die Monero-Blockchain löst dieses Problem äußerst elegant: hier sind Blöcke skalierbar. Dies bedeutet, die Anzahl der in ihnen untergebrachten Transaktionen kann je nach Bedarf erhöht werden, ohne die Blockchain aufzuspalten oder anderweitig negativ zu beeinflussen. Langfristig ist ein Zurückgreifen auf diese Technik unbezahlbar, denn sie sorgt für stabilen und nutzungsorientierten Zahlungsverkehr.

Grund 5: Monero bietet günstige Transaktionskosten

Zusammenhängend mit der Skalierbarkeit der einzelnen Blöcke, haben es Monero-Nutzer nicht nötig, ihren Transaktionen hohe Bearbeitungs-Belohnungen anzuhängen. Es ist ein ganz normaler Vorgang, eine Transaktion zu genehmigen und es liegt kein Stau vor der Umgangen werden muss. Die eigene Coin-Sendung muss also nicht erst aus der Haltelinie „freigekauft“ werden, sondern erfolgt mit der Selbstverständlichkeit, die für praktikablen Umgang nötig ist. Die Kosten pro Transaktion liegt weit unterhalb von einem Euro und wird selbst im Laufe einiger Jahre nicht bedeutend teuerer werden. Dies ist ein Vorteil, der eine große Zahl von Nutzern anziehen wird, die keine Lust mehr auf das Bitcoin-Chaos haben.

Ausblick:

Monero tut was es soll, konzentriert sich auf seine Kernfunktion und gestaltet diese so einfach, effezient und günstig wie nur möglich. Monero gehört zu den wenigen Kryptowährungen und Blockchain-Technologien, welche bereits jetzt funktionieren und ein reales Problem lösen. Monero hat nahezu dieselben Ziele wie Bitcoin, doch keinen der vielen Fehler. Sollte Monero nicht von Regierungen verboten werden, handelt es sich um eine gute Langzeitanlage, die sich nicht so leicht vom Markt tilgen lässt und immer mehr Anwender finden wird.

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Hinweis:

Ich hoffe, dir hat dieser Artikel weitergeholfen. Behalte bitte im Kopf, dass es sich hierbei um meine subjektive Wahrnehmung handelt und in keinster Weise um eine professionelle Anlageberatung. Investiere kein Geld, welches du nicht bereit bist auch zu verlieren.

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