Helium Network: passives Einkommen aus dem Router! – die geniale Lösung für IoT

Woran denkst du, wenn du IoT (Internet der Dinge) hörst?

An Autos, die wie bei Cars miteinander reden?

An Kühlschränke, die von selbst Milch nachkaufen?

Alles richtig… aber ich denke an elektrische Mausefallen!

Warum Mausefallen? Weil diese bereits das Helium Network nutzen… und zwar Mausefallen von VictorPest.

Das führt uns zum Thema:

Was ist Helium? Welche Probleme löst es? Was kann diese Revolution in IoT? Und was hat es mit dem unscheinbaren HNT-Token auf sich, durch den sich bereits tausende Menschen eine passive Einkommensquelle erschlossen haben?

Das erfährst du in diesem Artikel!

Was ist das Helium Network? – Eine leicht verständliche Einführung:

Eins vorweg:

Dieser Text ist eine grobe Übertragung des ausführlichen Helium-Webinars von Kevin Ossenbrück.

Er ist Software-Entwickler, Helium-Enthusiast und hat bereits über hundert Menschen geholfen, mit Helium ein sprudelndes passives Einkommen aufzubauen.

Im Webinar erfährst du vor allem die Praxis – wie du Helium Mining lukrativ umsetzt. Der Text beschränkt sich auf die kalte Theorie.

Schaue dir hier das Webinar kostenlos an:

Dort erfährst du (nicht im Text enthalten):

  • Wie viel du mit einem Helium Miner wirklich verdienen kannst (manche machen locker 10 Euro pro Tag… andere bleiben auf ihrem Investment sitzen, weil sie dieses Detail nicht beachten).
  • Wie lange du mit Helium ein beachtliches passives Einkommen verdienen kannst (irgendwann werden keine Helium-Token mehr ausgeschüttet… was passiert dann?)
  • Wo verdienst du mehr – in der Stadt oder auf dem Land?
  • Was du persönlich für Eigenschaften mitbringen musst, um mit Helium erfolgreich zu sein (HNT ist keine Aktie… es verlangt mehr von dir… bist du aus dem richtigen Holz geschnitzt?)
  • Wie viel du wirklich investieren musst, um profitabel Helium zu minen.
  • Schaue dir hier das Webinar kostenlos an (Klick).

Wie Surfer eine Welle reiten, so reiten wir gerade einen Megatrend: IoT – das Internet der Dinge (Internet of Things).

Darüber sollen Maschinen miteinander kommunizieren. Beispielsweise selbstfahrende Autos, die selbst bremsen, weil der Vorder-Porsche sagt: „Vorsicht, du kommst mir zu nahe!“

Dennoch hat IoT ein Problem: die heutige Technik… bisherige Lösungen wie 5G, WiFi, Bluetooth oder Mobilfunk sind nicht perfekt. – Sie fressen zu viel Strom, das Signal reicht nicht weit genug oder es ist zu teuer.

Die Lösung?

Das Helium Netzwerk:

Es reicht kilometerweit, kostet nur einen Bruchteil und hat eine gewaltige Abdeckung. Wie gelingt jedoch Helium, woran bisherige Lösungen tlw. scheitern?

Es nutzt das LoRaWAN-NetzwerkLong Range Wide Area Network –, das über Radiowellen läuft. Das ist das eine; das andere ist:

Jeder kann einen Helium-Minirouter installieren und dieses Signal aussenden. So könnten über deinen Hotspot beispielsweise Mikrowellen miteinander reden – das bedeutet: Du in der soundso Straße, in der soundso Stadt wirst zum eigenen Sendemast.

Denn dieses Netzwerk läuft von Person zu Person. Einer installiert einen Router, sein Nachbar einen weiteren und schon sind beide miteinander verbunden….

…wie ein großes „Spinnennetz“ aus Signalen, worin sich IoT-Geräte wie Fliegen verfangen und darin festsitzen.

Die Nutzer machen folglich das Netzwerk; keine großen Unternehmen, die die „digitalen Autobahnen“ bauen.

Aber warum solltest du einen drahtlosen Helium-Hotspot oder Minirouter installieren – also a.) ihn teuer kaufen und b.) und ihn mit deinem Strom versorgen?

Das beantwortet dir die Blockchain hinter dem Helium Network:

Was ist die Helium Blockchain?

Helium Network als Blockchain

Helium baut auf einer dezentralen Blockchain auf – einer Datenbank, die Transaktionen speichert.

Wichtig hierfür ist der Token: HNT.

Er ist deine Belohnung, wenn du einen Minirouter einrichtest. Deine Arbeit – Internet für IoT bereitstellen – wird also bezahlt.

Dabei baut die Helium Blockchain auf einem besonderen Konsens-Algorithmus auf (Proof of Coverage). Er bestimmt z.T., wie viel HNT Token du bekommst.

Deshalb klären wir das jetzt genauer:

Was ist Proof of Coverage?

Sagen wir, deine Firma betreibt selbst fahrende Taxis. Nein, das ist nicht Science-Fiction; in China leitet Baidu bereits eine kleine Flotte.

Diese Taxis laufen über V2X – Vehicle (Auto) zu allem. Das heißt: Baidus Taxis sollen mit allem kommunizieren können – Ampeln, Mautstellen, anderen Autos…

…wenn du nun Baidu wärst, was wäre dir am wichtigsten?

Natürlich, dass du überall Empfang hast und deine Fahrzeuge reden und reden können wie Talkshow-Gäste bei „Markus Lanz“. Du bestehst auf eine lückenlose Signal-Abdeckung.

Diese möchte Helium garantieren, kann es allerdings nur, wenn Helium weiß, wo dein Router steht (oder wirklich dort steht, wo er behauptet zu stehen.)

Das ist Proof of Coverage: Beweis, der Abdeckung.

Wie funktioniert das?

  1. Ein Challenger (Prüfer) – ein Router – prüft irgendeinen anderen Router, indem er eine kryptografische Nachricht schickt (Challenge). Kann der andere Router richtig antworten, hat er die Prüfung bestanden.
  2. Der Challengee (der Geprüfte) empfängt die Nachricht und beantwortet sie.
  3. Witnesses (Zeugen) – andere Router – sind mit dem Challengee vernetzt und übeprüfen, dass er die Challenge beantwortet hat.

Stelle dir das ganze Konzept vor wie eine überfürsorgliche Mutter, die wissen will, wo sich ihr vierzehnjähriger Sohn befindet:

Mutter (Challenger): Sohn, schicke mir sofort deinen Standort, sonst schmeiße ich deine Xbox in die Tonne.
Sohn (Challengee): Okay, okay, hier ist mein Standort.
Mutter: Aha, ich sehe, du bist bei Karl. Ich werde sofort seine Eltern (Witnesses) anrufen, damit sie überprüfen, ob ihr nicht wieder heimlich raucht…

…ja, Helium ist also wie ein Netzwerk aus behütenden Helikopter-Eltern, die Internet bereitstellen.

Aber was hat das nun damit zu tun, wie viel du verdienst?

Wie viele Block Rewards werden ausgeschüttet?

Helium Network Block Rewards

Wie bei Bitcoin musst du Arbeit verrichten, um eine Belohnung zu bekommen. Bei Helium ist diese Arbeit, das Signal bereitzustellen.

Und wie viel Belohnung ist das nun?

Der genaue Betrag wird in Epochen abgerechnet, wobei eine Epoche dreißig Blöcke (dreißig Minuten) umfasst.

Pro Epoche schüttet Helium ca. 1712 HNT aus. Und so werden sie verteilt:

  • PoC (Proof of Concept) Challenger: Sendet eine Challenge an einen Challengee und leitet die Antwort an die Blockchain weiter – 0,90 % (oder 15,62 HNT).
  • PoC Challengee: Überträgt ein PoC Packet, nachdem er „gechallenged“ wurde – 5,02 % (oder 87,12 HNT).
  • Witnesses: Bestätigt, dass ein PoC Packet vom Challengee gesendet wurde – 20,08 % (oder 348,61 HNT).
  • Consensus Group: Schürft Blöcke – 6 % (oder 104,16 HNT).
  • Security Tokens: Das sind Anrechte auf HNT-Ausschüttungen, die von frühen Investoren gehalten werden. Das Helium Network hatte keinen Vorverkauf oder ICO; dafür bekamen frühe Investoren Security Tokens – 33 % (oder 572,91 HNT).
  • Network Data Transfer: Verteilen Daten für IoT-Geräte – bis zu 35 % (oder 607,63 HNT).

Fassen wir das bisher Gesagte kurz zusammen:

Helium ist ein großflächiges, dezentrales, drahtloses Netzwerk, worüber IoT-Geräte miteinander kommunizieren können. Das Internet stellen hierbei die Nutzer bereit: Sie installieren Hotspots, worauf die Geräte zugreifen.

Das machen die Menschen natürlich nicht freiwillig – sie werden bezahlt, und zwar in HNT.

Da stellt sich natürlich die Frage: Was macht HNT wertvoll? Wofür wird er gebraucht? – Schließlich könnte dir Helium einen wertlosen Token andrehen, mit dem du weniger kaufen könntest als mit Sand in der Sahara.

Was sind die Tokenomics? – Warum ist HNT wertvoll?

Tokenomics vom Helium Network

Damit das Geld üppig aus deinem Router sprudelt, braucht es zwei Sachen: a.) du brauchst viele HNT  b.) der Preis von HNT muss hoch sein…

…doch was lässt den Preis steigen? – Begrenztes Angebot (Knappheit) und Nachfrage (einen Nutzen).

Die Nachfrage: Wofür brauchst du HNT?

Fangen wir mit dem Nutzen (der Nachfrage) an: Wofür brauchst du den Token?

Ihn benötigen IoT-Unternehmen. Rufen wir deshalb wieder die selbstfahrenden Taxis zu Hilfe:

Sie müssen mit der Umgebung reden – den Ampeln, Straßen, anderen Autos etc. – damit dein Fahrgast nicht als fleischiger Wackelpudding ans Ziel kommt. Dafür muss dein Taxi Daten senden und empfangen, also das Helium Network nutzen.

Doch Helium sendet deine Daten nicht kostenlos; du zahlst dafür. Jede Transaktion (Datentransfer) begleichst du in „Data Credits“, die an den US-Dollar gekoppelt sind. Das heißt: 1 USD sind 100.000 Data Credits.

Wie bekommst du Data Credits?

Indem du HNT verbrennst. Du vernichtest als Unternehmen deine HNT Token; so bekommst du Data Credits, mit denen du deine Daten versenden kannst.

Nachfrage nach HNT entsteht also, weil Unternehmen HNT benötigen, um Daten übertragen zu können.

Aber das nützt dir immer noch nichts, wenn das Angebot von HNT unbegrenzt ist. Jede Zahl geteilt durch unendlich ist null.

Was verknappt also das Angebot von HNT?

Das Angebot von HNT: Was macht den Token knapp?

Bitcoin ist auf 21 Millionen begrenzt – er hat eine feste Obergrenze… bei HNT ist es nicht anders: Die Grenze liegt bei 223 Millionen.

Hinzu kommt alle zwei Jahre ein Halving (eine Halbierung)… alle zwei Jahre wird dein „Gehalt“ in HNT halbiert.

Aber Moment mal!

Wenn HNT begrenzt ist, alle zwei Jahre halbiert wird und die Unternehmen HNT verbrennen wie Mücken im elektrischen Insektenvernichter, dann bekomme ich ja irgendwann nichts mehr! Ich habe dann einen schwarzen Kasten im Hause stehen, der nur Strom frisst aber nichts einbringt – dafür habe ich bereits Kinder. Also, was passiert dann?

So oder so ähnlich hat auch die Community nachgefragt, weshalb die Verteilung von HNT anders geregelt wird…

…die Obergrenze bleibt und das Halving auch; trotzdem geht der Blockchain HNT nie aus. Wie soll das gehen?

Mithilfe von HIP 20 (Helium Improvement Proposal 20).

Dieser Verbesserungsvorschlag regelt Folgendes:

  • Werden in einer Epoche 10 HNT verbrannt, kommen 10 HNT in dieser Epoche dazu. Das heißt, 10 Stücken werden ersetzt.
  • So bleibt das maximale Angebot erhalten, ohne es aufzublasen.
  • Allerdings verringert sich dadurch NICHT das Angebot. Deshalb wird es pro Epoche ein Maximum geben, wie viele HNT wieder in Zirkulation wandern. 
  • Schaue hier das kostenlose Webinar und erfahre, ob sich Helium-Mining für dich überhaupt lohnt. 

Ich hoffe, dieser kurze Überblick war einigermaßen verständlich. Falls nicht, schreibe es gerne in die Kommentare.

Fazit zum Helium Network

Weltweite Abdeckung Helium Network
Abdeckung des Netzwerkes in Nordamerika und Europ (Quelle: Helium)
 
Im Film „Der Blob“ fällt ein mysteriöser Schleim aus dem All, der immer größer und größer wird, je mehr Menschen er frisst… bis er irgendwann die gesamte Stadt verschlingt.
 
Genauso groß ist das Wort IoT.
 
Alle reden davon, alle wollen es, tausende Unternehmen entstehen.
 
Dennoch ist die Infrastruktur nicht bereit – entweder ist sie zu teuer, zieht zu viel Strom oder das Signal ist zu anfällig.
 
Eine Lösung dafür bietet Helium: Über das LoRaWAN-Netzwerk können Sensoren von IoT-Geräten drahtlos Daten austauschen. Und zwar schnell, kostengünstig und mit kilometerlanger Reichweite.
 
Allerdings stellt Helium nicht selbst Antennen auf, die das Signal verbreiten. Das übernehmen Menschen wie du und ich, die zu Hause eigene Minirouter installieren.
 
Dafür werden sie mit HNT, dem Token von Helium entlohnt. So ist in den letzten Monaten ein Netzwerk entstanden, das sich hauptsächlich über Nordamerika zieht, über Europa und China; und bereits über 285.000 Hotspots umfasst (Stand 05. November).
 
Wie weit Helium wachsen kann? Fall es sich durchsetzt, könnte es eines der größten Blockchain-Projekte der Welt werden… aber es hat auch Konkurrenz wie Starlink oder Amazon – Erfolg ist also nicht
garantiert.
 
Nochmal zur Erinnerung:
 

Dieser Text ist eine grobe Übertragung des ausführlichen Helium-Webinars von Kevin Ossenbrück.

Er ist Software-Entwickler, Helium-Enthusiast und hat bereits über hundert Menschen geholfen, mit Helium ein sprudelndes passives Einkommen aufzubauen.

Im Webinar erfährst du vor allem die Praxis – wie du Helium Mining lukrativ umsetzt. Der Text beschränkt sich auf die kalte Theorie.

Schaue dir hier das Webinar kostenlos an:

Dort erfährst du (nicht im Text enthalten):

  • Wie viel du mit einem Helium Miner wirklich verdienen kannst (manche machen locker 10 Euro pro Tag… andere bleiben auf ihrem Investment sitzen, weil sie dieses Detail nicht beachten).
  • Wie lange du mit Helium ein beachtliches passives Einkommen verdienen kannst (irgendwann werden keine Helium-Token mehr ausgeschüttet… was passiert dann?)
  • Wo verdienst du mehr – in der Stadt oder auf dem Land?
  • Was du persönlich für Eigenschaften mitbringen musst, um mit Helium erfolgreich zu sein (HNT ist keine Aktie… es verlangt mehr von dir… bist du aus dem richtigen Holz geschnitzt?)
  • Wie viel du wirklich investieren musst, um profitabel Helium zu minen.
  • Schaue dir hier das Webinar kostenlos an (Klick).

Disclaimer: Dieser Text ist keine Anlageberatung! Alles, was du mit den genannten Informationen machst, unterliegt allein deiner Verantwortung.


Junger Mann schaut in die Kamera

Über den Autor:

Finanz-Enthusiast, Self-Improvement-Sensei und  notorischer Wort-Jongleur – diese drei Engel für Charlie bin ich: Robin Prock. Meine Texte entzaubern die Finanzwelt, um sie Dir zerlegt auf dem Silbertablett zu präsentieren. Für Deine finanzielle Bildung und ein selbstbestimmteres Leben.

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